Fremdgeleitet

Gedicht

von  niemand

ich legte mir viele
Häute zu
scheute nicht
mich fremd zu verhüllen

nicht mich zu spüren
nicht mich zu fühlen

wie viele es waren
war kaum zu zählen
dann kam die Zeit
sich aus ihnen zu schälen

doch als die letzte
der Häute wich
blieb nur ein Schatten

darin
fand ich mich

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Kommentare zu diesem Text

nobbi (63)
(29.03.21)
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 niemand meinte dazu am 30.03.21:
Wenn ich jetzt noch wüsste, wofür ich beglückwünscht
werden sollte ... Na, ja, auf jeden Fall Dank und Grüße!
niemand
nobbi (63) antwortete darauf am 01.04.21:
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