Die Stimme die uns blind betört

Kurzgedicht zum Thema Morgenstimmung

von  GastIltis

Die Taube, die die Briefe bringt,
kann sehr wahrscheinlich prima hören.
Und ihre Stimme, wenn sie singt,
soll auch den Stummen sanft betören.

Und was der Blinde sich dann denkt,
wenn man ihm nur davon erzählt,
ist wie ins offne Meer versenkt,
weil es sonst seine Seele quält.


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von:
franky, EkkehartMittelberg, Sin, indikatrix, niemand, plotzn.
Prima!

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (23.02.21)
Hallo Gil, Sirenenklang, der uns blind betört, bleibt besser ungehört.
Herzliche Grüße
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 23.02.21:
Danke Ekki,

solang er eben von den Leuten,
die mir hier schon etwas bedeuten,
les- und desweitern übersetzbar
ist, bleibt das alles (fast) unschätzbar.

Sei vielfach gegrüßt von Gil.
Sin (56)
(23.02.21)
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 GastIltis antwortete darauf am 23.02.21:
Danke Sin,

Dass ich gewartet hab auf diese Zeile,
weißt du schon länger als ne Weile!

Die Namensähnlichkeit ist fast verwirrend. (Und bleibt es!)
Viele Grüße von Gil.

Antwort geändert am 24.02.2021 um 11:48 Uhr

 plotzn (23.02.21)
Mein lieber Schwan..., ähm Gil!
Da hast Du mal wieder einen poetischen Titel rausgehauen.
Nur:

Das "wie ins offne Meer versenkt"
könnt man poetischer gestalten:
mit "wie verklappt". Was? Nicht? Geschenkt!
Ich sollte meine Klappe halten...

Betöre uns weiter!

Liebe Grüße,
Stefan

 GastIltis schrieb daraufhin am 23.02.21:
Danke plotzn,

„verklappt“ ist echte Poesie.
Wer kommt darauf? Na nur ein Φ.
Ein UrΦ, um genau zu sein,
darauf kommt außer dir kein Schwein.

Gut, Schwan war schon dicht dran.
Herzlich Gil.

 plotzn äußerte darauf am 24.02.21:
Müsste es nicht heißen:

„verklappt“ ist echte Poesie.
Wer kommt darauf? Nur ein Genie.

Ich mein ja nur.... und kenne mich mit der Aussprache griechische Buchstaben nicht so gut aus...

 GastIltis ergänzte dazu am 24.02.21:
Ich lasse vieles nicht durchgehn.
Genie plus Wahnsinn: das bleibt stehn!
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