des schreibens belanglosigkeit

Kurzgedicht zum Thema Schreiben

von  harzgebirgler

„Ich trete vor einem zurück, der noch nicht da ist, und beuge mich,
ein Jahrtausend i(h)m voraus, vor seinem Geiste.“ (Kleist)

es kommt an den tag mit der zeit
des schreibens belanglosigkeit
das „heiliggenöthiget“ * nicht
egal ob roman ob gedicht

oder was sonst noch wer schrieb
hat der's zeitlebens auch lieb -
die zeit waltet eiskalt als richter:
was bleibt stiften nur nöt'ge dichter...

* Hölderlin

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (31.01.21)
Hallo mein Freund,
wir schreiben viele Belanglosigkeiten,
die verschwinden mit den Zeiten.
Doch hoffen wir, das etwas währt,
das die Erinnerung unserer Freunde ehrt.
Beste Grüße
Ekki

 harzgebirgler meinte dazu am 01.02.21:
auf jeden fall - das hoff' ich auch
eh' letzlich alles schall und rauch.

herzliche dankesgrüße
henning

 TassoTuwas (31.01.21)
Es ist nie falsch und immer richtig
dein Selbstgeschriebenes ist wichtig
und bleibt es auch so lang du lebst
vorbei ist es wenn du entschwebst!

Herzliche Grüße und weitermachen
LG TT

 harzgebirgler antwortete darauf am 01.02.21:
das schreiben jemals zu lassen
kommt schreibern kaum in den sinn
weil sie gern schriftlich verfassen
was sonst oft wär' schnell dahin.

lg mit herzlichem dank
harzgebirgler
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