Verbunden in Liebe dem Tod entgegenreisen
Erzählung zum Thema Sterben
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Dieses "Jahrhundertwerk" habe ich verschlungen. Danke, Ekki, für die Erinnerung daran.
LG
BeBa
LG
BeBa
Grazie, Beba, vielleicht bist du ja nicht der Einzige, der sich gern an diese Lektüre erinnert fühlt oder wir gewinnen noch weitere Freunde für diesen großartigen Roman.
Vor Jahrzehnten bewundernd gelesen, Ekki, lange nicht mehr daran gedacht, selbst der Roman scheint unsterblich. Man erkennt vieles erst sehr spät.
Liebe Grüße,
Moja
Liebe Grüße,
Moja
Merci für den feinen Kommentar, Moja. Der Roman erscheint als unsterblich, so, wie die Liebe zwischen Florentino und Fermina unsterblich erscheint.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Wie unterhaltsam und kathartisch wirken Romane wie dieser nicht nur während der Pandemie oder das Decamerone. Besonders mag ich von ihm noch den Roman die "Chronik eines angekündigten Todes" und die Autobiografie "Leben, um davon zu erzählen" neben "Hundert Jahre Einsamkeit".
"Die LeserInnen ahnen, dass diese letzte Reise ein allmählicher Übergang vom Leben in den Tod ist und dass am Ende Liebe und Tod zu einer Symbiose verschmelzen."
Ähnlich ergeht es einem, hört und sieht man die John Dowland-Vertonungen "The Journey and the Labyrinth" (DVD) Stings mit dem Lautenisten Edin Karamazov. Das Leben als Labyrinth zum Zentrum. Als besondere Zugabe hört und sieht man dort Stings [exturl=
https://www.youtube.com/watch?v=bcvF6SI0A8s]"Fields of Gold" [/exturl]mit Lautenbegleitung, dessen Interpretation alle anderen Originale Stings überragt. Es mit Kopfhörer zu genießen, empfiehlt sich. Die komplette DVD ist überwältigend. Es handelt sich in meinen Augen um einen der besten englischsprachigen [exturl=
https://musikguru.de/eva-cassidy/songtext-fields-of-gold-149219.html]Songtexte über Liebe und Tod der letzten 30 Jahre ("Wenn seither der Westwind über die Felder weht,/Dann kannst du die beiden sehen:/Wie er als Wind das Korn streichelt,/Als liebkoste er seine Geliebte./Und wie sie sich golden ihm entgegenhebt,/Als küsste sie ihn."), Schlussstrophe[/exturl].
"Die LeserInnen ahnen, dass diese letzte Reise ein allmählicher Übergang vom Leben in den Tod ist und dass am Ende Liebe und Tod zu einer Symbiose verschmelzen."
Ähnlich ergeht es einem, hört und sieht man die John Dowland-Vertonungen "The Journey and the Labyrinth" (DVD) Stings mit dem Lautenisten Edin Karamazov. Das Leben als Labyrinth zum Zentrum. Als besondere Zugabe hört und sieht man dort Stings [exturl=
https://www.youtube.com/watch?v=bcvF6SI0A8s]"Fields of Gold" [/exturl]mit Lautenbegleitung, dessen Interpretation alle anderen Originale Stings überragt. Es mit Kopfhörer zu genießen, empfiehlt sich. Die komplette DVD ist überwältigend. Es handelt sich in meinen Augen um einen der besten englischsprachigen [exturl=
https://musikguru.de/eva-cassidy/songtext-fields-of-gold-149219.html]Songtexte über Liebe und Tod der letzten 30 Jahre ("Wenn seither der Westwind über die Felder weht,/Dann kannst du die beiden sehen:/Wie er als Wind das Korn streichelt,/Als liebkoste er seine Geliebte./Und wie sie sich golden ihm entgegenhebt,/Als küsste sie ihn."), Schlussstrophe[/exturl].
Kommentar geändert am 17.04.2021 um 12:09 Uhr
Vielen Dank für diesen besonderen Hinweis, Dieter.
Bitte. Die hier ausschnittsweise wiedergegebene Übersetzung des Sting-Songs "Fields of Gold", 1993, ist von Eva Cassidy. Ich fand sie auf der Website musikguru.de. Der externen Links funktionieren aus unerfindlichen Gründen leider nicht.
Aber jetzt. Dann nochmal hier das Original-Video von Stings "Fields of Gold" mit Lautenbegleitung, 2006.
Der Wikipedia-Artikel über "Fields of Gold", falls er Dich interessiert.
Aber jetzt. Dann nochmal hier das Original-Video von Stings "Fields of Gold" mit Lautenbegleitung, 2006.
Der Wikipedia-Artikel über "Fields of Gold", falls er Dich interessiert.
Antwort geändert am 17.04.2021 um 14:02 Uhr
je dichter der tod
desto dichter die liebe
die ohn' daß er droht
vielleicht so dicht kaum bliebe.
lg
henning
desto dichter die liebe
die ohn' daß er droht
vielleicht so dicht kaum bliebe.
lg
henning
Vielen Dank, Henning, manchmal trennt der Tod Liebende, manchmal schmiedet er sie zusammen.
LG
Ekki
LG
Ekki
wa Bash (47)
(17.04.21)
(17.04.21)
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Merci, ich habe die Verfilmung leider verpasst. Aber das lässt sich nachholen.
Nix für ungut, aber ich denke, der Titel hätte lieber lauten sollen: "Wie man sich selbst das Leben schwer macht und den Blödsinn, den man macht und gemacht hat dann in höhere Sphären verklärt, damit man sich nicht eingestehen muss, dass man ein Idiot war und ist."
Hallo Trekan, die guten psychologischen Begründungen von Marquéz für das Handeln seiner Protagonisten gehen wohl durch meine zu grobmaschige Inhaltsangabe verloren.. Also Florentino, Fermina und Urbino handeln nicht idiotisch, sondern eher liebevoll strategisch, es sei denn, dass man Florentinos Beschluss, ein Leben lang an einer Liebe festzuhalten, für idiotisch hält.
Hallo Ekki,
herzlichen Dank für deinen Hinweis auf dieses großartige Werk.
Zeit es noch einmal in die Hand zu nehmen!
LG TT
herzlichen Dank für deinen Hinweis auf dieses großartige Werk.
Zeit es noch einmal in die Hand zu nehmen!
LG TT
Du wirst es nicht bereuen, Tasso,
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki!
„Ich setze voraus, dass das Jahrhundertwerk von Gabriel García Marquéz „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ den meisten Lesern bekannt ist.“
Solch ein Satz trifft mich natürlich bis ins Mark. Deine Schuld? Sicher nicht.
Warum ich bisher keinen Zugriff hatte, muss ich mit mir selbst ausmachen.
Dein Text, wie immer liebevoll geschrieben und mehr als verständlich verfasst, hat mich dennoch beeindruckt. Parallelen zum heutigen Leben kann man sich denken. Ob ich in nächster Zeit, in denen die Rekonstruktion unserer Wohnung im Elfgeschosser mit Teilräumung usw. anstehen, dazu komme, in denen ich eigentlich vorhatte, meinen lieb gewordenen Bestand aufzuarbeiten, wage ich zu bezweifeln.
Schade, aber zu altern, heißt Abstriche zu machen. Nicht nur, um seine Gesundheit zu testen.
Sei freundschaftlich gegrüßt von Gil.
„Ich setze voraus, dass das Jahrhundertwerk von Gabriel García Marquéz „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ den meisten Lesern bekannt ist.“
Solch ein Satz trifft mich natürlich bis ins Mark. Deine Schuld? Sicher nicht.
Warum ich bisher keinen Zugriff hatte, muss ich mit mir selbst ausmachen.
Dein Text, wie immer liebevoll geschrieben und mehr als verständlich verfasst, hat mich dennoch beeindruckt. Parallelen zum heutigen Leben kann man sich denken. Ob ich in nächster Zeit, in denen die Rekonstruktion unserer Wohnung im Elfgeschosser mit Teilräumung usw. anstehen, dazu komme, in denen ich eigentlich vorhatte, meinen lieb gewordenen Bestand aufzuarbeiten, wage ich zu bezweifeln.
Schade, aber zu altern, heißt Abstriche zu machen. Nicht nur, um seine Gesundheit zu testen.
Sei freundschaftlich gegrüßt von Gil.
Merci, Gil. ich muss mich noch bis Anfang nächster Woche kurz fassen. "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" ist so spannend, dass du das Buch verschlingen wirst. Das verspreche ich dir.
herzliche grüße
Ekki
herzliche grüße
Ekki