J´aime la chanson... speziell heute!
Essay zum Thema Gedichte/Lyrik
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Die (recht freien) Übersetzungen stammen von mir. Ich habe diese - und andere - Passagen im Kopf, eigentlich schon immer...
Kommentare zu diesem Text
Schön, dass du an ihn erinnerst.
LG
BeBa
LG
BeBa
Danke für die Erinnerung!
In "Die Filzlaus" hat er zusammen mit dem großen Lino Ventura übrigens die Version von Jack Lemmon und Walter Matthau sehr, sehr blaß aussehen lassen.
In "Die Filzlaus" hat er zusammen mit dem großen Lino Ventura übrigens die Version von Jack Lemmon und Walter Matthau sehr, sehr blaß aussehen lassen.
Hey, Du kennst Dich aus.... Das freut mich.
Und Brel hatte einfach was drauf!
Und Brel hatte einfach was drauf!
In der Tat. Lemmon & Matthau an die Wand zu spielen, das ist keine geringe Leistung.
Was ich nicht weiß: Hat er noch andere Filme gedreht? Du deutest es an.
Was ich nicht weiß: Hat er noch andere Filme gedreht? Du deutest es an.
André Cayatte hat ihn in seinem Film "Die Verleumdung" (1967) als Kleinstadtlehrer besetzt, den seine Schülerinnen bezichtigen, er habe sie unsittlich berührt. Dann spielte Brel spielte bei Molinaro in "Mein Onkel Benjamin" (1969) einen lebenslustigen Landarzt zur Zeit Ludwig XV.
Mit Lino Ventura spielte er in Claude Lelouchs "Die Entführer lassen grüßen" (1972).
Jacques Brel hatte für alle Filme, in denen er mitgewirkt hat (mit Ausnahme desjenigen von Lelouch), die Musik selbst geschrieben und teilweise gesungen.
In zwei Filmen hat Brel selbst Regie geführt: 1971 "Franz" und 1973 "Le far-west", der eine wunderbare Geschichte erzählt: Jacques und Gabriel treffen sich und verstehen sich auf Anhieb so gut, dass sie in den Westen aufbrechen, eine Mine finden und auf Gold stoßen. Ein Traum von der ewigen Jugend, von Buffalo Bill und Don Quichotte.
Insgesamt hat Brel in 10 Filmen mitgewirkt. (frei nach "Prisma")
Mit Lino Ventura spielte er in Claude Lelouchs "Die Entführer lassen grüßen" (1972).
Jacques Brel hatte für alle Filme, in denen er mitgewirkt hat (mit Ausnahme desjenigen von Lelouch), die Musik selbst geschrieben und teilweise gesungen.
In zwei Filmen hat Brel selbst Regie geführt: 1971 "Franz" und 1973 "Le far-west", der eine wunderbare Geschichte erzählt: Jacques und Gabriel treffen sich und verstehen sich auf Anhieb so gut, dass sie in den Westen aufbrechen, eine Mine finden und auf Gold stoßen. Ein Traum von der ewigen Jugend, von Buffalo Bill und Don Quichotte.
Insgesamt hat Brel in 10 Filmen mitgewirkt. (frei nach "Prisma")
Danke für die ausführliche Information.
In meinen Filmbeständen habe ich nichts davon, wohl aber "Hommage an Jacques Brel – Zum 25. Todestag des Sängers".
In meinen Filmbeständen habe ich nichts davon, wohl aber "Hommage an Jacques Brel – Zum 25. Todestag des Sängers".
:)
Mich freut es ebenfalls sehr, dass du an den Herzergreifenden und seine durch&durch lyrischen Texte erinnerst!
Liebe Grüße
Mich freut es ebenfalls sehr, dass du an den Herzergreifenden und seine durch&durch lyrischen Texte erinnerst!
Liebe Grüße
Es ist mir eine Ehre...
und um etwas Witziges anzufügen: Brel ist der einzige Belgier, auf den die Franzosen stolz sind.
salut
Eiskimo
und um etwas Witziges anzufügen: Brel ist der einzige Belgier, auf den die Franzosen stolz sind.
salut
Eiskimo
Stimmpt! 
Brel ist der einzige Belgier, auf den die Franzosen stolz sind.
..und Jakob Prellung, so nannten wir ihn früher schon mal witzelnd, ist fürwahr größer als ein Älvis Pressluft!
Hilde (62)
(08.04.21)
(08.04.21)
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Ja, der hatte was zu sagen, und er konnte einen bewegen! Ich bin da fast missiononarisch unterwegs, wenn ich seine Erinnerung wach halte.
lG
Eiskimo
lG
Eiskimo
Al-Badri_Sigrun (61)
(08.04.21)
(08.04.21)
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ca vient du coeur, Sigrun!
à +
Eiskimo
à +
Eiskimo
Agnete (66)
(08.04.21)
(08.04.21)
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Du sagst es: Ein ganz Großer, und er hatte was zu sagen....
salut
Eiskimo
salut
Eiskimo
In den 80ern hörte und las ich mit Vorliebe Brel und Brassens. Ob noch heute manche männlichen Jugendliche mit Hang zu Frankreich sie schätzen und ihre Pubertät durch deren Musik und Gedanken bereichern lassen?
Danke für die Hommage.
Danke für die Hommage.
Lieber Brel als Brassens, so war es bei mir. Serge Lama kam auch noch in Frage, Barbara oder Richard Anthony....
Heute sind die "Franzosen" ziemlich abgehängt, denke ich. Man sieht es in den Musikabteilungen etwa bei Saturn: 90% Englisch, ein bisschen Spanisch oder Italienisch, und irgendwo bei den "Exoten" liegt auch etwas Französisches...
Dabei tut sich in Frankreich musikalisch sehr viel, und die Sprache ist einfach sehr reich....
c´est la vie...
Eiskimo
Heute sind die "Franzosen" ziemlich abgehängt, denke ich. Man sieht es in den Musikabteilungen etwa bei Saturn: 90% Englisch, ein bisschen Spanisch oder Italienisch, und irgendwo bei den "Exoten" liegt auch etwas Französisches...
Dabei tut sich in Frankreich musikalisch sehr viel, und die Sprache ist einfach sehr reich....
c´est la vie...
Eiskimo
ARTE, Taizé und Französischunterricht an Gymnasien halten innerhalb Deutschlands immerhin das Interesse für Frankreich wach.
Brel lässt sich als Sänger und Interpret mit Freddy Mercury vergleichen. Nur hatte Freddy M. kein Talent für Komposition. Mir ist dabei Brel deutlich lieber. Brassens befremdet durch seine eher autistische Diktion und Intonation. Doch er war als Texter und Komponist derart begnadet.
Brel lässt sich als Sänger und Interpret mit Freddy Mercury vergleichen. Nur hatte Freddy M. kein Talent für Komposition. Mir ist dabei Brel deutlich lieber. Brassens befremdet durch seine eher autistische Diktion und Intonation. Doch er war als Texter und Komponist derart begnadet.
Autistische Diktion und Intonation, das trifft es...Und auf der Bühne passierte nicht viel. Aber mit seinen Texten gehört er zum Patrimoine, M. Brassens...
Und wenn wir ARTE nicht hätten!
Darauf einen Dubonnet!
Eiskimo
Und wenn wir ARTE nicht hätten!
Darauf einen Dubonnet!
Eiskimo
