Das blaue Vogelwunder aus dem Norden Frankfurts

Bericht zum Thema Wunder

von  LotharAtzert

Ey Bluebird, ich muß dir was sagen. Nachdem ich deines Gottes Wundertaten Zeuge werde durfte, wandte ich mich an meinen Guru und sprach sinngemäß folgendes:
„O Ehrwürdiger G., der kV-Bluebird erlebt ständig Wunder. Um aber zu zeigen, daß auch im Buddhismus Wunder zugange sind, wäre es da vermessen, wenn du mir … die Gallenprobleme augenblicklich und für immer hinweg nehmen könntest? Falls das zu grob sein sollte, so bitte ich dich, dies Anliegen als gegenstandslos zu betrachten.“

Es ist nun elf Wochen her, ein Wunder ist geschehen! – und ich habe keinerlei Gallenprobleme mehr seither! Ehre meinem Guru, dem weisen Dzogchenlehrer des ehrwürdigen Gurus Padma Sambhava, Garab Dorje.
(- Etwaige Verdienste sollen unter den Spinatwachteln, einer rapide schwindenden Art gerecht verteilt werden, deren Lebensraumerhaltung ich vor längerer Zeit schon zu meiner Lebensaufgabe gemacht habe.)

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (22.03.21)
Mannomann, nach dem Schreibtischstuhlwunder von Düsseldorf nun das Gallenwunder von Frankfurt!
Vielleicht könnt Ihr bei Eurem nächsten Anruf an höherer Stelle einmal die Rückkehr der Blaumeisen, Rotkehlchen und Eichelhäher in den Nordschwarzwald, Abt. Dobel, zur Sprache bringen.
Wer zuerst wundert, dessen Glauben schließe ich mich an.

 Regina meinte dazu am 22.03.21:
Jetzt bist du aber unvorsichtig, Graeculus! Weißt du niicht, dass sowohl Gott als auch der Satan Wunder können?

 Graeculus antwortete darauf am 22.03.21:
Aber Satan wird doch keinen kleinen, liebenswerten Vögeln beistehen, oder? Den mache ich eher für den bösen Wolf verantwortlich, der hier die Schafe im Blutrausch totbeißt (was die ungläubigen Naturwissenschaftler dann wieder biologisch erklären).

Bluebird würde die Bibel zitieren und sagen: "An ihren Zeichen sollt ihr sie erkennen." Was LotharAtzert sagen würde, weiß ich nicht. Wird er uns aber voraussichtlich noch mitteilen.
ich (54) schrieb daraufhin am 22.03.21:
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 Graeculus äußerte darauf am 22.03.21:
Der Wundermeister aller Klassen war ja Apollonios von Tyana. Hat ihm aber nichts geholfen - es glaubt niemand mehr an ihn.

Aller Klassen? Die Derwische sind auch nicht schlecht, können sich abgeschnittene Körperteile wieder ansetzen (vor laufender Kamera!).
ich (54) ergänzte dazu am 22.03.21:
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 Graeculus meinte dazu am 23.03.21:
Was Youtube angeht, so kenne ich mich nicht aus.
Ich beziehe mich hauptsächlich auf den im ZDF gesendeten Dokumentarfilm "Das Mysterium des Shiva / Heilige Männer in Indien".
Es existieren noch andere Berichte, aber dort kann man es sehen, und zwar am Ende, wo der Film auf die Derwische zu sprechen kommt.

 LotharAtzert meinte dazu am 23.03.21:
@ ich
(-nicht-ich)
Was heißt hier "Wunderwettbewerb"? Heißt das nicht inzwischen competition? Eine Challange, ja
ich (54)
(22.03.21)
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 Graeculus meinte dazu am 22.03.21:
Hüstel: Das ergibt sich so, wenn man Christen nach ihren Nahtoderlebnissen fragt. Kennst Du Berichte darüber aus buddhistischen Kulturen?
ich (54) meinte dazu am 22.03.21:
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 DanceWith1Life meinte dazu am 22.03.21:
Also meine persönliche tägliche Nahtoderfahrung, ignoriert diesen Punkt völlig.
So sehr, dass ich vergesse wie nah der Tod schon ist.
Das wundert mich manchmal schon ein wenig.

 AchterZwerg meinte dazu am 23.03.21:

 LotharAtzert meinte dazu am 23.03.21:
Ab dem Mahayana etw beten die Buddhisten meistens am Ende ihrer Meditation etwa folgendermaßen:
"Mögen alle Wesen Glück und die Ursache zum Glück haben, mögen sie getrennt sein von Leid und der Ursache dazu. Mögen sie im großen Gleichgewicht ruhen, ohne Anhaften an Nähe oder Widerwille gegen andere"
Da sind die guten Wünsche für Blaumeisen usw. schon enthalten.
Von meinen Lehrern weiß ich, daß sie niemals etwas für sich wünschen und allein das war schon Grund genug für mich, das auch so zu halten. Ich hatte das also scherzhaft gemeint - und trotzdem hat sich die Galle seither beruhigt. Ob das nun der berühmte Placebo-Effekt ist - wer weiß.

Tradition haben auch die sog. Langlebensgebete, welche die Schüler für ihre Lehrer machen.

Antwort geändert am 23.03.2021 um 09:30 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 23.03.21:
Für Buddhisten ist Jesus übrigens ein Bodhisattva, also ein "erleuchtetes Wesen". Sie achten ihn als solchen ganz offensichtlich mehr, als Christen den Buddha.
Auch lernt der Buddhist schon frühzeitig, alle Erscheinung als seine eigenen Projektionen zu erkennen - ein nicht ganz unwichtiger Punkt, wie ich meine. In "Das Tibetanische Totenbuch" wird minutiös beschrieben, welche Lichter wann aufscheinen und was der Verstorbene tun kann, um nicht wieder in niedere Welten voller Elend geboren zu werden. Das Buch beschreibt den Bardo des Todes, den der Zwischenwelt und jenen, der zur Wiedergeburt führt. Das ist dieselbe Trinität, die auch innerhalb des Lebens wirksam ist, die in der Münchner Rhythmenlehre beispielsweise "das Prinzip des Daseins" genannt wird. Von diesen "Zusammenhängen" verstehen die meisten Christen offenbar rein gar nichts.
ich (54) meinte dazu am 23.03.21:
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 LotharAtzert meinte dazu am 23.03.21:
" Warum kommentierst Du Ferris christlichen Texte nicht"
- das hab ich Bluebird auch schon gefragt. Ich habe auch Ferris gefragt und Shagren zu Ferris und zu Bluebird, also alle über alle: so sind aber die Christen mehrheitlich - vielleicht liebenswürdiger, als ich, aber ausweichend und unbestimmt.

Mein liebes Ich, ich bin nicht zornig, sondern habe den Mars am Deszendent in der Jungfrau, lebenslang! Da geht es, und zwar aufrichtig!!, mit Schmackes zur Sache. Wenn du das als garstig empfindest, sogar als "furchteinflößend", tut es mir natürlich leid, aber es ist halt meine Natur. (bin seit 57 Jahren Vegetarier, weil ich keiner Fliege was zuleide tun kann, das ist eben der Unterschied zwischen AC und DC - die einen sind handlungsaggressiv, aber lieb-säuselnd im Sprechen, die andern sind denkaggressiv, aber tun niemand was) Was soll ich tun? Verbiegen geht nicht. Wenn ich mir Mühe gebe, im herkömmlichen Sinne artig zu sein,rutscht mir's Anstößige doch dann irgendwo raus.

Keith Richards sagte mal über Michael Jackson: "An ihm ist nichts echt, an mir ist alles echt" - ähnliches gilt auch für mich

Sorry sorry, tashi delek

Antwort geändert am 23.03.2021 um 20:28 Uhr
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.03.21:
Der Strampelhosenmicki - ih bist du aggressiv, nein, war ein Scherz.
Hab das damals nicht so verfolgt, war eher der Marianne Faithfull-Fan. ("This little bird", die hat damals schon von Bluebird gesungen und lebt heute noch, inzwischen drogenfrei)
 ext. Link

Antwort geändert am 24.03.2021 um 09:24 Uhr
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.03.21:
Jane B., das hat der Serge G. verbrochen. Ein interessantes Paar, die zwei, aber Sängerin ...
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 AchterZwerg (23.03.21)
Liebste aller Atzeln,

vielleicht kann der blaue Vogel sogar dafür bitten, dass du endlich (!) einmal zum Kurztext-des-Tages-Prinzen gekürt wirst?
Das haben wir uns verdient! :)

 LotharAtzert meinte dazu am 23.03.21:
Für den Bluebird bin ich ein Dämon, allerdings nur ein kleiner, so wie du, Liebster aller Zwerge. Ich glaube, bevor der für unsereins betet, müssten wir unsrer Dämonie abschwören und uns bekehren lassen. Und wäre ein Marderhaarbesen darunter, ich würd's tun! Der kitzelt nämlich so schön. Aber Plastikborsten: nöö!

Es dankt
Lothar
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.03.21:
Was lernen wir daraus?
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 LotharAtzert meinte dazu am 24.03.21:
Aha aha aha .... da da da! ...
ich (54) meinte dazu am 24.03.21:
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 Bluebird (23.03.21)
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt die allseits heiter-gelöste Stimmung verderbe, möchte ich die Gelegenheit doch nutzen, auf einen älteren Text von mir zu verweisen:  hier
frei nach dem Motto: "Frankfurt ist (anscheinend) immer für ein Wunder/eine Überraschung gut!"

Kommentar geändert am 23.03.2021 um 10:04 Uhr
ich (54) meinte dazu am 23.03.21:
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