was über den verstand

Gedicht zum Thema Gedanken

von  harzgebirgler

was menschen so verstehen ist bedingt
durch das was sie um den verstand nicht bringt
sprich sein gerüst erträgt und nicht bezwingt
weil diesem ja des stand seit je entspringt

und ihn natürlich auch voll übersteigt
wenn sich was unbegreifliches ihm zeigt
denn dann gerät er ratzfatz aus dem stand
worin er sich bis dato noch befand
darniederliegend ohne rat und halt
das ist der fall wenn wer rein nichts mehr schnallt...

was roland widerfuhr der einst den seinen
verlor vor liebe 'rasend' wie es hieß *
sich alsbald aber wieder dann durch einen
'forscher' auf dem monde finden ließ
der das dem hippogryphen nur verdankte
durch den allein er erst dorthin gelangte -

ein fabeltier aus greifvogel und pferd
[das auf den namen 'seidenschnabel' hört
viel später im 'harry-potter'-roman
mit dem gefangenen von asbakan]...

* Ariosto, Orlando furioso

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (23.04.21)
Ich hatte auch mal den Verstand verloren
bin hin zum Fundbüro gerannt - unverzöglich
dort haben sie mir Stein und Bein geschworen
ein Leben ohne ihn wär durchaus möglich!

Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler meinte dazu am 23.04.21:
doch dermassen gehandicapt zu sein
schränkt das leben schon beträchtlich ein.

herzliche schmunzel- & dankesgrüße
harzgebirgler

 AchterZwerg antwortete darauf am 23.04.21:
Im Forum macht es wenig aus,
lässt du das Denken mal zu Haus;
zur Not kann man sein Frauchen fragen,
bezüglich aller Lebenslagen.

:)

 indikatrix (23.04.21)
Ob es auch eine Verbindung zur Virginia Woolf gibt?
Liebe Grüße, Indikatrix

 harzgebirgler schrieb daraufhin am 23.04.21:
wenn dann wohl nur am rande
was aber keine schande.

lg mit herzlichem dank
harzgebirgler
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