Paaradox

Gedicht zum Thema Schöpfung

von  plotzn

Warum gab uns Gott zwei Hände?
Zum Begreifen dieser Welt,
weil man manches nur verstände,
wenn man es in Händen hält?

Gab uns Gott die Beine doppelt,
dass wir besser stehn und gehn,
und zwei Augen, gut gekoppelt,
um auch in 3D zu sehn?

Hat uns etwa Gott die Ohren
für den Hörgenuss gepaart?
Sind wir zum Genie erkoren?
Nein! Beim Hirn hat er gespart…

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (24.01.21)
Herrlich! die Pointe
Mit lachenden Grüßen, Irene

 plotzn meinte dazu am 25.01.21:
Danke, Irene!
Liebe Grüße,
Stefan

 nadir (24.01.21)
trifft!

 plotzn antwortete darauf am 25.01.21:
Danke, das lese ich gerne...

 Didi.Costaire (24.01.21)
Hallo Stefan,

ein Mensch mit zwei Hirnen, das gäbe aber innere Kämpfe.

Sparen ist vielleicht manchmal gar nicht so verkehrt...

Liebe Grüße,
Dirk

 plotzn schrieb daraufhin am 25.01.21:
Servus Dirk,

das kommt auf die Hirne und ihre Kooperationsbereitschaft an
Schwierig wird's, wenn das zweite allzu quer denkt.

Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan

 GastIltis (25.01.21)
Hallo Stefan, jaa, das trifft es! Siehe auch:

Keine Feier ohne Meier.
Und was ist jetzt mit dem Mann?
Hat er noch ein zweites Zwerchfell,
dass er doppelt lachen kann?

Oder Fraun mit Kuckuckskindern,
gibt’s die doppelte Moral?
Wär es einfach, sie zu hindern,
ach, das Leben wäre schal.

Überhaupt das Doppelleben,
sprich: die Frau gehört dem Mann,
könnte soviel Freude geben,
wenn sie will und er auch kann!

Viele hoffnungsfrohe Grüße von Gil.

 plotzn äußerte darauf am 25.01.21:
Lieber Gil, ein Doppelleben,
Doppelzentner, Doppelkinn
muss nicht immer Vorteil geben
und schon gar nicht doppelt Sinn.

Apropos: Vom Können, Wollen
morgen mehr in dem Gedicht
über Dürfen, Müssen, Sollen
und dem Üben von Verzicht.

Liebe Grüße,
Stefan
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