Museumsbesuch

Erzählung zum Thema Absurdes

von  tulpenrot

Mir war diese Aufforderung zum Verkleiden eigentlich zuwider. Wie bei einem Theaterspiel, sagte der Museumsführer. Einen Hut aufsetzen, ein Tuch umbinden und schon seien die Besucher Teil der Ausstellung, erklärte er. Das sei im Eintrittspreis mit inbegriffen. Ich durchwühlte den Korb mit den Hüten, probierte lustlos einen roten, dann einen grünen, zog noch einen grauen heraus und schließlich keinen mehr. Meine Haare dufteten frisch gewaschen und das sollte so bleiben, ohne Hut.

„Wollen Sie nicht stattdessen eine seidene Stola oder Fausthandschuhe nehmen?“, schlug mir ein gut gekleideter älterer Mann vor. Er warf sich gerade schwungvoll eine lila Federboa über den schwarzen Anzug und lächelte schalkhaft zu mir herüber. Ich lehnte kopfschüttelnd ab, zählte dem Museumsführer mein Eintrittsgeld auf den Cent genau hin und erhielt einen „Bezahlt“-Stempel auf den linken nackten Handrücken.

Hier im Hauseingang roch es modrig und zugleich nach Abfall und Heizungsöl. Aber das störte wohl niemanden. Mir wurde beinahe übel davon. Am liebsten wäre ich wieder umgekehrt, weggelaufen, hätte über den von hohem Gras und Gestrüpp überwucherten Vorgartenweg das Weite gesucht, riss mich jedoch zusammen und stieg mit den anderen Besuchern die Stufen hinauf bis zur gläsernen Wohnungstür.

Der Türkranz mit seinen längst verwelkten, eingestaubten Sommerblumen und der verblichenen Schleife hing immer noch da - trauriges Relikt einer fröhlicheren Zeit. Und ein massiver Rollstuhl neben der Tür erinnerte daran, dass das Leid vor diesem Haus nicht Halt gemacht hatte.
Wir befänden uns im Wohnhaus der Familie Hafflerog, das glücklicherweise noch im ursprünglichen Zustand mit dem Originalinventar erhalten werden konnte, erklärte der Führer. Zuletzt bewohnte der Witwer Lorenz Hafflerog bis vor zwei Jahren diese untere Etage alleine. Das Obergeschoss sei an die Nichte vermietet worden.

Der Kranz schaukelte, als der Museumsführer die Etagentür öffnete. Wir drängelten uns in den engen, langgestreckten Flur hinein.
Wie den meisten bekannt sei, habe der Ehrenbürger Lorenz Hafflerog über sechzehn Jahre lang seine völlig gelähmte Frau bis zu deren Tod in dieser Wohnung gepflegt, erklärte er. Eine großartige Leistung, die dieser Mann neben seinem beruflichen und ehrenamtlichen Engagement vollbracht habe. Dieses Haus diente schon lange als privat betriebene Erinnerungsstätte für Frau Hafflerog. Da es aber darüber hinaus einige für die Allgemeinheit bedeutsame Sehenswürdigkeiten beherberge und Lorenz Hafflerog aufgrund seines Alters den Museumsbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten konnte, sei nun die Stadt in die Bresche gesprungen.

Der Führer wollte die Eingangstür hinter mir zuziehen. Deshalb trat ich zur Seite, stolperte aber über einen der drei verwaschenen Flickenteppiche auf dem Flur und wäre hingefallen, wenn mich nicht der ältere Mann rechtzeitig am Ärmel festgehalten hätte.
„Das ist mir auch schon oft passiert, wenn ich hier zu Besuch war“, meinte er nachsichtig. Dann streckte er sich zu den Tannenzweigen an der Flurdecke, die als Weihnachtsschmuck aus vergangenen Zeiten vor sich hin trockneten. Und als ob es das Selbstverständlichste von der Welt wäre, griff er eine rote Christbaumkugel heraus und hängte sie sich zum Spaß in das Loch in seinem rechten Ohrläppchen.
„Wollen Sie auch eine?“, fragte er und nahm noch eine silberne Kugel herunter. Nein, ich wollte nicht.
„Oder Sie?“ Er hielt sie einer jungen Frau hin. Das sei ja eine spaßige Idee, meinte sie munter und befestigte die Kugel an ihrem Schal. Dann nahm er noch einen schwarzen Filzhut vom Garderobenständer, setzte ihn voller Übermut schief auf seinen Kopf und amüsierte sich über mein kritisches Stirnrunzeln.
„Ich darf das, glauben Sie mir. Als alter Freund des Hauses. Und obendrein: Es ist doch alles nur ein Spiel“, scherzte er, „nehmen Sie es nicht so tragisch und ernst.“
Solche Späße waren mir zu albern und unpassend für einen älteren Herrn. Schließlich war Fasnacht lang vorbei.

Wie man sehen könne, seien die schwarzen Schleifspuren der Rollstuhlräder im Flur wieder freigelegt worden, fuhr der Museumsführer fort. Bei Renovierungsarbeiten seien diese markanten Einfärbungen der Tapete unvorsichtigerweise beinahe zerstört worden. Nun habe man sie glücklicherweise wieder herausarbeiten können. Auch die Lackschäden an den Türblättern und Türrahmen seien noch im Original erhalten. Interessiert und nahezu andächtig standen die Besucher davor.

Ich betrachtete missmutig die verunstalteten Stellen und malte mir aus, wie oft der Rollstuhl wohl gegen die Wand gefahren worden war. Und ich dachte an die beiden Menschen, die hier in einander verflochten über Jahrzehnte gelebt hatten: Lorenz Hafflerog und seine Ehefrau. Sie, die zuletzt gänzlich hilflos auf ihren Mann angewiesen war, abhängig von dessen Können oder Nichtkönnen, von seiner Geduld oder Ungeduld und von seinem Einfühlungsvermögen, eine Göttin und gelähmte Geliebte, der er Tag und Nacht diente, aber die ihm auch widerstandslos ergeben war. Wie schillernd und beunruhigend Beziehungen doch sein können!

Die Besuchergruppe war inzwischen ins Arbeitszimmer gegangen. Eine unangenehme Atmosphäre lag über dem Raum. Cotoneasterzweige, die aus dem Garten wild empor rankten, versperrten die freie Sicht aus dem Fenster. Sie ließen nur diffuses Licht herein. Wie abgeschirmt von der Außenwelt kam ich mir vor. Ich kann Cotoneaster nicht leiden. Noch nicht einmal als Grabbepflanzung wollte ich ihn haben, erst recht nicht in einem Garten. Hartnäckig ist er wie Löwenzahn, Brennnesseln oder Schachtelhalm, die immer wieder nachwachsen, die man nie ausrotten konnte.

Dieser Raum sei ein eindrucksvolles Beispiel für das kulturelle und künstlerische Interesse des Ehepaares, erklärte der Führer. Abgesehen von dem überaus reichhaltigen Bücherbestand, der sowohl Fachliteratur als auch Belletristik umfasse, solle man sein Augenmerk besonders auf das farbenfrohe Bildnis einer modernen Venus richten.
Das einzig Farbenfrohe in diesem düsteren Raum sind die Besucher mit ihren bunten Hüten und Schals, dachte ich bitter. Sie bückten oder streckten sich eifrig, um die Titel der Buchrücken zu lesen. Andere betrachteten tatsächlich eingehend das Bild in der linken Zimmerecke neben dem Fenster. Einige Besucher waren so angetan davon, dass sie sich stolz neben dem Bildnis fotografieren ließen. Dabei hing da nur ein billiges Poster mit einer Nacktdarstellerin in erotischer Pose.

Erotik sei ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens, dozierte der Museumsführer. Diese Einsicht habe das Ehepaar in seiner Wohnung bewusst und stilsicher integriert. Auch die rote Rose, die auf dem übergroßen, gemeinsam genutzten Schreibtisch lag, sei ein greifbares Symbol dafür.

Inzwischen hatte der Museumsführer die zweiteilige Falttür zum Wohnzimmer aufgeschoben. Tief beeindruckt standen die Besucher nun vor einer Krippenlandschaft, die sich über das gesamte Wohnzimmer und einen Teil des angrenzenden Esszimmers erstreckte.
Die Museumsleitung sei froh, dass Herr Hafflerog vor seinem Umzug ins Pflegeheim seine Weihnachts-Krippen-Landschaft stehen gelassen habe, erklärte der Museumsführer. Er hätte sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr abbauen können, weil ihm die Kraft gefehlt habe. Sie umfasse eine Fläche von etwa sechzehn Quadratmetern. Jedes Jahr habe er sie innerhalb von vierzehn Tagen aufgebaut. Sie bestünde aus mehr als vierundvierzig Figuren, die er zusammen mit seiner kranken Frau geschaffen habe, als Therapie sozusagen, damit sie das Sprechen und Greifen wieder lerne und sie beide ein gemeinsames Projekt hätten.
Die Besucher konnten sich nicht satt sehen, betrachteten das Wunderwerk von allen Seiten und fotografierten unentwegt die vielen Details: die Hirten am glühenden Holzfeuer, dazu die Schafe, eine bunt gekleidete Menschengruppe mit Kindern auf dem Weg zum Stall, die Weisen aus dem Morgenland mit ihrem Gefolge und den Tieren, eine weißgekleidete Engelschar mit vielerlei Instrumenten über dem Stall, in der die Heilige Familie Platz gefunden hatte.

Ich blieb distanziert und kühl abseits stehen, lehnte mich an die Türöffnung zum Flur und beobachtete den älteren Herrn. Er hängte seinen seltsamen Ohrschmuck zurück in die Tannenzweige und legte den Hut ordentlich auf den Ständer zurück. Nur die Federboa behielt er.
„Sind Sie für längere Zeit zu Besuch?“, fragte er.
„Ich bin auf der Durchreise“, antwortete ich ausweichend.
„Sie haben sich zwar nicht verkleidet, doch Sie spielen mir etwas vor, behaupte ich mal kühn.“
„Sie doch auch“, antwortete ich gereizt.
„Wollen wir nicht die Masken fallen lassen?“
Ich antwortete mit einem entschiedenen „Nein“.

Die Besuchergruppe zog an uns vorbei zum Badezimmer. Auch hier blieb die ursprüngliche Einrichtung erhalten, hieß es. Handtücher und Waschlappen hingen wie jeher griffbereit da. Auf der Spiegelablage und dem Fensterbett könne man noch Rasierwasser, Duschgels, Puderdosen und Salbentuben der Familie Hafflerog entdecken.
Neugierig warfen die Besucher einen Blick in den schwarz gekachelten Raum. Man betrachtete sich im Spiegel, inspizierte die Flaschen und Tuben, fachsimpelte über die Armaturen in der Duschkabine oder machte Vorschläge, wie man die Kalkablagerungen aus der Badewanne und dem Waschbecken entfernen könne. Als Besonderheit hätte man sogar die benutzte Zahnbürste der verstorbenen Ehefrau wieder finden können, hörten wir von dem Museumsführer. Ich fand es höchst erstaunlich, welch voyeuristisches Interesse die Besucher an solch intimen Badezimmerdingen hatten.

Als nächstes öffnete der Museumsführer die Tür zum Schlafzimmer. Man solle hier besonders auf die Fotos an der Wand achten, sagte er. Es handele sich um Aufnahmen, die Lorenz Hafflerog von seiner verstorbenen Ehefrau gemacht habe. Drei Tage lang hätte er die Tote im Schlafzimmer aufgebahrt und ihren Leichnam mit fünfzig roten Rosen bedeckt und so fotografiert. Die Fotos seien nun vergrößert, eingerahmt und im Schlafzimmer ausgestellt worden. Ursprünglich lagen sie auf dem Nachttisch des Witwers. Er wollte sie jederzeit griffbereit haben, um auf diese Weise der Verstorbenen auch nach ihrem Tod nahe zu sein.

Dass die Leute ergriffen die vergrößerten Bilder betrachteten, diesen grausigen Teil einer morbiden Inszenierung, konnte ich nicht verstehen. Auch schien sich niemand an dem Gestank nach getragenen Schuhen zu stören, niemand beachtete das ungemachte Bett, die umhergeworfenen Kleidungsstücke und das wacklige Schuhregal hinter der Schlafzimmertür.

Zur Krönung seiner Liebe habe Lorenz Hafflerog seiner Frau ein steinernes Toten-Denkmal im Keller erbaut, verkündete der Museumsführer. Ein bestimmter Raum habe sich dafür besonders geeignet.
„Im Keller?“, wunderte sich ein Besucher, während wir die Treppe hinabstiegen.
„Unglaublich!“, schwärmte eine Besucherin, die als erste den Kellerraum betrat. Sie postierte sich sogleich vor einen ungeordneten Steinhaufen, der das angepriesene Denkmal darstellen sollte, setzte ihren Hut zurecht, färbte die Lippen noch einmal rot nach und ließ sich fotografieren. Nichts als Bauschutt war es, vor fünfzig Jahren beim Errichten des Hauses aus Kostengründen hierhin geschaufelt. Darauf thronte ein Durcheinander von verstaubten Marmeladen- und Einmachgläsern mit toten Fliegen, Spinnen und Kerzenresten. Wachstropfen sah ich, vertrocknete Rosenblätter verteilt auf den Steinen und dazwischen - nur für den genauen Betrachter zu erkennen - ein unscheinbares, graues Haarbüschel. Ich fotografierte viel zu viel. Meine Batterieanzeige blinkte schon warnend.

Wir verließen das Haus und gingen zum Friedhof, um die Grabstelle der Ehefrau zu besuchen. Ich hatte mir vorgestellt, einen imposanten Grabstein mit einer eindrucksvollen Blütenpracht vor zu finden. Hier lag immerhin die Frau eines angesehenen Mannes begraben. Stattdessen standen wir vor einem trostlosen Stückchen Erde, wiederum von Cotoneaster heillos überwuchert und von armseligen Gänseblümchen und kratzigen Grasbüscheln bewachsen. Eine verkümmerte Trauerweide breitete ihre trockenen Äste darüber. Ein kalter Wind rüttelte an den bunten Hüten und Schals der Besucher, die sich stumm und ernst um das Grab gestellt hatten. Es begann zu regnen. Mit klammen Fingern machte ich die letzten Aufnahmen für diesen Tag. Mehr brauchte ich auch nicht, mehr ging nicht, die Batterie war leer. Man habe alles im ursprünglichen Zustand gelassen, hieß es wiederum. Wie ich diesen Satz verabscheute!

„Meine Verehrung.“ Der ältere Herr stand unvermittelt vor mir, verbeugte sich und überreichte mir einen Strauß roter Rosen. Unüberlegt nahm ich ihn entgegen. Gehörte diese Geste zu einem schauerlich inszenierten Theaterstück? Sollte es ein Lustspiel sein? Ein Trauerspiel? Ein böses Spiel? Unangenehm berührt zupfte ich ein Rosenblatt ab, dann weitere, danach einzelne Blütenköpfe, immer weiter und weiter, bis alle in der Pfütze um meine nassen Schuhe schwammen. Die nackten Stängel warf ich hinter mich.
Seine arrogante, übergriffige Art machte mich wütend.
„Sind Sie denn alle blind gegenüber dem, was in diesem Haus geschah?“, brach es aus mir heraus. „Diese krankhafte Vergötterung einer Frau, neben der nichts anderes Platz hatte, dieses Schönreden eines absonderlichen Lebens, diese museale Zurschaustellung des verkommenen Haushaltes eines Mannes, der in dieser Unordnung und in solchem Dreck lebte, aber sich in Szene zu setzen und seine egomanischen Absichten gut zu kaschieren wusste. Das ist doch alles verlogen, abstoßend und krank. Und Sie unterstützen dieses ganze Lügengebäude!“
„Ich trete nur dann auf, wenn es meine mir zugewiesene Rolle erfordert. Und außerdem: Sie müssen doch zugeben, dass andere im Gegensatz zu Ihnen begeistert auf das reagieren, was Sie als abstoßend, verlogen und krank empfinden“, antwortete er provokant.
„Wie in einem absurden Theaterstück! Und jeder macht willenlos und blindlings bei diesem Verschleierungsmanöver mit. Die sind doch alle verrückt! Sie auch!“, brüllte ich ihn an.
„Oha! Wie gut Sie das wissen! Und Sie? Sind Sie nicht verrückt? Schreiben Sie lieber Geschichten oder Gedichte statt hier herumzustolzieren. Das hilft, vorläufig wenigstens!“, rief er mir zu, legte seine lila Federboa am Eingang des Friedhofs ab und verließ mit den anderen das Gelände.
Zornig und fassungslos blieb ich zurück. Wie ich dieses hochnäsige, pseudopsychologische Gerede hasste! Und dann schrie ich aus Leibeskräften so dunkel, dumpf und unheimlich, wie wenn eine hungrige Bestie umherstrich und andere das Fürchten lehrte. Davon wachte ich endlich auf. Völlig benommen und zitternd vor Kälte suchte ich nach meiner Bettdecke.


Anmerkung von tulpenrot:

Empfohlen von
indikatrix, Moja, wa Bash, EkkehartMittelberg, franky, Sin.
Lieblingstext von:
Moja, EkkehartMittelberg, franky, Sin.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (04.03.21)
Hallo Tulpi, ich erinnere mich an Museumsbesuche, bei denen ich mich wie du im Traum realiter verschaukelt fühlte. Wir sollten uns häufiger an dem Kind in Andersens "Des Kaisers neue Kleider" orientieren.
Liebe Grüße
Ekki

 tulpenrot meinte dazu am 04.03.21:
Danke für dein Lesen und Kommentieren. Und Empfehlen. Ich überlege: Welche Botschaft hat das Kind in dem Märchen? Bin in Märchen nicht so sehr bewandert.
Die ahnungslose Tulpi

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 04.03.21:
Hallo Tulpi, einfach noch einmal lesen: es lohnt sich.

 tulpenrot schrieb daraufhin am 05.03.21:
trotzdem - ich steh aufm Schlauch. Aber das bin ich gewohnt Nicht schlimm also.

 franky (04.03.21)
Hi liebe Angelika!

So einen reihhaltigen Traum kann man wahrlich nur schwer ohne Bettdecke ertragen.
Mich hätte nicht gewundert, wenn du ein Paar Rosenblätter in deinem Bett gefunden hättest.

Herzliche Grüße

Von Franky

 tulpenrot äußerte darauf am 04.03.21:
Lieber Franky,
das wurde leider nichts mit den Rosenblättern. Aber schön, dass du dem Ganzen etwas Romantik abgewinnen kannst.
LG und Danke
Angelika
Sin (56)
(04.03.21)
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 tulpenrot ergänzte dazu am 04.03.21:
Hallo Sin,
zum Glück gibt es auch schönere "Museumsbesuche", die nicht zu einem Alptraum werden.
Danke und LG
Angelika

 Moja (05.03.21)
Was für ein Alptraum, liebe Tulpenrot,
so grotesk, absurd und respektlos, dachte ich beim Lesen und nahm alles für bare Münze, bis mir am Ende die Augen aufgingen. Ja, tatsächlich hatte ich diese schreckliche geschmacklose Szenerie, in die Du hineingeraten warst, für real gehalten - und wurde selbst immer empörter.
Ein traumatisches Traumstück, wunderbar geschrieben, träumen möchte ich das nicht! Zum Glück hast Du etwas daraus gemacht, wie empfohlen!

Schmunzelnden Gruß,
Moja

Kommentar geändert am 05.03.2021 um 17:38 Uhr

 tulpenrot meinte dazu am 05.03.21:
Ja, das war ein langer Prozess, bis mir das hier gelang. Viele Anläufe über viele Jahre. Schön ist das Ganze ja nicht, von daher wieder mal eine Zitterpartie, ob die Leser sich so einen Text zumuten wollen. Zum Träumen ist der ja wirklich nicht ... Umso größer meine Anerkennung, das du dich damit befasst hast.
LG und Danke
Angelika
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