Scharfes Geschütz.

Alltagsgedicht zum Thema Umwelt/Ökologie

von  franky

Wer weiß ob das auch so gekommen wäre,
wenn alle Stricke gehalten hätten;
Ihre Gegner fuhren scharfe Geschütze auf,
was gar nicht nötig gewesen wäre.

Andrea setzte sich für Umweltschutz ein.
Alle Schlachthöfe hätten schließen müssen
und Plastikmüll sagte sie den Kampf an.
Da kam sie mit den Supermärkten in Konflikt.

Ein Metzgerlehrling stach ihr in die Autoreifen,
der konnte ganz und gar nicht ihren Mut begreifen.
Er versuchte sich auf Notwehr zu versteifen. 

Das grüne Männchen ließ ihr keine ruh,
es schlug verschiedentlich auch wieder zu,
es pochte ständig an ihr Herztatoo.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(10.03.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis (10.03.21)
Hallo Franky,

bei uns waren die vier Todfeinde des Szialismus bekannt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
In der modernen Gesellschaft sind sie es noch nicht. Ich sage sie dir: die Medien, die Lobbyisten, der (falsche) Umwelt- und der Datenschutz.
Herzlich grüßt dich Gil.

 EkkehartMittelberg (10.03.21)
Hallo Franky,
ich sage immer, zur bewahrenswerten Umwelt gehören nicht nur Pflanzen. Aber wem sage ich das?
LG
Ekki

 AchterZwerg (11.03.21)
Das Klopfen am Herztatoo für Rhythmusstörungen finde ich ganz besonders apart! :)
Diejenigen, die sich für ihre Umwelt, angemessene Ernährung und gegen Massentierhaltung einsetzten, wurden jahrzehntelang belächelt (in jüngeren Jahren hießen die in meiner Gegend "Müslis"), mittlerweile fährt man schärfere Waffen gegen sie auf ...

Liebe Grüße
der8.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram