Vom Winde verweht

Aphorismus zum Thema Betrachtung

von EkkehartMittelberg

1.Manche gleichen den Wetterfahnen. Jedoch haben sie sich schon kurz vor dem
Windwechsel gedreht.
2. Einige wollten ihr Mäntelchen in den Wind hängen und fanden es nicht mehr
wieder.
3. Die Sonne bringt es oft an den Tag, wenn einer Wind gemacht hat.
4. Wenn Windmacher stürmisch werden, bleibt ein laues Lüftchen.
5. Es ist besser während des Sturms die Ohren anzulegen als sie steif zu halten.
6. Es zeugt nicht von Haltung, immer wieder dem wegfliegenden Hut nachzusehen
statt sich eine Mütze zu kaufen.
7. Meistens überleben die alten Talare länger als der frische Wind.
8. Man sollte nicht von Mühlenbesitzern erwarten, dass sie gegen den Wind
opponieren.

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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(18.02.21)

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EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.02.21:

Merci, Moni, 5 fällt dir deshalb schwer, weil du eine tief sitzende Neigung zum Fliegen hast.

Liebe Grüße
Ekki

Agnete (66) antwortete darauf am 18.02.21:

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GastIltis (18.02.21)

Ach Ekki,
was kann man nicht alles mit dem Wind anstellen. Deine Betrachtungen sind wieder einmalig (d.h. achtfach) gelungen.
„Denn weint der Wind noch um die Liebe,
zerfetzt der Sturm das letzte Boot.
Der Wind ist Gott der Herzensdiebe,
der Sturm sein Meister und sein Tod.“
Viele Grüße von Gil.

EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 18.02.21:

Gracias, Gil. Jetzt, wo ich weiß, dass der Wind der Gott der Herzensdiebe ist, bin ich auf der Suche nach dem Zephyr. Ich werde ihn für mich säuseln lassen.
Herzliche grüße
Ekki