An diejenigen, die Jesus nicht kennen

Gedicht zum Thema Christliche Themen

von  Shagreen

Jesus spricht: Ich bin das Leben
Der wahre Weinstock für die Reben
Jetzt geht das Dichten wieder los
Aber ohne Reim, wie sag' ich's bloß:


Jesus ist die Wahrheit
In der ich wandeln will
Und wenn ihr mich widerlegen wollt
Müsst ihr diese Wahrheit ernst nehmen

Jesus ist der Weg
Dem ich folgen will
Und wenn ihr mich verfolgen werdet
Müsst ihr auch ein Stück dieses Weges gehen

Jesus ist das Brot vom Himmel
Das ich zu mir nehme
Und wenn ihr mich aushungern wollt
Müsst ihr mir mehr als den Mund verbieten

Jesus ist der gute Hirte
Dessen Stimme ich kenne
Und wenn ihr mich verführen wollt
Könnt ihr noch so viel Kreide fressen

Jesus ist das Licht der Welt
In dem ich leuchten will
Und wenn ihr mich auslöschen wollt
Werdet ihr euch die Finger verbrennen

Jesus ist die Tür für die Schafe
Die ich durchschreiten werde
Das könnt ihr nicht verhindern
Und selbst wenn ihr euch vor Jesus stellt:

Dann bangt, ER wird euch richten
Das wollte ich nur dichten
Denn er ist die Auferstehung
Zum Leben und Gericht
Was ihr auf Erden tut
Das hat bei ihm Gewicht


Anmerkung von Shagreen:

Joh. 6:35, 8:12, 10:7.9, 10:11.14, 11:25, 14:6, 15:1.5

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (28.03.21)
Den Ungläubigen drohen, das könnt ihr, ihr Anhänger des "guten Hirten". Ohne Hölle bliebe euer Glaube zahnlos.

 Shagreen meinte dazu am 28.03.21:
Du verurteilst dich selbst.

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind."
(Joh. 3:16-21)

 Graeculus antwortete darauf am 28.03.21:
Kein Angeklagter verurteilt sich selbst. Sowas gibt's nur nach Gehirnwäsche.
Du hast es sogar in Deinem Gedicht großgeschrieben: "Dann bangt, ER wird euch richten."

Der manichäische Licht-Finsternis-Dualismus des Johannes ist der Realität völlig unangemessen. Kein Mensch ist nur gut oder nur böse. Wir sind eher Grau-Schattierungen.

 Shagreen schrieb daraufhin am 28.03.21:
Schon heute verurteilst du dich selbst zu einem Leben ohne Gott.
Wenn du aus dem 10. Stock springen willst, nur zu. Schieb es bitte nicht Gott zu, dass er das Gesetz der Schwerkraft aufrechterhält. Du bist gewarnt.

 Graeculus äußerte darauf am 28.03.21:
Die Absicht, aus dem Fenster zu springen, ist mir fremd. Vertraut ist mir hingegen der Satz von Immanuel Kant: "So viel ist gewiß: wer einmal Kritik gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte." (Prolegomena A 190)

 Shagreen ergänzte dazu am 28.03.21:

 Terminator meinte dazu am 28.04.22 um 03:10:
Schon heute verurteilst du dich selbst zu einem Leben ohne Gott.
Indem er nicht an ein willkürliches Dogma blind glauben möchte?


Wenn du aus dem 10. Stock springen willst, nur zu. Schieb es bitte nicht Gott zu, dass er das Gesetz der Schwerkraft aufrechterhält.
Ein Gott, der "Wer mir nicht die Eier leckt, kommt in die Hölle" zum Naturgesetz macht, ist wohl eher kein allmächtiger und allgütiger Herr des Universums, sondern ein Hirngesprinst kranker Psychopathen, böser Narzissten oder manipulativer Soziopathen.


Du bist gewarnt.
Du ebenfalls: schau dir bitte die Videos von darkmatter2525 auf Youtube an, für den Anfang. Wer anderen die Hölle wünscht, verdient sie am meisten.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 05:55:
Ich wünsche keinem Menschen die Hölle. Dir auch nicht. Es besteht ein Unterschied zwischen Wunsch und Warnung.
Die Videos von darkmatter2525 sind Käse. Ich habe dir eines davon schon beim Text  fuck sin nation widerlegt.

 Terminator meinte dazu am 28.04.22 um 08:14:
Manche Aussagen von ihm sind Quatsch. Aber er zeigt fast in jedem Video, wie absurd der christliche Glaube ist, wie unlogisch, selbstwidersprüchlich, historisch determiniert, kulturell geprägt (was Gottes Allwissenheit bzw. dem universalistischen Anspruch des Christentums widerspicht), und, für viele Atheisten das Wichtigste: moralisch verwerflich.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 15:11:
In dir steckt noch viel zu viel Affe. Warum bist du denn in der Entwicklung vom Wurm stehengeblieben? Ich war da auch mal. Dann habe ich ein Buch über Evolution vs. Schöpfung gelesen. Und das Ergebnis? Wenn heute jemand (du?) mir die Evolution als logisch vorstellt, kann ich ihm nur lauthals ins Gesicht lachen. Du Armer. Nicht werde, sei Mensch.

 Terminator meinte dazu am 28.04.22 um 23:53:
Die Evolutionstheorie (keine Natur-, sondern Geschichtswissenschaft) ist ein anderes Thema. Mir geht es um die Glaubensinhalte im Christentum. Dazu gibt es das Standardwerk von Karlheinz Deschner: "Abermals krähte der Hahn". Natürlich habe ich mein Urteil über das Christentum nicht daraus gebildet (es hat viele Jahre und Bücher gedauert), aber das Buch ist eine gute Einführung in die Kritik des Christentums bzw. eine gute Zusammenfassung der Kritik.

Bizarr, dass das Christentum Jesus missbraucht hat, zu etwas gemacht, was der historische Jesus nie sein wollte. Weil Jesus im Mittelpunkt deiner christlichen Texte steht, könntest du dich in der aktuellen Jesus-Forschung informieren.

Und dann noch die moralische Frage. Der moralische Ist-Zustand des Christentums nach 2000 Jahren ist leider so: Gott ist unser Hitler im Himmel, und Jesus ist sein Goebbels.

 FrankReich meinte dazu am 29.04.22 um 01:49:
@shagreen
Selbst wenn Du den Satz "Warum bist Du denn in der Entwicklung vom Wurm stehengeblieben?" metaphorisch meinst, ist er nicht nur Bestandteil der Evolutionstheorie, sondern einfach nur beleidigend. Des weiteren bleibt festzustellen, dass Drohungen, Warnungen, etc. keine Argumente darstellen, sondern lediglich ideologische Stilmittel, bei denen ich mir sicher bin, dass zwar Hitler, Stalin und Mao sie gutheißen würden, Dein Gott jedoch wohl kaum.

Ciao, Frank

 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 06:04:

Terminator:
Und dann noch die moralische Frage. Der moralische Ist-Zustand des Christentums nach 2000 Jahren ist leider so: Gott ist unser Hitler im Himmel, und Jesus ist sein Goebbels.
Wenn das Bodenpersonal (die selbsternannten Stellvertreter Gottes) fehlgeht, was hat das mit Gott-Vater und Jesus zu tun. SIE sind doch nicht die Urheber oder Gründer dieses Christentums.

Jesus sagte zu einigen Juden, die sich auf Vater Abraham beriefen auch zurecht, dass sie den Teufel zum Vater haben (Joh. 8:31-47).

 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 06:11:
@Ralf_Renkking:
Die Ungläubigen vor drohenden Gerichten zu warnen ist von Gott gewollt, weil, wenn es nach IHM gehen sollte, keiner verlorengehen soll.

Und wer Nietzsche kennt und schätzt, sollte auch mit der Wurm-Affe-(Über)-Mensch-Metapher kein Problem haben. Das traue ich Terminator schon zu.

 Terminator meinte dazu am 29.04.22 um 06:26:
Ich habe in der Tat nichts gegen Tiervergleiche bezüglich meiner Person. Kein Tiervergleich kann so dumm sein wie der, über den ich immer wieder lachen muss: der Fuchs mit den sauren Trauben, neidisch auf in Scheyße suhlende Schweine (ritterlicher Romantiker angeblich neidisch auf ultradekadente promiskuitive Sexesbeziehungen). Die Schweine sind das eine, aber gegenüber Gott, ob nun christlich, jüdisch, islamisch oder altgriechisch, altpersisch, altindisch gedacht, da bin ich weniger als eine Ameise, eine 0,1cm-Mücke.

Ich habe bis zuletzt am Ideal des Christentums festgehalten, bis noch vor wenigen Jahren (in der Interpretation von Schelling und Hegel insbesondere). Aber wenn man, wie Jesus selbst sagt, die Bäume an ihren Früchen erkennt, dann sagt das Verhalten des Bodenpersonals schon alles. Allein die Entstehung der Bibel im 4. Jahrhundert: keine heilige Schrift, sondern ein den Machtstrukturen der Kirche gefälliges Machwerk. Christentum als Religion, als Konfession, führt eher von Gott weg als zu ihm hin. Der ursprüngliche Jesus würde das, was aus seiner Lehre geworden ist, nicht gutheißen. Er würde aufs Schärfste dagegen protestieren, dass die Kirche (und eigentlich schon die Bibel) mit ihm als einer Massenvernichtungswaffe droht: wer mich/Gottvater nicht liebt, kommt in die Hölle! Dein Seelenheil ab jetzt und in alle Ewigkeit hängt einzig davon ab, ob du einen jüdischen Wanderprediger, der vor 2000 Jahren gelebt haben soll, als deinen Erlöser annimmst, deine persönliche Freiheit aufgibst, und seinem durch und durch korrupten und degenerierten Bodenpersonal folgst (letzte Bedingung wird von immer mehr Sekten aufgehoben, aber leider im Hegelschen Sinne, d. h. die Aufgabe des irdischen Hirten/Sklavenhalters übernimmt der lokale Sektenguru).
Taina (39) meinte dazu am 29.04.22 um 14:43:
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 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 15:24:
@Terminator:
Was gebe ich denn schon für persönliche Freiheiten auf. Kein Ehebruch, nicht stehlen, kein Schweinefleisch, niemanden umbringen, den Sabbat halten... Damit komme ich klar. Freiheit ist eh so eine fixe Idee (Stirner). Ich habe derzeit eher Probleme, wenn ich irgendwo Maske tragen oder mich wie ein Stück Vieh testen lassen muss.
Das AT ist übrigens von Israel (12 Stämme) überliefert worden. Da konnten die Kirchenoberen keineswegs rumpfuschen. Und wie hart (aber gerecht und gnädig) da mit Volk und Führung umgegangen ist. Die Propheten hatten es keineswegs leicht mit ihren Landsleuten. Da ist nichts beschönigt oder rausradiert worden.
Und auch im NT wird vor Irrlehren, Philosophie und leeren Trug gewarnt. Natürlich wurde an den Geboten gepfuscht (Sonntagsheiligung statt Sabbat, Feste Gottes ersetzt durch Heidenfeste, es gibt keine reinen und unreinen Tiere mehr, alles ist zur Speise erlaubt, Gesetz ist abgeschafft, nur die Liebe zählt, Marienanbetung, Zölibat usw. usf.). Nichts davon hat Gott geboten, aber auch nichts davon steht in der Bibel. Deshalb ist das Wort Gottes ein zweischneidiges Schwert, was gegen das traditionelle Christentum gerichtet werden kann. Und das ganz ohne zum Antichristen zu werden, sondern zum Nachfolger, der das Wort ernst nimmt. Und wenn zum großen Mittag am Tempel ein paar Marktstände umgerissen werden, dann geschieht das ganz recht. Es wird noch weit mehr passieren.

 HerzDenker meinte dazu am 01.05.22 um 13:24:
Am jüdischen Volk erkennt man, wie heilsam das AT für die Seelen der Menschen ist. Sie warten auf einen Messias, den sie ihn Jesus beim besten Willen nicht sehen können. Dafür wird Homosexualität verurteilt. Putin meint ja auch, dass aus solchen Beziehungen keine Kinder erwachsen können, daher sei er dagegen. (Der getaufte Christ Puter denkt wohl vor allem an die  künftigen Soldaten!)

Antwort geändert am 01.05.2022 um 13:26 Uhr

 Regina meinte dazu am 01.05.22 um 21:14:
Hallo, Graeculus, wieso fühlst du dich von einer Hölle bedroht, an die du nicht glaubst?

 FrankReich meinte dazu am 02.05.22 um 13:58:
Na ja, Regina, sieh es doch mal so: Nur weil ein Gläubiger Graeculus mit der Hölle droht, muss der nicht zwangsläufig dran glauben. 
👋😂

Ciao, Frank

 loslosch (28.03.21)
"Was ihr auf Erden tut
Das hat bei ihm Gewicht"

ob das auch kardinal Woelki liest? der haut jetzt seinen mentor, kardinal Meisner, in die pfanne. jahrelang war er dessen privatsekretär und hat die unterdrückung von missbrauchsanzeigen schweigend geduldet.

 Regina meinte dazu am 28.03.21:
Jesus ist nicht die katholische Kirche.

 Graeculus meinte dazu am 28.03.21:
Nein. Jesus ist - s.o. - die Tür für die Schafe.
Aber wer will schon Schaf sein? Was für eine Metapher!

 Shagreen meinte dazu am 28.03.21:
Jesus zu seinen Jüngern: "Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe."
Dann wohl lieber Wolf sein. Dann bist du beim Kantschen Menschenbild an der richtigen Adresse.

 Graeculus meinte dazu am 28.03.21:
Wenn wir in diesem Bild bleiben wollen, gibt es fünf Rollen zu besetzen: den Hirten, die Wölfe (ohne sie wäre alles andere überflüssig), den Leithammel, die weißen Schafe und das schwarze Schaf.

Du bist sicher ein gutes, ein weißes Schaf, schielst aber auf die Rolle des Leithammels, denn du betreibst Propaganda: Kommt, werdet Schaf wie ich!

 Graeculus meinte dazu am 28.03.21:
P.S.: Zur Sicherheit in der Herde muß man bemerken, daß keine Religion mehr Menschen umgebracht hat als die christliche.

 Shagreen meinte dazu am 28.03.21:
Wer wird denn da zum Neidhammel?
Aber im Ernst, auch ohne Wölfe brauchen die Schafe einen Hirten. Ist so, sie sind allein auf sich gestellt nicht überlebensfähig. Aber der Mensch ist ja so unabhängig, der schafft alles aus eigener Kraft. War schon im Sozialismus so, ist und wird nicht besser. Sind aber immer noch Ver- und Geführte, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen. Das Gängelband der Religion hält sie auf Trab oder im Zaum.
Zeit sich von jeglicher Religion zu verabschieden und zum wahrhaften Glauben zu kommen.

 HerzDenker meinte dazu am 28.04.22 um 03:08:
Re-Ligio heißt "Rückverbindung". Warum diese ablehnen? Ich weiß gerne, woher der Mensch kommt und wohin wir gehen.

 Verlo meinte dazu am 28.04.22 um 22:41:
Shagreen:

Aber im Ernst, auch ohne Wölfe brauchen die Schafe einen Hirten. Ist so, sie sind allein auf sich gestellt nicht überlebensfähig.
In einer Schafherde gibt es ein Leittier.

Der Hirte arbeitet für Menschen.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 22:48:
@Verlo: Das Leittier wäre dann ein Pastor oder ein Ältestenrat. Der Oberhirte ist Yeshua. ER hat alles für uns Menschen getan.

 Verlo meinte dazu am 28.04.22 um 22:56:
Shagreen, nur menschliche Schafe lassen sich zutexten. 

Echte Schafe sind cool und gehen einfach weiter, lassen den "Priester" stehen.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 23:02:
@Venlo: Was kennst du denn für Schafe? Echte Schafe brauchen einen Hirten, sonst krepieren sie.
Guck auch mal in deine vielen Bibeln, damit du die Hirte-Schaf-Metapher verstehst.
Bei soviel Coolness fällt mir nix mehr ein.

 HerzDenker (28.04.22, 03:06)
Ich ersetze den Namen Jesus- den ich sehr schätze, aber der nicht so eingebildet war, wie er dargestellt wird- gerne durch Empfindungen wie Licht, Liebe, Wahrheit oder -Heiliger Geist. Das führt auch zu guten Ergebnissen im Leben.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 06:06:
Naja, Jesus, den ich lieber Yeshua nenne, ist der Sohn Gottes. Der Heilige Geist ist die Kraft, die vom Vater ausgeht und durch den Sohn wirkt. Yeshua vereint natürlich alle Facetten von Licht, Liebe und Wahrheit in sich.

 HerzDenker meinte dazu am 28.04.22 um 07:46:
Das hast Du brav (Konfirmandenunterricht ?) gelernt. Dafür bekommst du von mir eine eins!

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 15:15:
Nicht im Konfirmandenunterricht? Ich lese die Bibel. Versuch es doch auch mal.

 HerzDenker meinte dazu am 28.04.22 um 15:22:
Als ehem. ev. Religionslehrer, der am Tage aus der Kirche austrat, als er erfuhr, dass George W. Bush bibeltreu ist, kenne ich dieses mehrfach geänderte Doku durchaus!

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 15:29:
Das machst du an einem Prädikat fest? Bibeltreu? Steht nicht geschrieben: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen?! Soviel zur geänderten Doku. Du arbeitest ja fleißig mit.

 HerzDenker meinte dazu am 28.04.22 um 17:17:
Genau, weil man den Menschen an seinen Früchten erkennt und nicht an seinem frommen Gerede, eben deshalb habe ich die kirchennahe Szene verlassen.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 19:58:
Gut so. Also zurück zum Ursprung. Zum unverfälschten Wort Gottes. Ohne Menschenlehre und menschengemachte Traditionen. Yeshua hätte doch heute genauso die Kirchenväter, Päpste und Kardinäle als Schlangenbrut bezeichnet wie ehedem die Pharisäer.

 HerzDenker meinte dazu am 28.04.22 um 20:43:
in dem Tenor stimme ich ja sogar zu. Du übersiehst wohl, dass es vor 2000 Jahren ein ähnlicher Menschenschlag war, der sich berufen fühlte, den Menschen zu vermitteln, was da von Gott angeblich inspiriert ist. Sie haben sofort an das "Firmeninteresse" gedacht, so meine feste Überzeugung. Übersetzungsvarianten und ausgewählte Evangelien (etwa 50 standen zur Wahl) mussten so gestaltet werden, dass eine Kirche unbedingt nötig erschien. Und: Die Masse musste es verstehen und gut "bequem nebenbei" sich Christ nennen dürfen. Denn nur eine mitlaufende Masse bringt Geld für die Institution.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 21:49:
Naja, die Trennung in Geistliche und Laien ist erfunden. In der Urgemeinde gab es nur Gläubige an Yeshua oder Anhänger des [neuen] Weges (Apg. 9:2, 19:23). "Christen" (Apg. 11:26) wurden sie von anderen (Außenstehenden) genannt. Die Urgemeinde ist in Apg. 4:32-37 kurz beschrieben. Sie lebten in Gütergemeinschaft, Bedürftige (z.B. Witwen) wurden versorgt. Von einer Institution wie der Kirche findet sich nichts in der Bibel. Natürlich gibt es Ämter, und wir alle sind Glieder im Leib des Messias (1. Kor. 12:12-31). Aber die "Amtsinhaber" mussten sich durch ihre Früchte auszeichnen, man konnte an ein Amt nicht durch ein Studium der Theologie gelangen.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 28.04.22 um 22:15:
Ich gebe zu, die Diskussion ist interessanter als das "Gedicht", Psalm, was auch immer. Vorallem, für mich als zukünftige Rechtswissenschaftlerin ist es interessant zu beobachten, dass Graec argumentiert und du nur die Argumente dementierst, allerdings nichts Greifbares bringst.
Ich möchte aber einlenken in euren Universalienstreit und doch meinen, dass man nichts beweisen oder widerlegen kann, was nicht greifbar ist. Ich bin zu wenig kompetent, um mir anzumaßen, ja, aufzustampfen, dass es etwas gibt, was es vielleicht gar nicht gibt. Die beste Antwort wäre gewesen:"Ich fühle Gott, /Jesus, das reicht mir." Dagegen wären jegliche Gegenargumente im Sand verlaufen, denn man kann dir den Glauben nicht absprechen, aber du den Nichtgläubigen auch nicht den Unglauben.

Antwort geändert am 28.04.2022 um 22:17 Uhr

Antwort geändert am 28.04.2022 um 22:18 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 23:16:
@Mondscheinsonate: Das Griechlein habe ich schon in anderen Texten und Kommentaren abgefertigt. Ich muss mich nicht wiederholen. Er hat wohl, wie es aussieht, auch Ruhe gegeben und eingesehen, dass eine weitere Diskussion nichts bringt. Die Zeit wird ja zeigen, ob mein Glauben oder sein Unglauben einen weiterbringt.

 Mondscheinsonate meinte dazu am 28.04.22 um 23:21:
Grundsätzlich habe ich mit dir nicht verbrüdert und deine Wortwahl finde ich grenzwertig. Ein über alles erhabener Diskutant ist immer ein besch..eidener. 
Du willst ein Gläubiger sein? Ja, nur an dich selbst. Das zeigt dein Kommentar. Etwas Göttliches oder JesusChristusvollderGnade ist da wenig dabei.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 23:30:
@Mondscheinsonate: Ja, "JesusChristusvollderGnade". Einen anderen kennt ihr nicht. Ihr macht aus IHM einen Zirkusclown und dafür sollte ich euch nicht zurechtweisen?! Aber ER kommt bald wieder und wird die Menschen teilen in solche und solche. ER kommt nämlich zum Gericht, Frau "zukünftige Rechtswissenschaftlerin". 

 Mondscheinsonate meinte dazu am 28.04.22 um 23:32:
Na, ich hoff ins Straf, dort spielt's dann Granada. 😂😂😂
Adrian (47) meinte dazu am 29.04.22 um 00:10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FrankReich meinte dazu am 29.04.22 um 02:05:
@Adrian
Dieser Mensch zerlegt mit allem, was er proklamiert, nur sich selbst. Nach solchen argumentationsfreien Attacken, die er beileibe nicht nur gegen Graeculus führt, ist es nur allzu verständlich, dass dieser lieber auf Gesprächsteilnehmer verzichtet, die eine Diskussion für ein Sammelsurium aus Warnungen, Beleidigungen und sonstige Attacken gegen die Menschlichkeit halten.

Ciao, Frank

 Dieter Wal (28.04.22, 22:23)
Grausliches Biblizistengedicht. Pamphlet in Gedichtform. Das reichlich Bigotte darin ist widerlich.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 22:41:
Dann freue ich mich um so mehr, dass ich deinen Geschmack nicht getroffen habe.

 HerzDenker meinte dazu am 29.04.22 um 01:29:
Vielleicht ist die Trennung Gott-Mensch ja auch erfunden. Wir sind Ebenbilder Gottes, nur, dass uns das Bewusstsein dafür fehlt. Jesus bezeichnete sich als Menschensohn und entwickelte die wunderbare Ethik, als er sich selbst auf höchster Bewusstseinsstufe befand, auf dem Berg- und verkündete die Bergpredigt. Hochangesehen in allen Kulturen. Was macht der Frauen- und Sexualität verachtende Paulus? Er erwähnt die Bergpredigt praktisch nicht. Er stürzt sich auf das Blutgeschehen von Golgatha. Da ist ja auch mehr ACTION drin. Hollywood macht es ähnlich mit Filmhandlungen.

Antwort geändert am 29.04.2022 um 01:29 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 30.04.22 um 15:38:
@HerzDenker
ich halte nichts davon, dass die Bibel verfälscht wurde. Die Evangelien und Briefe sind im 1. Jahrhundert entstanden. Zeit- und Augenzeugen hätten die Quellen sofort verworfen, wenn das Leben und die Botschaft des Mashiachs falsch dargestellt werden würde. Keiner der Anhänger hätte sein Leben dafür gegeben, wenn Paulus oder sonstwer Yeshuas Mission untergraben hätte. Paulus ist nicht immer einfach zu verstehen, wie schon Petrus bemerkte (2. Petr. 3:15-16).

 HerzDenker meinte dazu am 30.04.22 um 16:54:
Ach, und dass die Frühbischöfe auch Interessen hatten, die sie natürlich auch berücksichtigt haben wollten, das kommt dir nicht in den Sinn? Was hat denn die Funktionärsclique deiner Ansicht nach dazu gebracht, aus 50 Evangelien diese vier herauszufischen? Ist dir auch bekannt, dass ihnen mit Johannes ein Gnosis-Freund durch die Zensur gerutscht ist, ausgerechnet noch der, der Jesus am nächsten stand? Gnosis heißt =Erkenntnis haben wollen und damit solltest du dich vielleicht mal beschäftigen.

 Dieter Wal meinte dazu am 30.04.22 um 17:29:
@HerzDenker: In der Tat ist das Johannes-Evangelium gnostischen Vorstellungswelten nah. Die fiktive Figur des Lieblingsjüngers dient dazu, dem Evangelium größere Glaubwürdigkeit zu verleihen. Und Böcke wie "Die Juden haben den Teufel zum Vater", die ausgerechnet dem jüdischen Rabbi in den Mund gelegt werden, erklären sich durch mutmaßliche Synagogenausschlüsse von Anhängern des Johanneischen Kreises in Ephesus.

 Martin Hengel: Die johanneische Frage. Ein Lösungsversuch. Mit einem Beitrag zur Apokalypse von Jörg Frey. Mohr/Siebeck, Tübingen 1993,  ISBN 3-161-45836-2.

Dieses Buch studierten wir im Studium miteinander.

 Die Gnosis von Barbara Aland stellt neben detaillierten Beschreibungen der Gnosis auch erste Auseinandersetzungen mit ihr im NT dar. Damals bestand noch kein NT-Kanon. Gnostiker wirkten vielfältig innerhalb frühchristlicher Gruppierungen. Das Ev. Joh. erwähnt sie darin leider nicht. Es hätte in kein Reclam-Bändchen gepasst.

Antwort geändert am 30.04.2022 um 20:12 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 30.04.22 um 17:40:
"O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, meide das unheilige, nichtige Geschwätz und die Widersprüche der fälschlich so genannten »Erkenntnis« ! Zu dieser haben sich etliche bekannt und haben darüber das Glaubensziel verfehlt."

Ich halte es da mit Paulus. Ihr könnt hier gerne weiterdiskutieren, aber ohne mich.

 HerzDenker meinte dazu am 30.04.22 um 18:18:
Paulus hat die Erkenntnis überfordert! Und was man nicht versteht, lehnen Durchschnittes-Persönlichkeiten einfach ab... Klar, wer auf stramm-muslimische Art den Frauen empfiehlt, ein Kopftuch in Altarnähe zu tragen, vertritt öfter andere Standpunkte. Sicherlich keine geistlich und geistig sehr anspruchsvollen. Petrus habe Paulus "nicht verstanden"?? Er hat schlicht und einfach eine andere Glaubensvariante vertreten. Sowie du heute etwa vierzig im Christentum wirst unterscheiden können. Zuzugeben, dass Du nur ein Suchender unter Vielen bist, wäre schon eine gute Sache!

 Dieter Wal meinte dazu am 30.04.22 um 20:20:
Zwar ist der Jesus des Johannes-Evangeliums in vielen Aspekten weit von dem der übrigen Evangelien entfernt und die freieste literarische Ausgestaltung, doch finden sich darin viele Schönheiten und mindestens eine Erfolgsgeschichte: Die der Ehebrecherin. Ich liebe die im Ev. verwendete Zahlensymbolik und das Vorwort.

Dass Shadark unfreiwillig eine müffelnde Müllhalde in Gedichtform sich daraus aneignet, zeigt, wie entstellend Biblizismus sein kann.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 12:28:
@HerzDenker: Eins muss man Shadark zugute halten: Zwar schrieb er bisher im Faden nur Unsinn, doch fand er immerhin unmittelbar das einzige Zitat des NT, das sich direkt auf Gnosis bezieht: 1. Timotheus 6, 20. Auch wenn die sogen. Pastoralbriefe nicht selbst von Paulus stammen, sondern ihm fälschlicherweise als literarische Ausgestaltungen späterer Paulusschüler zugeschrieben wurden. Das passt auch besser in die Zeitachse: Denn christliche Gnosistexte entstanden überwiegend weit nach Paulus.
Und nochmal liegt Shadark richtig: Für Simplizisten wie ihn, die in keiner Weise vor den schrecklichsten Textvergewaltigungen eines Evangeliums zurückschrecken und in dem Wahn leben, dies sei christlich, die von ihren Mitmenschen meinen, sie würden ihm nach dem Leben trachten, besteht nicht nur keine Möglichkeit, sich mit Gnosis intellektuell auseinanderzusetzen, selbst wenn sie sich ihrer eifrig im Evangelium missbräuchlich bedienen, sondern vor allem kein Wille. Und das ist folgerichtig. Denn wenn man idiotische Schlüsse aus Texten zieht und sie idiotisch deutet, ist es wenig sinnvoll, Kompetenzen zu erwerben. Und gerade das Statische, Unbewegliche, Monothematische scheint bei diesem Autor wie auch bei blackbird im mutmaßlichen Autismusspektrum gegeben zu sein. Längst nicht alle darunter ticken derart. Biblizisten durchaus. Denn sie entdeckten etwas im Biblizismus, obwohl sie relativ unter ihrer tiefgreifenden Denk-, Kommunikations- und Verarbeitungsstörung leiden und sich bei sinnvollen Deutungen mehrdeutiger Texte schwer tun, das sie vereinnahmt: Dessen Eindeutigkeit und Simplizität.

Antwort geändert am 01.05.2022 um 12:32 Uhr

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.05.22 um 18:43:
A Christian Battle.

 Verlo (28.04.22, 22:48)
Zu mir spricht Jesus nicht.

Und niemand wird mich richten.

Falls die Bibel das einzige Buch ist, das du liest, hast du viel verpaßt. 

Das schreib jemand, der vermutlich mehr (verschiedene) Bibeln sein eigen nennt als du.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 22:54:
Ich habe viel gelesen früher. Aber nichts reicht an Gottes Wort heran.
Und was nützen dir all deine Bibeln, wenn Jesus (das Wort) nicht zu dir spricht. Dann bist du doch wie der Eunuch, dem Philippus auf die Sprünge helfen musste.

 Verlo meinte dazu am 28.04.22 um 23:02:
Shagreen:

Aber nichts reicht an Gottes Wort heran.
Du hast das Wesentliche nicht erkannt.

Ich wünsche dir Erleuchtung, damit du beginnen kannst, das Leben zu lieben.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 23:07:
"Erleuchtung" genau. Ich kann mir schon denken, was du für Bibeln dein Eigen nennst. Aber an das Original kommen sie nicht heran.

 Verlo meinte dazu am 28.04.22 um 23:16:
Shagreen:

Aber an das Original kommen sie nicht heran.
Das kannst du dir weder leisten, noch kannst du es lesen.

 Shagreen meinte dazu am 28.04.22 um 23:19:
Doch, habe doch Interlinearübersetzungen.

 Dieter Wal meinte dazu am 28.04.22 um 23:58:
Au weia. Da schreibt ein Blinder über Farben.


Jesus ist das Licht der Welt
In dem ich leuchten will
Und wenn ihr mich auslöschen wollt
Werdet ihr euch die Finger verbrennen

Das Problem an derlei Vogonik ist die nicht nur latente Aggressivität gegen Leser, die sich ähnlich in den Gegenkommentaren des Autors artikuliert. Hier spricht ein lyrisches Ich, das seine Mittelmäßigkeit ausnahmsweise nicht mit Hitlers Rassenwahn aufpeppen will, sondern durch einen Pseudomärtyrer-Light-Modus im Internet. Es flackert bösartige Bigotterie. Auch bei anderen Bibllzisten und vermeintlich "Frommen" häufig zu beobachten. Da ist nichts Liebevolles und in sich Ruhendes, sondern ein im Schulhof stets Gemobbter, der im Erwachsenenalter endlich aus der Maske eines Jesus-Freaks sich im Blblizismus und Reaktionen seiner Umwelt abarbeitet.

Eventuell pseudoreligiös sublimierter Masochismus?

Kann man machen, muss aber nicht.

Antwort geändert am 29.04.2022 um 00:00 Uhr

Antwort geändert am 29.04.2022 um 00:02 Uhr

 HerzDenker meinte dazu am 29.04.22 um 01:34:
Ich finde, am konkreten Leben zeigt sich, was ein Glaube wert ist. Wie liebesfähig und weise ist ein Mensch? Was spüren Kleinkinder, wenn sich ein Mensch mit ihnen beschäftigt? Nicht zufällig meinte Jesus: "Wenn ihr nicht werdet wie sie...." Nietzsche sah die Dinge auch klar: "Komisch, dass Christen so unerlöst rüberkommen. Dass Woelkis Körpersprache und Mimik nur schlimmer ist als die, die Jesus ähnlich wie er deuten, nur ohne Kirche. Aber in der Grundtendenz voll "von dieser Welt, nicht nur in ihr."

Antwort geändert am 29.04.2022 um 01:35 Uhr

Antwort geändert am 29.04.2022 um 01:35 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 05:50:
Ich finde, am konkreten Leben zeigt sich, was ein Glaube wert ist.
Amen dazu.

 Verlo meinte dazu am 29.04.22 um 06:14:
Shagreen:

Doch, habe doch Interlinearübersetzungen.
Also kannst du das Original doch nicht lesen.

Aber das spielt beim Glauben keine Rolle. Es reicht, wenn du nachplapperst, ohne zu wissen oder verstanden zu haben. 

Wissen ist sogar abträglich, denn damit würde dir klarwerden, wie man dich und du dich selbst betrügst.

Amen.

 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 06:20:
@Verlo:
Ich habe schon verstanden. Du bleibst in deiner Esoterik-Ecke, ich bei der christlichen Bibel. Weiterer Austausch unnötig. Viel Spaß noch.

 Verlo meinte dazu am 29.04.22 um 09:08:
Shagreen:

Du bleibst in deiner Esoterik-Ecke, ich bei der christlichen Bibel.
Mit so lustigen Sprüchen kann mein Arbeitstag öfter beginnen.

 Verlo meinte dazu am 29.04.22 um 09:10:
Dieter Wal:

Eventuell pseudoreligiös sublimierter Masochismus?

Kann man machen, muss aber nicht.
Wir, Dieter müssen es nicht, aber Shagreen und seine Gleichgesinnten.

 HerzDenker meinte dazu am 29.04.22 um 13:47:
Shagreen bleibt in seiner Fundi-Ecke, die er weiterhin "christlich" wird nennen wollen. Viel Glück!

 Shagreen meinte dazu am 29.04.22 um 23:19:
"An diejenigen, die Jesus nicht kennen"

Da habe ich ja hier einige versammelt. Sie wollen Jesus einen lieben Mann sein lassen und ihr gottloses Leben weiterleben. Aber sich zu ihm bekennen und gegen Ungläubige verteidigen, wollen sie nicht. Reicht ja auch, wenn man zu Weihnachten oder Ostern die Kirchenbänke drückt und sonst mit dem biblischen Glauben nichts am Hut hat. Was für Heuchler, diese Christenheit.

 HerzDenker meinte dazu am 30.04.22 um 02:15:
Hast du eigentlich schon gemerkt, dass ich Jesus gegen Paulus verteidige? Dass ich bei Dir eine verweltlichte Brille feststelle, mit der du Jesus verzerrst und ihm wesentliche Aspekte seiner Göttlichkeit de fakto absprichst?

 Verlo meinte dazu am 30.04.22 um 19:40:
Shagreen:

... habe doch Interlinearübersetzungen.
Läßt du mich teilhaben und verrätst, in welcher Bibel du dich erbaust?

(Es werden verschiedene Bibeln gemeint, obwohl man von der echten spricht.)

 Verlo meinte dazu am 01.05.22 um 21:03:
Shagreen, schade, daß du nicht mitteilst, welche Bibel für dich die echte ist.

Es gibt von mehrere Autoren Interlinarübersetzungen Hebräisch-Deutsch.

Gemein ist ihnen: wirklich mehr weiß man nach ihrer Lektüre auch nicht, weil ein hebräisches Wort mit einem deutschen gleichgesetzt wird.

In 1. Mose 1.6 (und anderen Stellen) ist "roqia" eine "Feste".

Aber was ist eine "Feste"?

Warum ist es wichtig, zu wissen, was eine "Feste" ist? Weil Gott uns in der Bibel mitteilt, daß die Erde eine Scheibe ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß du als Dipl.-Ing. für Mikroelektronik/Mikrosystemtechnik glaubst, die Erde sei eine Scheibe.

Da Gott weiß, daß die Erde keine Scheibe ist – er hat sie ja geschaffen –, ist zumindest der Anfang der Bibel nicht von Gott.

Ich gehe noch weiter: wenn der Anfang der Bibel nicht von Gott ist, wird es auch nicht der folgende Text sein.

Das ist dir aber beim Lesen "der echten Bibel" entgangen.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 21:24:
Ich habe Geschwister, die an eine Flache Erde glauben. Ich glaube an die Kugelerde.
Ich glaube aber, dass Gott zu uns als seinen Kindern spricht. Und das die Bibel keine wissenschaftliche Abhandlung ist. In der Vorstellung der Menschen (Kinder) bewegt sich die Erde auch nicht. Du merkst es ja auch nicht. Erst als wir selbst Gott spielten und uns vom Erdboden erhoben, bekamen wir Erkenntnis über die Gestalt der Erde. Und einige stellten daraufhin fest, dass sie nackt waren. Ich fühle mich von Gott nicht belogen, weil er mir dieses Detail, das jahrtausendelang über meinen Geist hinausgegangen wäre, vorenthalten hat. Werdet wie die Kinder.

 Verlo meinte dazu am 01.05.22 um 22:12:
Shagreen, danke für deine Auskunft.

Wie ein Kind kann, darf ich leider nie mehr werden. Damit mir nicht noch einmal angetan wird, was ich als Kind erleiden mußte.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 22:33:
Kinder sollen wir nur sein im Glauben an den Vater. Und erwachsen nur um diesen Glauben gegen andere zu verteidigen.

Gott segne dich reichlich.

 Verlo meinte dazu am 02.05.22 um 15:32:
Shagreen:

Gott segne dich reichlich.
Danke, Shagreen!

 Dieter Wal (29.04.22, 22:49)
Die Zeit wird ja zeigen, ob mein Glauben oder sein Unglauben einen weiterbringt.
Du hast es tatsächlich fertiggebracht, aus den sieben wunderschönen und tiefsinnigen Ich bin-Worten Jesu des Johannesevangeliums einen hasserfüllten Scheißhaufen als "Gedicht" zu hinterlassen.

Du machst nicht aus Scheiße Gold, das wäre alchemistisch, sondern aus Gold Scheiße. Das ist barbarisch, Vogone.

Setzen, sechs.

Kommentar geändert am 29.04.2022 um 22:51 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 30.04.22 um 00:08:
Ja, ja, du eröffnest einen eigenen Thread. Ich beachte dich ja.

Also Kurzzusammenfassung für dich:
Der Vers "Jesus ist die Wahrheit" richtet sich gegen die, die sich gegen Gottes Wort (Jesu Worte) stellen.
Der Vers "Jesus ist der Weg" richtet sich gegen die, die mich verfolgen wollen.
Der Vers "Jesus ist das Brot vom Himmel" richtet sich wieder gegen die, die mir die biblische Speise (Jesu Worte) vorenthalten wollen.
Der Vers "Jesus ist der gute Hirte" richtet sich gegen die, die mich vom Weg (der Nachfolge Jesu) abbringen wollen.
Der Vers "Jesus ist das Licht der Welt" richtet sich gegen die, die mich töten wollen.

Das, du armer Tropf, sind keine hasserfüllten Worte, sondern eine Warnung, wie sie Jesus selbst machte (Matt. 18:6).
Von deinem Urteil allerdings bin ich nicht abhängig. Gott wird urteilen und auch dir deine Schlussnote geben. Vielleicht wirst du ja doch noch versetzt.

 Dieter Wal meinte dazu am 30.04.22 um 00:35:
Verminderte kognitive Empathie auch noch. Au weia.

 Shagreen meinte dazu am 30.04.22 um 00:54:
Verminderte kognitive Empathie auch noch. Au weia.
Sagt ausgerechnet der, der mein Gedicht und Jesu Worte nicht verstanden hat. Nicht mal mit Erklärung. Wenn weiter nichts ist ... Gute Besserung.

 Dieter Wal meinte dazu am 30.04.22 um 09:44:
Wende dich an bluebird. Dem fehlt auch jede kognitive Empathie und der betätigt sich ähnlich biblizistisch.

 HerzDenker meinte dazu am 01.05.22 um 06:51:
Erleuchtung ! In der Bibel heißt es, dass die Verstehenden zum "Licht der Welt" werden können und sollen. Dort einen Zusammenhang zu sehen, scheint Shagreen schwer zu fallen. Aber an die Evolution im Glauben glaube ich schon. Sogar bei ihm.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 11:54:
Shadark.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 12:17:
Wal-Esel

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 12:34:
Danke. Gern.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 12:42:
Bitte schön.

Der Wal-Esel

Didi, Didi, du hast die Wahl
Geh oder zahl
Und wenn ich dir droh
Du kommst in die Urne
Dann turne
Nur weiter so

Dann bist du ein Esel
Auf dir will ich reiten
Dann bleibst du ein Esel
Mit dir will ich streiten

Das tat schon mein Meister
Jesus Christus heißt ER
Und wird man IHN fragen
Wer reitet so spät durch Berg und Tal
Dann wird ER sagen
Das ist Shagreen auf Dieter Wal

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 13:20:
Das ist Shagreen auf Dieter Wal
Falsch!

Das ist Shadark auf Dieter wohl

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 13:38:
Der Typ hieß Shadrach, der zuerst auf dir ritt.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 13:51:
Der Typ ist kein Typ, sondern eine Frau. Scharlachrot. Was sonst? Siehe Die Neun Pforten.

Deiner wäre eher ein Sha-des-of-Grey. Und ich HASSE SM. Nicht nur den "Roman". Wo wir wieder bei Deinem "Gedicht" sind. Das Ausgangsgedicht. Nicht das hier darüber. Das ist wenigstens unfreiwillig komisch und halbwegs ironisch. Ersteres ist so mies, dass es verboten werden müsste, würden wir in keiner Demokratie leben. Sei dankbar der Demokratie und Webmaster. Jeder Mensch in Deutschland darf sich frei in Wort und Schrift äußern. Mit wenigen Einschränkungen. Ganz gleich, wie erbärmlich es auch immer ist. Du hast immerhin versucht, ein Gedicht zu schreiben. Das ist nicht eigentlich strafbar, sondern an sich ehrenwert, wenn auch im konkreten Fall entsetzlich. Lies Per Anhalter durch die Galaxis.

Antwort geändert am 01.05.2022 um 17:39 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 14:11:
Nene, Shadrach ist aus dem Buch Daniel. Keine Ahnung, welche SM-Grütze du dir reinziehst. Noch weiß ich, von wem du alles besessen bist.

Den Anhalter habe ich vor 20 Jahren gelesen. Na und?!

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 14:19:
Shadrach ist aus dem Buch Daniel.
Da war was. Liest Du King-James-Version?

Bewundere den Gesang der Männer im Feuerofen als Reihungsgedicht.


Den Anhalter habe ich vor 20 Jahren gelesen.

Frische die Stellen über Vogonen auf.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 14:24:

Frische die Stellen über Vogonen auf.
Verdiene dir doch den Lorbeerkranz mit einem Gedicht und überrasche mich.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 14:29:
 Bitte.

Macht 50€.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 14:38:
Und ich dachte schon diese Dichtkunst wäre mit der Erde untergegangen. Schön, dass du sie aufleben lässt. Keine 50€ wert, aber der Siegeskranz ist dir sicher.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 15:02:
Lass Rubel rollen für den Weltfrieden!

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 15:22:
Ok, einen Heller geb ich dir.
Denn du hast mich angesteckt. Schönen Dank auch.

Der Vogonen Sohnen
(nach der Weise Wehzutun)

Im Wald, wo die Vogonen wohnen
Wo Vogonen wohlig thronen
Schonen der Vogonen Sohnen
Nicht mal die Gedichte ohnen
Ihnen wehzutun

Aber überm Wald die Drohnen
Haben in den Ohren Bohnen
Und so bohren sich die Tonen
Nicht in die Gedankenzonen
Um Verheerung anzurichten

Und somit ist dann alles Dichten
Wonach Vogonen sich nach richten
Dass der Vogonen Sohnen Pflichten
Darauf könnte man verzichten
Ohnen Ihnen wehzutun

Edit: Es muss natürlich "der Vogonen Sohnen" heißen, nicht "die Vogonen Sohnen". Ich übe mich noch.

Antwort geändert am 01.05.2022 um 15:41 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 15:42:
Du könntest es vielleicht mit Bedienungsanleitungen versuchen.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 15:44:
Hab doch deine Vorlage.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 15:52:
Technische Bedienunganleitungen werden gut bezahlt. Nur Mut! Dann könntest Du Dir auch die Wunschgedichte Dieter Wals leisten.

 Regina meinte dazu am 01.05.22 um 16:06:
Das ist ja ein langer Strang. Hier eine Frage zum ersten Kommentar von Graeculus:

O Graecule, von einer Hölle, an die du ebenso wenig glaubst wie an den Himmel, kannst du dich doch eigentlich nicht bedroht fühlen. Oder trittst du hier für Gläubige ein?

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 16:14:
@Didi:
Gemäß dem Infinite-Monkey-Theorem würde bei dir doch schon 1 Affe reichen, um deine Texte zu reproduzieren. Wenn mir danach ist, schaffe ich mir einen an.

@Regina:
Es gibt hier verschiedene Kommentarfäden. Setze doch deinen Kommentar unter einen, in dem das Griechlein sich verewigt hat.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 16:25:
@Shanoir:


Gemäß dem Infinite-Monkey-Theorem
 

Jetzt verstehe ich Deine Schreibmotivation trotz fehlender Begabung. Danke. Ich freue mich auf Deine nächsten Shakespeare-Texte.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 16:48:
Shakespeare war Erdling, kein Vogone. Also übernimmst wohl du diesen Part nach der Zerstörung. Weiterhin viel Erfolg dabei.

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 16:58:
Ich hoffe mit Dir, mein Sohn, dass Du diesen gruseligen Ausgangstext nicht ernst meintest, sondern er durch eine Flasche Fusel entstand.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 17:08:
Schau doch meine anderen Jesus-Texte an, ob ich es ernst meine. Und wenn du eine nachvollziehbare Kritik hast, lass es mich wissen. Bist du aber nur ein ungläubiger Heide, dann kannst du dir Gift und Galle sparen. Nichts kann mich von der Liebe Gottes trennen (Römer 8:38-39).

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 17:25:
Ich machte mit anderen mutmaßlichen oder diagnostizierten Autisten wegen verminderter kognitiver Empathie wiederholte Erfahrungen, dass es ihnen oft völlig unmöglich ist, eigene Erzeugnisse und Handlungen als fehlerhaft einzuschätzen, selbst dann, wenn man es ihnen im Detail erklärt. Daher nein danke. Live Long And Prosper! Viel Spaß auf Deinem Planeten!

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 17:32:
Selbstreflexion wäre angebracht, du Narzisst.

 HerzDenker meinte dazu am 01.05.22 um 17:50:
Um 17.08 hast Du Dich wieder im Schwarzweiß-Denken überschlagen: Es gibt eben ungeheuer viele Zwischentöne im Blick auf Jesus. Wie ungläubig siehst du mich denn in diesen zwei Grundpositionen:
  Jesus ist ein Prophet.
  Karl Rahner: Der Christ des 21. Jh. wird Mystiker sein -einer, der was erlebt hat mit Gott- oder er wird nicht mehr sein.
 Auf dem Hintergrund: Was ist das  Damaskus-Erlebnis des Paulus denn bitte anderes als reine Mystik?

 Dieter Wal meinte dazu am 01.05.22 um 17:55:
du Narzisst
  du mutmaßlicher Narzisst

Letzteres ist eine Meinung. Ersteres eine Beleidigung.

Du erhieltest auch von mir hoffentlich hinreichende Hinweise, wo der Text gruselt.

Einsicht und Interesse an Kritik zeigtest Du bei keinem Kommentar. Im Gegenteil. Als gäbe es wirklich Vogonen. Vielleicht gilt Vogone irgendwann als Beleidigung. Bisher nicht. Dafür kennt den Begriff fast niemand. Immerhin nett, dass Du darauf eingingst.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 19:15:
@HerzDenker:
Kann mit dem Begriff Mystik nichts anfangen. "Mund oder Augen schließen" lt. Wikipedia. Wenn es sich darin äußert, dann war das Damaskuserlebnis nicht mystisch. Sry, habe keine Theologie studiert.
Jesus war weit mehr als ein Prophet, eben der Sohn Gottes. Wenn wir verherrlicht werden und einen geistigen Leib bekommen werden wir in die Gott-Familie aufgenommen.
Jesus zeigt sich verschieden in den Leben der Menschen. Gott führt Regie, es gibt Begegnungen, Erlebnisse, "komische Zufälle", die aber keine sind. Erst nach und nach realisiert man, was Gott Großes in unseren Leben getan hat. Jeder Gläubige kann von seiner Bekehrung erzählen. Ansonsten ist er gar kein Christ.

 HerzDenker meinte dazu am 01.05.22 um 20:30:
Eigentlich könnten wir die Diskussion da beenden, zumindest bez. des Herzstückes des Glaubens einer stetig wachsenden Zahl von Christen, zu denen ich auch gehöre..
 Theo-Logie ("Wissen von Gott") ist nicht so deines, muss man das denn haben, wenn man Jesus meint verstanden zu haben?? Darüber ließe sich diskutieren...wenn man aber noch dazu feststellt, dass damit "Herzenswissen" und kein Kopfwissen gemeint ist, dann wird deinem nicht so verstandesorientierten Ansatz noch eine Portion Wind aus den Segeln genommen. Noch zu Jesus: "Was nennt ihr mich gut?? Gut ist ALLEIN unser Vater im Himmel". Als im ersten Konzil etwa 40% der Entscheider Jesus nur als Menschensohn eingestuft haben wollten, beriefen sie sich auf diese Stellen oder eben auch "Vater, warum hast du mich verlassen?" In Stunden, in denen auch die These seiner angeblichen Sündenlosigkeit kräftig wackelt.

 Shagreen meinte dazu am 01.05.22 um 20:59:
Römer 8 spricht ausdrücklich davon, dass wir schon jetzt potentielle Söhne und Töchter Gottes sind. Und Yeshua mit seiner Präexistenz konnte das natürlich erst recht auf sich beziehen (Joh. 10). Wenn Yeshua nicht sündlos wäre, könnte er niemanden erlösen. Er wäre ein falscher Prophet, kein taugliches Passahlamm, kein zweiter Adam, kein Weg und keine Wahrheit und nicht unser Leben. Er wäre in seinen Sünden gestorben und wäre nie auferweckt worden. Damit kommt man dem Islam nahe. Kein wahrer Christ würde das glauben.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 02:19:
Mit dem ersten Satz kann ich nun wieder voll mitgehen. Danach folgt ein Zirkelschluss: "Wenn Jesus nicht sündlos wäre, könnte er niemanden erlösen." Ja, hat er aber nicht die Erlösung schon geschafft, indem er uns KONKRET vorgelebt hat, wie Gott sich wünscht, dass wir leben sollen? Er hat uns einen wunderbaren Weg gewiesen in seiner ETHIK, wie sie in der Bergpredigt durchschimmert, in seinen vielen Hinweisen, wie LEBEN IN FÜLLE klappen kann. Er hat gefastet, wenn er in eine wichtige Entscheidungsphase trat...Wer fastet heute? Jedenfalls nicht Christen des paulinischen Lagers...Regina hat in ihrer schönen Abhandlung Ketzer lobend zitiert, die auf dem Scheiterhaufen, als die Flammen schon hochstiegen, riefen: "Gott ist Liebe!" Das Grinsen von Leuten, die schon damals dachten wie du, sehe ich förmlich zu diesen Bildern, wenn sie dem schlimmen Spektakel zuschauten...Modernes Pharisäertum, so mein Eindruck.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 06:18:
Aus der Gruppe "Die Wahrheit des Buddha" entnehme ich diesen Morgengruß, den ich bereit bin, auch mir selbst durchaus "ins jesuanische Gebetsbuch" zu schreiben: Eine selbstsüchtige, egoistische Haltung macht uns unglücklich und verängstigt. Es birgt das Potential die ganze Welt als unseren Feind zu betrachten. Wenn du aber die Welt als deinen Freund siehst, kannst du mit innerer Ruhe und in Frieden leben .

Antwort geändert am 02.05.2022 um 06:21 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 06:19:
Ja, Gott ist Liebe. Und größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde (Joh. 15:13). Die Jünger haben das zuerst auch nicht verstanden (Matt. 16:21-23). Erst nach der Auferstehung bekamen sie das volle Verständnis (Lk. 24). Den Ungläubigen ist das Kreuz aber ein Ärgernis oder eine Torheit (1. Kor. 1:22-24). Doch ist es das Blut, das Sühnung erwirkt für die Seele (3. Mose 17:11b). Die Tieropfer weisen auf Yeshua hin. Um sich Gott nahen (hebr. karaw) zu können, muss geopfert (hebr. Korban) werden. Das hängt unmittelbar zusammen. Nur dass wir heute keine Tiere opfern, sondern wie Yeshua unser Leben Gott weihen. Und wenn es Gott will, auch bis zum Tod opfern. Aber da es eine Auferstehung gibt, hat auch ein Scheiterhaufen nicht das letzte Wort.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 06:25:
Ach, du verstehst garnicht, warum die Katharer, die zum einfachen Liebe-Leben des Urchristentums zurückkehren wollten, kurz vor dem Verbranntwerden diesen Satz riefen? Weil sie bewusst merkten, wie sehr die Mehrheits-Christen Jesu Worte "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet" in dem Moment missachteten, wo diese angebliche "Irrlehrer" töten, weil diese die nicht-theologisch gebildete Masse auf Irrwege führen könnten?!!

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 06:28:
"Wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!" (Jak. 4:4)

"Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!" (Joh. 14:27)

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 07:28:
Freund Shagreen, Jesus hielt sogar Freundschaft mit Dirnen, hat er also seine eigenen Grundsätze verletzt? Nein, er nahm sie innerlich an, ohne sich mit ihnen gemein zu machen. Er verhielt sich genau dem buddh. Grundsatz gemäß, den ich oben zitierte. Ich möchte gerne wissen, wie du zu dem ZENTRALEN Richtet-nicht stehst, wie du das wieder den eigenen Bedürfnissen gemäß zurecht zimmerst: Wenn ein Mensch sagt, du denkst falsch, ICH, ICh aber glaube "richtig", dann spielt er sich doch als Gott auf !! Gottgemäße Menschen erkennt man eben daran, dass sie das Ur-Teilen lassen, denn es spaltet. Jesus wusste aber, dass das für seine Zuhörer "zu hoch" war. Deshalb urteilte er selbst nach dem Motto: Wenn ihr das n o c h nicht lassen könnt, dann urteilt wenigstens nach guten Grundsätzen. wie ich manchmal. Er wusste, man muss den Menschen dort abholen, wo er steht, sonst kapiert er garichts.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 11:55:
Ich weise gerne auf einen anderen Aspekt eines verINNERlichten Christentums hin, das sich deutlich von pharisäerischen absetzt: Wer nur immer sagt: "Gebote halten!!" verliert völlig den Blick auf das innere der Menschen. Dorthin jedoch schaute Augustinus, wenn er meinen Lieblingssatz von ihm schrieb:" Liebe- und  dann tue, was du willst!" Was aus echter Liebe als Grundeinstellung geschieht, kann nie gegen Gott gerichtet sein. Auch Nietzsche mochte Augustinus, wenn er eine Frau zitiert: "Ja, ich habe die Ehe gebrochen. Aber vorher hatte die Ehe mich gebrochen."
Taina (39) meinte dazu am 02.05.22 um 14:33:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 15:12:
Viele Leute haben in den letzten vier Wochen Xavier Naidoo gebeten, Einsicht zu zeigen. Ich glaube, heute ist er froh, dass da Viele drunter waren, die aus freien Stücken und als gleichberechtigte Mitbürger ihn zur Überprüfung seiner Gedanken rieten. Die Folgen sind allgemein bekannt.

 Dieter Wal meinte dazu am 02.05.22 um 15:21:
Was aus echter Liebe als Grundeinstellung geschieht, kann nie gegen Gott gerichtet sein.
@HerzDenker: Gegenbeispiel:

Eltern verlieren ihr Kind und verfluchen Gott dafür.
Taina (39) meinte dazu am 02.05.22 um 15:33:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Verlo meinte dazu am 02.05.22 um 15:33:
Shagreen, lese ich richtig: du favorisierst Schlachter 2000?

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 15:58:
@Verlo:
Favorisieren wäre zu viel gesagt. Aber ich bin mit dieser Übersetzung am besten vertraut.

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 16:22:
@HerzDenker:
Es ist doch nicht meine Wahrheit. Die Wahrheit steht in der Bibel. Das ist mein Fundament. Ja, ich bin Fundamentalist.
Warum wurde denn das Buch so lange dem einfachen Volk vorenthalten? Weil es die Kirche angreifbar gemacht hätte. Kaum ging das Buch in den Druck, gab es die Reformation (egal, was man davon hält).
Die Definition von Liebe steht in der Bibel. "Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer." (1. Joh. 5:3) Also ist Liebe kein wohliges Gefühl, sondern eine tätige Liebe. Und genauso die Liebe zum Mitmenschen (1. Joh. 3).
Unsere Gerechtigkeit soll die der Pharisäer weit übertreffen. (Matt. 5:20, Matt. 23:23). Wenn du meinst, Gebote zu halten, wäre unwichtig, irrst du (wie auch das traditionelle Christentum, das meint, das Gesetz wäre abgeschafft, es reicht aus zu lieben). Liebe verkommt so zu einer bloßen Form ohne Inhalt. Eine Hülle, in die dann alles Menschenerdenkliche reingesteckt wird. Motto: "Ich mach mir einen Gott, wie er mir gefällt". Das ist aber die Definition eines Götzen.

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 17:39:
Zu Taina: "Ich bin von Rechtsextremen vereinnahmt worden und war blind für deren ideologische Verirrungen." Sinngemäß. Zu Shagreen: Ich bitte dich, in die Tiefe der Lebensrealität einzusteigen und auf das Nietzsche-Zitat einzugehen. Oder auf Augustinus mit seiner INNENwendung des Glaubens. Kein Wort dazu bei dir. Und wenn du noch ein Beispiel willst, dass die Gebote nur ein Geländer für schlichte Gemüter (Spießer sage ich gerne) ist: Wenn eine Mutter im Kriegswinter seinen Sohn nachts zum Bauern schickt, weil der die Stelle kennt, an der man heimlich in den Kartoffelkeller reinkommt, welches Gebot gilt denn dann bitte?

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 18:18:
@HerzDenker
Lies doch selbst mal in der Schrift: Matthäus 12:1-8. Dann brauchst du dir nicht irgendwelche Beispiele an den Haaren herbeizuziehen.
Die Pharisäer meinten, Ähren abstreifen am Sabbat wäre Arbeit (Ernten). Und David hätte die Torah gebrochen, weil er die Schaubrote der Priester aß. Das beides ist eine kleinliche Auslegung des Gesetzes. Die Torah soll das Leben erhalten. Sie ist kein todbringendes Gesetz, sondern eine liebevolle Grenzziehung vom Vater. Also, wenn du hungrig bist und es gilt Gottes Gesetz in deinem Land, wo du wohnst, frage erstmal deinen Nachbarn, ob er dir was gibt. Sonst gehe auf sein Feld und nehme etwas Ertrag vom Rand des Feldes. Der durfte nämlich nicht abgeerntet werden, sondern war für die Bedürftigen da. Gilt nicht die Torah in deinem Land und du bist in einer Notlage und am Verhungern, dann nimmst du etwas vom Nachbarn. Du kannst die Schuld später, wenn die Notlage vorüber ist, immer noch begleichen.
Immer gilt der Spruch: Ausnahmen bestätigen die Regel!

 HerzDenker meinte dazu am 02.05.22 um 19:57:
Na, immerhin siehst du, dass es Kollisionen zwischen den Geboten gibt. Und wie siehst Du Augustinus? Merkst du, dass bei ihm die Grenzlinie vom inneren zum äußeren Christentum verläuft? Aber, alles, was innen zum Heil hin abläuft, wird bei dir vermutlich nicht so beachtet, wie Mystik und überhaupt: Psychologie wird von dir sicher auch mit Samthandschuhen angefasst oder?

 Shagreen meinte dazu am 02.05.22 um 20:18:
@HerzDenker
Ich kenne Augustinus nicht.

Gerade auf das Innere kommt es an (Lk. 11:37-42). Echte Gesinnungsänderung, Herzensbeschneidung. Das Äußere kann man schön in der Synangoge spazierenführen? Aber aus dem Inneren kommen die bösen Gedanken hervor (Mk. 7). Und Gott schaut gerade in die Herzen der Menschen. Wir können vielleicht Menschen etwas vormachen, Gott nicht. Und, wie du schon schreibst, "am konkreten Leben zeigt sich, was ein Glaube wert ist".

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 03:02:
Der Unterschied unter den Vielen, die bei uns beiden im Glauben bleiben, liegt eben u.a. darin. dass das konkrete Leben der Menschen Deiner Prägung ja gerade so viel Merkwürdiges aufweist, dass man vom "Leben in Fülle" bei Deinereiner so wenig merkt: Da wird man nicht weniger krank als irgendein Ungläubiger - hat denn ein Heiland mit Heil-Sein zu tun?- da strahlt man wenig vom Teilhaben an einer FROHEN Botschaft aus sondern wird erinnert an die Aussage eines 12-jährigen Schülers: "Christsein? Da erfährt man doch vor allem, was man so alles in Leben nicht darf." Fasten? Das hat Jesus zwar oft getan, aber er hat ja auch die Segnungen moderner Medizin gekannt, die das Fasten als veraltet belächelt...eine Reinigung von Körper und Seele macht ein moderner Mensch mit Tabletten...usw.

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 06:07:
@HerzDenker
"Christsein? Da erfährt man doch vor allem, was man so alles in Leben nicht darf."
Das hat nichts mit Christsein zu tun, sondern mit Erziehung ganz allgemein. Als 12-jähriger meint man vielleicht, die Eltern würden immer nur Verbote erlassen und wären Spießer und Spaßverderber. Erst wenn man selbst erwachsen ist und vielleicht Kinder hat, versteht man deren Position.
"Gewöhne den Knaben an den Weg, den er gehen soll, so wird er nicht davon weichen, wenn er alt wird!" (Spr. 22.6)
Und da die Welt mittlerweile voller Sünde, Verführung und Gottlosigkeit ist, muss man als Eltern um so mehr gegensteuern. Wer mit der Familie Deutschland verlässt, um die Kinder zu Hause unterrichten zu können, den kann ich gut verstehen.

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 07:46:
Zum Fasten vielleicht noch ein Wort? Jesus tat es und was machen die Menschen des "Bibelgürtels" in den USA? Höchste Fettleibigkeit der Welt! (Ich kann es verstehen, dass auch Massentierhaltung einen Bibelchristen nicht kümmert. Denn dass Tiere eine Seele haben glauben ja nur Eso-Gutmenschen). Und man soll ihnen wenigstens die Fleischeslust auf dem Teller lassen, wenn der 17-jährige Christensohn schon mit seiner langjährigen Freundin nicht schlafen darf George W. Bush: Chef des Vereins "Wartet bis zur Ehe." Bibelstelle? Fehlanzeige.

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 07:48:
Zum Abschluss noch eine Kurzpredigt...Die Meister sagen, dass die menschliche Natur mit der Zeit nichts zu tun habe und dass sie ganz und gar unberührbar sei und dem Menschen viel inniger und näher sei als er sich selbst. Und darum nahm Gott menschliche Natur an und eignete sie seiner Person. Da ward menschliche Natur zu Gott, weil er bloß menschliche Natur und keinen Menschen annahm. Willst du also selber Christus sein und Gott sein, so geh von allem ab, was das ewige Wort sich nicht angenommen hat. Das ewige Wort nahm keinen Menschen an sich: Darum geh ab von dem, was Mensch an dir ist und was du bist, und benimm dich bloß nach menschlicher Natur, so bist du dasselbe an dem ewigen Worte, was menschliche Natur an ihm ist. Denn deine menschliche Natur und seine hat keinen Unterschied: sie ist eins; denn was sie in Christus ist, das ist sie in dir.

Meister Eckharts Mystische Schriften. In unsere Sprache übertragen von Gustav Landauer. Berlin 21920, S. 131

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 14:39:
Bibelstellen (Auswahl):
1.Mose 2:24 (Eph. 5:31)
5.Mose 22:13-29
Hebr. 13:4
usw. usf.

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 18:02:
Formal gesehen hast du zwar "den Trend zum Zweitbuch" (nach der Bibel) wohl schon mitgemacht. Aber substanziell kam lektüremäßig wohl kaum etwas dazu, das Dich befähigen könnte, Manches in der Heiligen Schrift mit anderen Augen zu sehen. - Und noch etwas: Beschäftige dich doch mal mit Mystik als sinnlicher Form der Gotteserfahrung, einfach, um deine Bildung in Sachen Gott zu verbessern. Dann passieren dir nicht so peinliche Kurzschlüsse wie sinngemäß diese: "Ich weiß zwar nicht, was Mystik sein soll aber eins weiß ich: Damaskus war nicht mystisch." Und: Die Charismatiker -eine wichtige Bewegung- werden dir auch fremd sein...fang mit denen vielleicht an, weil sie etwas näher am üblichen Glauben sind.

Antwort geändert am 03.05.2022 um 18:11 Uhr

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 18:19:
@HerzDenker

Der Trend war ein anderer. Das "Zweitbuch" kam vor der Bibel. Rückblickend lese ich die "Zweitbücher" mit anderen Augen (im Licht der Bibel). Wenn du also gerne etwas ohne dieses Licht von mir lesen willst, kannst du die Gedichte bis ca. 2011 lesen.

Ich habe das Damaskuserlebnis einzig nach der Wortbedeutung von Mystik beurteilt. Du konntest dem nicht widersprechen.

Die Charismatiker kenne ich. Von denen halte ich mich fern. Ich falle nämlich nicht so gern nach hinten und zucke auf dem Boden rum. Das ist nicht vom Heiligen Geist.

Und ja, der "übliche Glauben". Das ist ja das Problem in dieser Welt. Nix für mich. Ich bleibe bei der Wahrheit, die Unübliche. Noch.

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 19:48:
Damaskus war deshalb mystisch, weil Paulus seine Identität für Minuten erloschen ließ und er damit Platz für Jesus aus den höheren Sphären gab. (Ego-Überwindung sagt der Buddhist dazu.) All das wird in der christlichen UNIO MYSTICA ganz ähnlich beschrieben. Dort kann es auch sinnliche Komponenten geben, die Nonnen des Mittelalters dann am Morgen dem Beichtvater erzählen ließen: "Ich habe heute Nacht mit Jesus intim verkehrt." -Dieses wird Dich befremden, aber in der Flachform erleben wir das doch alle, im Orgasmus der gelingenden Sexualität. Und andere Zuckungen, diesmal auf dem Boden, befremden mich zunächst auch. Aber mich erfreut aufs Höchste, wenn Menschen Heilungen auf jesus-ähnliche Art vollziehen oder Prophetische Qualitäten aufweisen. Da kann ich sogar selbst ein wenig was beisteuern, aber lassen wir das. Dass Menschen AUSSTRAHLUNG haben, Charisma eben, das wirst du doch schon kennen...wenn sie in einen Raum hineinkommen, ändert sich die Atmosphäre...Blabla-Gespräche auf der Party verstummen plötzlich... - Dass Deine Wahrheit unüblich ist, stimmte 1955 noch nicht. Du glaubst zwar nicht kirchlich aber inhaltlich kirchennah. Aber in den letzten zehn Jahren haben sich immer mehr Menschen von diesem Glauben entfernt, innerhalb und außerhalb des Kirchensteuer-Aufkommens.

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 20:26:
Zuerst: Kirchennah? Lies bitte noch einmal meine Antwort an Terminator vom 29.04.22 um 15:24 Uhr. Ich fühle mich zutiefst beleidigt und missverstanden.
Und dann: Charismatiker sehen sich als besonders mit dem Heiligen Geist befähigt. Als Zeichen wird gern die sogenannte Zungenrede ("das Rumlallen") als Gnadengabe ("Charisma") angeführt. Spätestens wenn so ein Charismatiker den Raum betritt, hört das BlaBla nicht auf, nein, es fängt erst richtig an. Prophetien und Heilungen haben sie auch nicht gepachtet.
Und schließlich: Woher weißt du, dass Paulus seine Identität erloschen ließ. Hast du sicher dir irgendwo angelesen. Passt aber gut in den Buddhismus. Naja, ich glaube an die Bibel.
Und letztendlich: Es geht schon lange nicht mehr um meinen Text. Ich würde den Austausch an dieser Stelle beenden wollen. Du kannst mir bei Bedarf gern eine Email schreiben oder sonstwie mit mir in Kontakt bleiben. Ich wünsche dir Gottes Führung und Segen in deinem Leben. Shalom.

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 21:19:
Kirchennah -im Gegensatz zu mir- bist du in diesen Punkten:
 Jesus sei Gottes Sohn, nicht nur Menschensohn, wie er sich selbst nannte. Du glaubst an die Zentrale Rolle der Gebote, während ich das Primat der Liebe habe. Du lehnst die Verinnerlichung des Glaubens ab, wie sie sich im Meditation, etc. ausformt. Erklärung von Damaskus: Was ist denn deine Erklärung dafür? -Bitte ohne HokusPokus, sondern so, dass spirituell Erfahrene es einordnen können. - Zu den Heilungen: Nicht-Esoteriker und Nicht-Ausstrahlungs-Begnadete sind wohl erfolgreicher in Heilungsvorgängen aus dem Glauben heraus (Gebetshilfe, ...) Ich lasse mal offen, ob ich den Kontakt per Mail fortsetze. Dir viel Entwicklung und Hineinwachsen in den Heiligen Geist! Mögen alle Wesen glücklich sein!

 Dieter_Rotmund (02.05.22, 18:07)
Sehr abschreckend.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.05.22 um 18:44:
Alles ab ins kV-Gruselkabinett!  :devil:

 HerzDenker meinte dazu am 03.05.22 um 09:34:
Das Befolgen der alt-hellenistischen Aufforderung, sich selbst zu erkennen, führt also offenbar zu sehr unterschiedlichen  8-) Ergebnissen.

 RainerMScholz (03.05.22, 20:29)
Ist der Titel nicht schon Blasphemie?

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 20:34:
Inwiefern? Bitte führe deinen Gedanken aus.

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 20:40:
Der Autor der Überschrift scheint den Herrn und seine Wege zu kennen.

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 20:42:
Korrekt. Bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage.

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 20:44:
Blasphemie!

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 20:46:
Er hat Jehova gesagt!

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 21:00:
Er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als er selber.

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 21:58:
Ja, aber ER trägt nicht einen Namen, ER trägt viele Namen. Einige habe ich hier versammelt.

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 22:03:
Ich bin Legion.

Das Evangelium, das von mir verkündet wurde, ist nicht nach menschlicher Art.

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 22:08:
Das glaube ich dir ... glaube ich.

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 22:13:
Du bist gar nicht so besonders bibelfest, oder?! Keinen einzigen Spruch erkannt, nur leere Hülsen. Wieso solltest du wissen, wer Gott kennt; wieso solltest du wissen, wen Gott kennt. Wieso denkst du, das du urteilen könntest. Stehst du dir selbst im Wege.

Weil ihr dies Wort verworfen und auf Verkehrtes und Verdrehtes vertraut(...),darum sei euch diese Schuld(...).

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 22:25:
Im Gegensatz zu dir kenne ich nicht nur den Spruch, sondern seine Auslegung im Kontext der ganzen Schrift. Du dagegen verstümmelst das Wort. Also keine Platzpatronen mehr. Widerlege meinen Text anhand der Bibel.

 RainerMScholz meinte dazu am 03.05.22 um 22:27:
Es ist vollendet.

Offenbarung, 19,12
Galater, 1,11
Isaias, 30,12

 Shagreen meinte dazu am 03.05.22 um 22:32:
Ja, das sind deine Bibelstellen. Und jetzt widerlege meinen Text damit. Du darfst auch ruhig noch mehr Verse benutzen. Wirklich!

 Verlo meinte dazu am 04.05.22 um 17:46:
Shagreen:

Es ist doch nicht meine Wahrheit. Die Wahrheit steht in der Bibel. Das ist mein Fundament. Ja, ich bin Fundamentalist.
Mir wäre das zu einengend.

Ich schreibe mir meine Wahrheit (Bibel) lieber selbst und lebe in meinem Paralleluniversum.
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