für den Fremden
Gedicht
von juttavon
Kommentare zu diesem Text
Agnete (66)
(15.04.21)
(15.04.21)
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Das kann passieren...
Danke und hG,
Jutta
Danke und hG,
Jutta
Hilde (62)
(15.04.21)
(15.04.21)
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Danke Dir. Das freut mich!
HG Jutta
HG Jutta
ja, ganz wunderbar!
vorallem das hier;
"wir verlassen die Schmerzen
die uns an die Welt gewöhnen"
dunkel, düster, pessimistisch und dennoch unbetreitbar wahr.
lg
nadir
vorallem das hier;
"wir verlassen die Schmerzen
die uns an die Welt gewöhnen"
dunkel, düster, pessimistisch und dennoch unbetreitbar wahr.
lg
nadir
Vielen Dank!
Mit freudigen Grüßen,
Jutta
Mit freudigen Grüßen,
Jutta
Schön, liebe Jutta.
Assoziative Verse mit eindrucksvollen Symbolen und Metaphern, die eigentlich keiner Erklärung bedürfen. Wer ist der Fremde? Hier spricht das lyrische Ich zu einem lyrischen Du. Womöglich ist es ein extrospektiver Akt der Wahrnehmung, eine Art Liebesgedicht also. Möglicherweise ist es aber auch ein introspektiver Vorgang, bei dem das lyrische Ich zum lyrischen Selbst spricht, um den Begriff des „Selbst“ von C. G. Jung zu adaptieren.
Das Ich verschmilzt mit dem Du zum Wir, wie auch in deinem Gedicht.
Das Bild des Nomaden, ein Symbol der Verbundenheit mit der Umwelt, den Mitmenschen und der Natur. Weite und Stille, wo es um das Existentielle geht, die Naturelemente, das Wegfallen der Reize in unserer hektischen Welt, die Zurückbesinnung auf das, was uns wirklich nährt, bereichert, glücklich macht, all das könnte ich zwischen deinen Versen lesen.
Hinzu kommt der „Regenbogen“, u. a. ein Symbol für Hoffnung, Aufbruch und Veränderung. Schlussendlich das Bild der „Nacht“, ein Symbol für alles Chaotische, Ungeordnete und Unbekannte, in der aber, um mit Ernst Bloch zu sprechen, bereits unser wahres Wesen latent vorhanden ist und auf die Überführung in die äußere Wirklichkeit wartet.
HG
H.
Assoziative Verse mit eindrucksvollen Symbolen und Metaphern, die eigentlich keiner Erklärung bedürfen. Wer ist der Fremde? Hier spricht das lyrische Ich zu einem lyrischen Du. Womöglich ist es ein extrospektiver Akt der Wahrnehmung, eine Art Liebesgedicht also. Möglicherweise ist es aber auch ein introspektiver Vorgang, bei dem das lyrische Ich zum lyrischen Selbst spricht, um den Begriff des „Selbst“ von C. G. Jung zu adaptieren.
Das Ich verschmilzt mit dem Du zum Wir, wie auch in deinem Gedicht.
Das Bild des Nomaden, ein Symbol der Verbundenheit mit der Umwelt, den Mitmenschen und der Natur. Weite und Stille, wo es um das Existentielle geht, die Naturelemente, das Wegfallen der Reize in unserer hektischen Welt, die Zurückbesinnung auf das, was uns wirklich nährt, bereichert, glücklich macht, all das könnte ich zwischen deinen Versen lesen.
Hinzu kommt der „Regenbogen“, u. a. ein Symbol für Hoffnung, Aufbruch und Veränderung. Schlussendlich das Bild der „Nacht“, ein Symbol für alles Chaotische, Ungeordnete und Unbekannte, in der aber, um mit Ernst Bloch zu sprechen, bereits unser wahres Wesen latent vorhanden ist und auf die Überführung in die äußere Wirklichkeit wartet.
HG
H.
Danke, lieber H.
"Wer ist der Fremde?" - das finde ich erst allmählich heraus, sonst wäre es ja kein Fremder
Vielleicht ist es allerdings auch ein inneres Gespräch, wie Du es erwähnst. Oder beides?
Deine Gedanken zu den Bildern liegen mir nahe. Den Hinweis zu E. Bloch finde ich sehr stimmig.
HG, Jutta
"Wer ist der Fremde?" - das finde ich erst allmählich heraus, sonst wäre es ja kein Fremder
Vielleicht ist es allerdings auch ein inneres Gespräch, wie Du es erwähnst. Oder beides?
Deine Gedanken zu den Bildern liegen mir nahe. Den Hinweis zu E. Bloch finde ich sehr stimmig.
HG, Jutta
Bei der Fremden
Bei Ihr,
dort unterm Regenbogen will ich sein.
Lass uns fühlen den Wind im Tal der Sehnsucht.
Bei den Nomaden der Steppe umarmt das Du den Morgen.
Unendlich ist die Weite der Gedanken.
Dort unterm Regenbogen will ich sein,
bei Dir.
by a.k.
liebe Grüße Albrecht
Bei Ihr,
dort unterm Regenbogen will ich sein.
Lass uns fühlen den Wind im Tal der Sehnsucht.
Bei den Nomaden der Steppe umarmt das Du den Morgen.
Unendlich ist die Weite der Gedanken.
Dort unterm Regenbogen will ich sein,
bei Dir.
by a.k.
liebe Grüße Albrecht
Ein schönes Sehnsuchts-Lied. Danke!
HG Jutta
HG Jutta
Liebe Jutta,
"wir verlassen die Schmerzen
die uns an die Welt gewöhnen
vertrauen auf Nomaden
unerhört wach
dehnen wir den Regenbogen
in die nächste Nacht"
diese beiden Verse empfinde ich als unglaublich stark! Ich möchte sie auf keinen Fall zerreden.
Begeisterte Grüße,
Bella
"wir verlassen die Schmerzen
die uns an die Welt gewöhnen
vertrauen auf Nomaden
unerhört wach
dehnen wir den Regenbogen
in die nächste Nacht"
diese beiden Verse empfinde ich als unglaublich stark! Ich möchte sie auf keinen Fall zerreden.
Begeisterte Grüße,
Bella
Das freut mich sehr, liebe Bella. Vielen Dank!
HG Jutta
HG Jutta
Ja liebe Bella, da sprichst du mir aus der Seele.
Liebe Jutta, ein einzigartiges, schönes Gedicht.
Liebe Grüße von Franky
Liebe Jutta, ein einzigartiges, schönes Gedicht.
Liebe Grüße von Franky
Wie schön, Danke!
HG Jutta
HG Jutta
Agnete (66)
(20.09.21)
(20.09.21)
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Vielen Dank, liebe Agnete.
HG Jutta
HG Jutta