Liebesgedicht #108

Kurzgedicht zum Thema Liebeserklärung

von  plotzn

Für dich würd ich fast alles tun,
vom ersten Flirt bis Honeymoon,
ich käm zum Wellnessurlaub mit,
erregte dich im Tangoschritt,

ich baute dir ein Himmelbett,
begeisterte mich fürs Ballett
und kochte dir dein Leibgericht.
Nur eines tät ich sicher nicht –

ich schrieb dir niemals ein Gedicht!

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (16.04.21)
Hallo Dichtersmann!

Man sagt doch, Schuster bleib
bei deinen Leisten.
Doch plusterst er sich auf und
schreibst den meisten,

sie seien ihm zu rund, zu nett
und bräuchten bald schon ein Korsett,
sie schleppten ihn vors Landgericht,
verwiesen auf ihr Traumgesicht.

Von wem ich schreibe? Von dir nicht!
LG von Gil.

 plotzn meinte dazu am 17.04.21:
Da hast Du am Ende aber gerade noch mal die Kurve gekriegt, Gil!

Zu nett ist mir keine, sie können gar nicht nett genug sein!

Da ich glaube, dass auch kein Freudscher Verdichter vorliegt, muss es sich wohl um einen Nachbarn von dir oder einen sonstigen weiten Bekannten handeln..

Dank Dir und liebe Grüße!
Stefan

 AchterZwerg (17.04.21)
Stefan,
du weißt was Frauen lieben!
Obwohl ein Dichter, sofern er nicht hauptberuflich lyrt, durchaus gut im Kurs steht, erzählt man mir. - Aber die Aktiengewinne schmelzen zuweilen wie das Eis in der Antarktis,

fürchtet auch der8.

 plotzn antwortete darauf am 17.04.21:
Servus Achter,

so ist es - der Dichter steht so lange hoch im Kurs, bis er die Familie ernähren soll. Dann hat es sich ausgereimt und der Muserich kann seine Verse einpacken...

Liebe Grüße,
Stefan
(Amateur- und Hobbyreimer)

 TassoTuwas (17.04.21)
Hallo Stefan,
ich drück dir die Daumen, dass sich die 108 Damen nicht zufällig treffen und von dem Charmeur schwärmen, der ihnen...
Aber wie ich dich kenne hast du dafür auch eine glaubhafte Erklärung.
Liebe Grüße
TT

 plotzn schrieb daraufhin am 17.04.21:
Wenn's nur 108 wären, Tasso!
Du weißt gar nicht, wie anstrengend es ist, nicht mit den Namen durcheinanderzukommen...
Im Zweifelsfall fasele ich was von dichterisches Freiheit und lyrischem Du, was die Tirade aber nicht merklich leiser zu machen vermag...

Liebe Grüße,
Stefan
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