Mosambik
Sonett zum Thema Vergeblichkeit
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
Stelzie (55)
(30.01.21)
(30.01.21)
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Guten Morgen Kerstin,
und danke auch für Deine Empfehlung. Trotz des unvermeidlichen Endes hast Du den Stehaufmännchencharakter des Protagonisten durchaus richtig eingeschätzt und ein bisschen Selbstmitleid und Pathos ist nicht selten die beste Gelenkschmiere. 😂
Ciao, Frank
und danke auch für Deine Empfehlung. Trotz des unvermeidlichen Endes hast Du den Stehaufmännchencharakter des Protagonisten durchaus richtig eingeschätzt und ein bisschen Selbstmitleid und Pathos ist nicht selten die beste Gelenkschmiere. 😂
Ciao, Frank
Antwort geändert am 30.01.2021 um 09:28 Uhr
Klar, die Motorenfabrik macht die Wahrnehmung für Musik kaputt. Aber warum Mosambik? Mosambikaner und Vietnamesen waren in der DDR Vertragsarbeiter, was den westdeutschen Gastarbeitern entsprach. Sie arbeiteten in Fabriken und das war kein Spaß. Heute führen die Vietnamesen in Berlin Restaurants und die Mos. sind nicht mehr sichtbar.
Insgesamt gefällt mir dein Werk, das Thema ist ungewöhnlich wie die Reime, die Form und die Bilder. Es ist auch nahe an der Realität, insofern nicht zu pessimistisch.
Insgesamt gefällt mir dein Werk, das Thema ist ungewöhnlich wie die Reime, die Form und die Bilder. Es ist auch nahe an der Realität, insofern nicht zu pessimistisch.
Hi Regina,
ein wenig ist der Titel natürlich dem Reim geschuldet, bevor ich mich jedoch dazu entschloss, habe ich ihn noch einmal gegoogelt, dass es sich dabei um einen der ärmsten Staaten der Welt handelt, der auch momentan wieder durch herbe Rückschläge gebeutelt ist, kam mir bei der Wahl entgegen, nicht zuletzt als Gegensatzpaar Volk/Individuum.
Den Reim "Motorenfabrik" werde ich allerdings noch einmal überarbeiten müssen, da es sich um einen Identreim zu "Rubrik" handelt, das jedoch hat noch Zeit.
Danke besonders für Deine Kritik.
Ciao, Frank
ein wenig ist der Titel natürlich dem Reim geschuldet, bevor ich mich jedoch dazu entschloss, habe ich ihn noch einmal gegoogelt, dass es sich dabei um einen der ärmsten Staaten der Welt handelt, der auch momentan wieder durch herbe Rückschläge gebeutelt ist, kam mir bei der Wahl entgegen, nicht zuletzt als Gegensatzpaar Volk/Individuum.
Den Reim "Motorenfabrik" werde ich allerdings noch einmal überarbeiten müssen, da es sich um einen Identreim zu "Rubrik" handelt, das jedoch hat noch Zeit.
Danke besonders für Deine Kritik.
Ciao, Frank
Titel nur des Reimes wegen?
Wer ist die faulste Sau auf kV? 😂😂
Ich hätte eine Farm in Mozambique...
Tatsächlich hatte ich einen Kontakt vor vielen Jahren und kann sagen, dass die Briefmarken von dort die wunderschönsten waren, die ich je gesehen habe.
Aber das ist lange her und das Land steht längst nicht mehr unter portugiesischem Protektorat.
Wenn auch der Titel mich zum Text gelockt hat, so kann ich doch den Text isoliert betrachten (da keinerlei Bezug zum Land) und ihn für gut befinden.
Liebe Grüße
Inge
Tatsächlich hatte ich einen Kontakt vor vielen Jahren und kann sagen, dass die Briefmarken von dort die wunderschönsten waren, die ich je gesehen habe.
Aber das ist lange her und das Land steht längst nicht mehr unter portugiesischem Protektorat.
Wenn auch der Titel mich zum Text gelockt hat, so kann ich doch den Text isoliert betrachten (da keinerlei Bezug zum Land) und ihn für gut befinden.
Liebe Grüße
Inge
Danke Inge,
und wenn auch kein offensichtlicher Bezug zwischen Titel und Text erkennbar ist, so hätte ich sicherlich einen anderen Titel gewählt, wenn die Lage des Landes momentan nicht so prekär wäre. Nach seiner Unabhängigkeit 1975 durch einen Bürgerkrieg verarmt, erholt es sich nur langsam, immer wieder durch Unwetter und islamistische Übergriffe gebeutelt, im Vergleich dazu könnte der Text über ein mitleiderregendes Individuum als Zynismus ausgelegt werden; ich überlege allerdings auch noch, das Pronomen im Text dem Titel anzupassen, zusätzlich müsste ich dann aber noch einige andere Änderungen vornehmen. 🤔
Ciao, Frank
und wenn auch kein offensichtlicher Bezug zwischen Titel und Text erkennbar ist, so hätte ich sicherlich einen anderen Titel gewählt, wenn die Lage des Landes momentan nicht so prekär wäre. Nach seiner Unabhängigkeit 1975 durch einen Bürgerkrieg verarmt, erholt es sich nur langsam, immer wieder durch Unwetter und islamistische Übergriffe gebeutelt, im Vergleich dazu könnte der Text über ein mitleiderregendes Individuum als Zynismus ausgelegt werden; ich überlege allerdings auch noch, das Pronomen im Text dem Titel anzupassen, zusätzlich müsste ich dann aber noch einige andere Änderungen vornehmen. 🤔
Ciao, Frank
Lieber Frank,
ich würde nichts ändern.
Mein zeitlicher Bezug zu diesem Land ist für mich mit den 1960er Jahren abgeschlossen.
Dein Text kann als Personalisierung verstanden werden und ist somit, auch mit der Schreibweise, die bereits in den 1970er Jahren üblich war, durchaus stimmig. Deshalb nehme ich den letzten Satz in meinem obigen Kommentar zurück. Das Lob für den Text bleibt freilich bestehen.
Ich hatte damals Kontakt zu einem sehr gebildeten deutschstämmigen "Siedler" und meine "Übersiedlung" war denkbar. Diese fand dann nicht statt – was den Konjunktiv in meinem ersten Satz oben erklärt. (Mit dem ich übrigens den ersten Satz des Romans "Jenseits von Afrika" von Karen Blixen zitiere. )
Liebe Sonntagsgrüße
Inge
ich würde nichts ändern.
Mein zeitlicher Bezug zu diesem Land ist für mich mit den 1960er Jahren abgeschlossen.
Dein Text kann als Personalisierung verstanden werden und ist somit, auch mit der Schreibweise, die bereits in den 1970er Jahren üblich war, durchaus stimmig. Deshalb nehme ich den letzten Satz in meinem obigen Kommentar zurück. Das Lob für den Text bleibt freilich bestehen.
Ich hatte damals Kontakt zu einem sehr gebildeten deutschstämmigen "Siedler" und meine "Übersiedlung" war denkbar. Diese fand dann nicht statt – was den Konjunktiv in meinem ersten Satz oben erklärt. (Mit dem ich übrigens den ersten Satz des Romans "Jenseits von Afrika" von Karen Blixen zitiere. )
Liebe Sonntagsgrüße
Inge
Antwort geändert am 31.01.2021 um 13:25 Uhr
Hallo Inge,
das kommt zwar ein wenig spät, aber danke gleichfalls. 🙂
Ciao, Frank
das kommt zwar ein wenig spät, aber danke gleichfalls. 🙂
Ciao, Frank
Hallo Frank,
hätte sich an meiner guten Beurteilung des Textes etwas geändert, hätte ich das deutlich zum Ausdruck gebracht und die Empfehlung gelöscht.
Du kennst mich ja noch nicht so lange – deshalb hab ich das Lob sicherheitshalber nochmal erwähnt / nachgereicht.
Alles klar?
Liebe Grüße
Inge
hätte sich an meiner guten Beurteilung des Textes etwas geändert, hätte ich das deutlich zum Ausdruck gebracht und die Empfehlung gelöscht.
Du kennst mich ja noch nicht so lange – deshalb hab ich das Lob sicherheitshalber nochmal erwähnt / nachgereicht.
Alles klar?
Liebe Grüße
Inge
Hallo Inge,
das war es auch vorher schon, meine Antwort bezog sich lediglich auf Deine Sonntagsgrüße, die ich Dir, wenn auch reichlich spät, zurück geben wollte. 😂
Ciao, Frank
das war es auch vorher schon, meine Antwort bezog sich lediglich auf Deine Sonntagsgrüße, die ich Dir, wenn auch reichlich spät, zurück geben wollte. 😂
Ciao, Frank
... hach! Immer diese Missverständnisse...
nu issja allet juut!
Grüßle! Inge
nu issja allet juut!
Grüßle! Inge