Von der unstimmigen Eigenexistenz zur seligen Gottesgewissheit - die wahre Menschwerdung?
Essay zum Thema Wahrheit
von Bluebird
(von Bluebird)
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Von der Selbstgewissheit zur Gottesgewissheit kam aber ebenderDescartes im gleichen Atemzug mit Kogitoergosum (in den Mediationen). Nur war es halt der abstrakte Philosophengott, und der passt halt nicht in den christlichen Kram.
"...Versöhnung mit Ihm durch den Mittler Jesus Christus..." da kräht doch abermals der Hahn nach einem gewissen Buch von Deschner.
"...Versöhnung mit Ihm durch den Mittler Jesus Christus..." da kräht doch abermals der Hahn nach einem gewissen Buch von Deschner.
das was er sagt ist halb so wild, was er alles nicht sagt ist ne Katastrophe.
Die Welt der Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Enteignung, der Intrigen und des Neids, der Machtkämpfe, und und und, oder was genau ist die Welt des "Chr.G." ( die jüngeren Verfehlungen lasse ich bewußt weg, sie bloß zu erwähnen kann schon lebensgefährlich werden)
Die Welt der Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Enteignung, der Intrigen und des Neids, der Machtkämpfe, und und und, oder was genau ist die Welt des "Chr.G." ( die jüngeren Verfehlungen lasse ich bewußt weg, sie bloß zu erwähnen kann schon lebensgefährlich werden)
@ Terminator: "Nur war es halt der abstrakte Philosophengott, und der passt halt nicht in den christlichen Kram."
1. Bitte rechne den Dämonengottgläubigen bluebird nicht zum Christentum.
2. "der abstrakte Philosophengott" = deistisch. Es gibt Theologia negativa, deren Vorstellung Deismus nahe kommt bzw. ihn begründete.
1. Bitte rechne den Dämonengottgläubigen bluebird nicht zum Christentum.
2. "der abstrakte Philosophengott" = deistisch. Es gibt Theologia negativa, deren Vorstellung Deismus nahe kommt bzw. ihn begründete.
@DWL
Wo war Gott im Dreissigjährigen Krieg, mögen sich Descartes und Zeitgenossen gefragt haben? Aber dies war und ist einfach die falsche Frage!, wäre - aus meiner Sicht -die richtige Frage (gewesen).
Wo war Gott im Dreissigjährigen Krieg, mögen sich Descartes und Zeitgenossen gefragt haben? Aber dies war und ist einfach die falsche Frage!
"Wo und wie kann ich einen gnädigen Gott finden angesichts all der Zumutungen, die das Leben und die Welt so mit sich bringen?"
Hier eine sehr schöne stichwortartige Zusammenfassung von Descartes Meditationen über die Grundlagen der Philosophe (1641) der Philosophischen Fakultät der Universität Osnabrück.
Descartes Meditationen über die Grundlagen der Philosophe (1641) [Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia et animae immortalis demonstratur)] in deutscher Übersetzung online bei Zeno.org
Descartes Meditationen über die Grundlagen der Philosophe (1641) [Untersuchungen über die Grundlagen der Philosophie, in welchen das Dasein Gottes und der Unterschied der menschlichen Seele von ihrem Körper bewiesen wird (Meditationes de prima philosophia, in qua dei existentia et animae immortalis demonstratur)] in deutscher Übersetzung online bei Zeno.org
Antwort geändert am 28.04.2021 um 10:13 Uhr
aus meiner sicht geht es nicht um den "gott" der uns erschaffen hat, sondern um den, den wir erschaffen haben, innerhalb und ausserhalb des "christentums".
und die frage, wo letzterer dann war, erübrigt sich dann ja wohl.
und die frage, wo letzterer dann war, erübrigt sich dann ja wohl.
@Birdy
sag bloß, der 30jährige Krieg wurde gar nicht vor dem Hintergrund des Glaubens geführt?
und dann hiesse der Titel ja, von unstimmigen Machtverhältnissen zu Religionskriegen, die das Individuum als Kanonenfutter betrachten.
Was wiederum die erwähnte Eigenexistenz dermaßen negiert, dass man sie erst mal wiederfinden musste, bevor man weiterphilosophieren konnte, falls man überlebt hat.
sag bloß, der 30jährige Krieg wurde gar nicht vor dem Hintergrund des Glaubens geführt?
und dann hiesse der Titel ja, von unstimmigen Machtverhältnissen zu Religionskriegen, die das Individuum als Kanonenfutter betrachten.
Was wiederum die erwähnte Eigenexistenz dermaßen negiert, dass man sie erst mal wiederfinden musste, bevor man weiterphilosophieren konnte, falls man überlebt hat.
Antwort geändert am 28.04.2021 um 22:25 Uhr
ich las alles unter dem aspekt des phantomschmerzes. so wird der text lesbar.
Gut, Du hast den Sinn Deines Lebens im Glauben an den christlichen Gott gefunden.
Aber warum in aller Welt sollte das auch für alle anderen Menschen gelten? Weil Jesus einschlägige Behauptungen aufgestellt hat? Das ernst zu nehmen, setzt ja schon den Glauben voraus, der dadurch erst vermittelt werden soll - ein logischer Zirkel.
Aber warum in aller Welt sollte das auch für alle anderen Menschen gelten? Weil Jesus einschlägige Behauptungen aufgestellt hat? Das ernst zu nehmen, setzt ja schon den Glauben voraus, der dadurch erst vermittelt werden soll - ein logischer Zirkel.
Ob meine Lösung auch für dich stimmt, kannst du nur selber herausfinden!
Ich persönlich bin überzeugt davon, dass es wirklich nur diese eine "Heilstüre" gibt!
Beweisen kann ich das natürlich nicht! Der Beweis geschieht (göttlicherseits) nach Durchschreiten der Türe. Das ist mein Zeugnis und das Zeugnis so vieler anderer!
Ich persönlich bin überzeugt davon, dass es wirklich nur diese eine "Heilstüre" gibt!
Beweisen kann ich das natürlich nicht! Der Beweis geschieht (göttlicherseits) nach Durchschreiten der Türe. Das ist mein Zeugnis und das Zeugnis so vieler anderer!
ja, das passiert öfter, und anders als man denkt.
btw ist nicht die "Bibel" dieses seltsame Buch das gleich die Grundlage für drei Weltreligionen ( jeweils mit Zusatzkapiteln) und hunderte von Splttergruppen bildet und als Grund für die meisten Kriege auf diesem Planeten hergenommen wurde, obwohl darin steht du sollst nicht töten und liebe deinen nächsten wie dich selbst.
Also irgendwas ist da ganz schrecklich aus dem Ruder gelaufen.
btw ist nicht die "Bibel" dieses seltsame Buch das gleich die Grundlage für drei Weltreligionen ( jeweils mit Zusatzkapiteln) und hunderte von Splttergruppen bildet und als Grund für die meisten Kriege auf diesem Planeten hergenommen wurde, obwohl darin steht du sollst nicht töten und liebe deinen nächsten wie dich selbst.
Also irgendwas ist da ganz schrecklich aus dem Ruder gelaufen.
Antwort geändert am 28.04.2021 um 13:22 Uhr
Verstehe. Du glaubst, daß nur durch Jesus Christus ...
Auch das ist wieder ein Problem, vor dem ich als Heide befremdet, im Grunde fassungslos stehe: dieser Exklusivitätsanspruch der drei monotheistischen Religionen. Ein Polytheist wäre gar nicht auf die Frage gekommen! Man hatte seine Götter im Plural, und 'neue' (neu bekannt oder populär gewordene) Götter wurden problemlos integriert, solange sie nicht zu sozialen Unruhen führten.
Und dann taucht plötzlich ein Gott auf, der sich selbst (1. Gebot des Dekalogs) einen eifersüchtig Liebenden nennt, der keinen Kult anderer Götter duldet.
Diese neue Art von Intoleranz hat das Leben und die Welt wahrlich nicht einfacher gemacht, zumal sie (die Intoleranz) sich dann auch noch auf die Beziehungen zwischen den monotheistischen Religionen und sogar auf deren Sekten untereinander ausgebreitet hat.
Die Ketzer, die Häretiker, die Apostaten (Abtrünnigen) - Phänomene, bei denen sich Polytheisten an den Kopf fassen.
Auch das ist wieder ein Problem, vor dem ich als Heide befremdet, im Grunde fassungslos stehe: dieser Exklusivitätsanspruch der drei monotheistischen Religionen. Ein Polytheist wäre gar nicht auf die Frage gekommen! Man hatte seine Götter im Plural, und 'neue' (neu bekannt oder populär gewordene) Götter wurden problemlos integriert, solange sie nicht zu sozialen Unruhen führten.
Und dann taucht plötzlich ein Gott auf, der sich selbst (1. Gebot des Dekalogs) einen eifersüchtig Liebenden nennt, der keinen Kult anderer Götter duldet.
Diese neue Art von Intoleranz hat das Leben und die Welt wahrlich nicht einfacher gemacht, zumal sie (die Intoleranz) sich dann auch noch auf die Beziehungen zwischen den monotheistischen Religionen und sogar auf deren Sekten untereinander ausgebreitet hat.
Die Ketzer, die Häretiker, die Apostaten (Abtrünnigen) - Phänomene, bei denen sich Polytheisten an den Kopf fassen.
Antwort geändert am 28.04.2021 um 13:31 Uhr
@Bluebird:
Hier Punkt 1 der bereits unter dem Beitrag Terminators verlinkten stichwortartigen Zusammenfassung bei Descartes:
Meditation
Ziel:
„für etwas Unerschütterliches und Bleibendes in den Wissenschaften festen Halt schaffen“ (1)
Methode:
Nichts voraussetzen, was nicht absolut gewiss und unbezweifelbar ist (universeller Zweifel)
Bezweifelt werden kann alles, was Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung ist; Argument der Sinnestäuschung, dass die eigenen Bewusstseinszustände von etwas Realem außer mir handeln; Traumargument die Existenz einer Außenwelt, ferner die Geltung mathematischer Sätze; Argument vom bösen Dämon
Hier Punkt 1 der bereits unter dem Beitrag Terminators verlinkten stichwortartigen Zusammenfassung bei Descartes:
Meditation
Ziel:
„für etwas Unerschütterliches und Bleibendes in den Wissenschaften festen Halt schaffen“ (1)
Methode:
Nichts voraussetzen, was nicht absolut gewiss und unbezweifelbar ist (universeller Zweifel)
Bezweifelt werden kann alles, was Gegenstand der sinnlichen Wahrnehmung ist; Argument der Sinnestäuschung, dass die eigenen Bewusstseinszustände von etwas Realem außer mir handeln; Traumargument die Existenz einer Außenwelt, ferner die Geltung mathematischer Sätze; Argument vom bösen Dämon
@Graeculus
Diese Fasssungslosigkeit kann ich im Grunde genommen gut verstehen ... ich war regelrecht "baff" festzustellen, dass das Heil am Ende doch beim längst vergessenen Gott meiner Kindheit zu finden war.
Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Aber die Faktenlage war mehr als eindeutig! Und ich war froh meinen "Heimathafen" gefunden zu haben.
Ich freue mich für jeden, der diese Erfahrung auch gemacht hat oder noch machen wird!
Diese Fasssungslosigkeit kann ich im Grunde genommen gut verstehen ... ich war regelrecht "baff" festzustellen, dass das Heil am Ende doch beim längst vergessenen Gott meiner Kindheit zu finden war.
Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Aber die Faktenlage war mehr als eindeutig! Und ich war froh meinen "Heimathafen" gefunden zu haben.
Ich freue mich für jeden, der diese Erfahrung auch gemacht hat oder noch machen wird!
Antwort geändert am 28.04.2021 um 21:37 Uhr
@ Graeculus:
"Auch das ist wieder ein Problem, vor dem ich als Heide befremdet, im Grunde fassungslos stehe: dieser Exklusivitätsanspruch der drei monotheistischen Religionen. Ein Polytheist wäre gar nicht auf die Frage gekommen! Man hatte seine Götter im Plural, und 'neue' (neu bekannt oder populär gewordene) Götter wurden problemlos integriert, solange sie nicht zu sozialen Unruhen führten.
Und dann taucht plötzlich ein Gott auf, der sich selbst (1. Gebot des Dekalogs) einen eifersüchtig Liebenden nennt, der keinen Kult anderer Götter duldet."
Die von Dir erwähnten drei Welt-Religionen werden bekanntermaßen ja auch als abrahamitische Religionen bezeichnet. Abram, später Abraham, betet zum kanaanäischen Hauptgott El, der im Zentrum eines eigenen polytheistischen Pantheons steht. Die Abrahams-Erzählungen der Tora zeichnen eine äußerst vitale, farbenfrohe Epiphanie Elohims (Der Plural im Namen gehört zum Programm). Abraham zählt innerhalb des Tanachs, der Bibel und Koran zu den bedeutenden Glaubensvätern. Dass Abram auch polytheistisch praktiziert haben dürfte, verschweigt die Tora diskret, weil es zu der Zeit der josianischen Schrift- und Gesetzesreform, der eigentlichen Entstehung der Tora in heutiger Form, Monotheismus mit JHWH als Hauptgott nach mosaischer Überlieferung üblich war und durch die Überarbetung diverser Rollen zur Tora erst eine einheitliche jüdische Identität geschaffen werden sollte und erschaffen wurde.
Das erste Gebot war erforderliches Alleinstellungsmerkmal in einer komplett polytheistischen Umgebung. Ob das Konzept strengen Monotheismus immer noch ein gutes Konzept ist oder nicht, bleibt die Frage. Damals war es innovativ und sorgte in erheblichem Maß mit dafür, dass König Josias Geniestreich bis heute und wohl auch ferner Zukunft von Erfolg gekrönt bleibt.
"Auch das ist wieder ein Problem, vor dem ich als Heide befremdet, im Grunde fassungslos stehe: dieser Exklusivitätsanspruch der drei monotheistischen Religionen. Ein Polytheist wäre gar nicht auf die Frage gekommen! Man hatte seine Götter im Plural, und 'neue' (neu bekannt oder populär gewordene) Götter wurden problemlos integriert, solange sie nicht zu sozialen Unruhen führten.
Und dann taucht plötzlich ein Gott auf, der sich selbst (1. Gebot des Dekalogs) einen eifersüchtig Liebenden nennt, der keinen Kult anderer Götter duldet."
Die von Dir erwähnten drei Welt-Religionen werden bekanntermaßen ja auch als abrahamitische Religionen bezeichnet. Abram, später Abraham, betet zum kanaanäischen Hauptgott El, der im Zentrum eines eigenen polytheistischen Pantheons steht. Die Abrahams-Erzählungen der Tora zeichnen eine äußerst vitale, farbenfrohe Epiphanie Elohims (Der Plural im Namen gehört zum Programm). Abraham zählt innerhalb des Tanachs, der Bibel und Koran zu den bedeutenden Glaubensvätern. Dass Abram auch polytheistisch praktiziert haben dürfte, verschweigt die Tora diskret, weil es zu der Zeit der josianischen Schrift- und Gesetzesreform, der eigentlichen Entstehung der Tora in heutiger Form, Monotheismus mit JHWH als Hauptgott nach mosaischer Überlieferung üblich war und durch die Überarbetung diverser Rollen zur Tora erst eine einheitliche jüdische Identität geschaffen werden sollte und erschaffen wurde.
Das erste Gebot war erforderliches Alleinstellungsmerkmal in einer komplett polytheistischen Umgebung. Ob das Konzept strengen Monotheismus immer noch ein gutes Konzept ist oder nicht, bleibt die Frage. Damals war es innovativ und sorgte in erheblichem Maß mit dafür, dass König Josias Geniestreich bis heute und wohl auch ferner Zukunft von Erfolg gekrönt bleibt.
Antwort geändert am 29.04.2021 um 13:46 Uhr
Bluebird übernimmt dieses Konzept des einen wahren Gottes, dem gegenüber alle anderen nur Götzen sind, ja 1 : 1.
Und jetzt widme ich mich wieder der Organisation der Spendenaktion. Das nimmt momentan viel Zeit in Anspruch.
Und jetzt widme ich mich wieder der Organisation der Spendenaktion. Das nimmt momentan viel Zeit in Anspruch.
Antwort geändert am 30.04.2021 um 00:07 Uhr
Eine bessere Predigt, Bluebird, als ich sie in letzter Zeit von Kanzeln herunter gehört habe. Gruß Quoth
Bluebird grüßt zurück!
"Ich denke, dass ich damals zur Gottesgewißheit durchgedrungen bin. Diesen Zustand, den Augustinus mit den Worten: „Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir!“ beschrieb. Nichts hatte sich am äußeren Zustande der Welt geändert, aber innerlich hatte ich Frieden gefunden. Wusste mich fortan in Gott geborgen!"
Deine Postings haben so gar nichts Befreites und Befreiendes. Sie lassen nicht einmal ansatzweise etwas von Jesu Froh-Botschaft (Reich Gottes) erkennen. Da ist nichts von funkelnder Schatzhöhle, bis an die Decke vollgestapelt mit geistlichen Schätzen, spürbar, keine Freude, keine Weite, keine Freiheit, keine Liebe, keine Menschenfreundlichkeit.
Sie wirken kleingeistig-eng, platt biblizisch, bewegen sich in Wort- und Denk-Schablonen von Laien-Predigern, bringen einen Pseudo-Paulus für geistig Minderbemittelte. Wo Paulus lehrt und seine Gemeinden scharfsinnig in Briefform unterweist, bringst Du keine Lehre, sondern Leere. Und wenn doch einmal eigene Aussagen von Dir kommen, findet man in ihnen das Gotteszerrbild eines grausamen Dämonen, Dämonenfurcht, Fanatismus und unvorstellbar grenzenlose Ignoranz, was Deine pseudochristliche Froschperspektive betrifft. Dieses monothematisch-beharrlich Autistische ist dein "Glaube".
Deine Postings haben so gar nichts Befreites und Befreiendes. Sie lassen nicht einmal ansatzweise etwas von Jesu Froh-Botschaft (Reich Gottes) erkennen. Da ist nichts von funkelnder Schatzhöhle, bis an die Decke vollgestapelt mit geistlichen Schätzen, spürbar, keine Freude, keine Weite, keine Freiheit, keine Liebe, keine Menschenfreundlichkeit.
Sie wirken kleingeistig-eng, platt biblizisch, bewegen sich in Wort- und Denk-Schablonen von Laien-Predigern, bringen einen Pseudo-Paulus für geistig Minderbemittelte. Wo Paulus lehrt und seine Gemeinden scharfsinnig in Briefform unterweist, bringst Du keine Lehre, sondern Leere. Und wenn doch einmal eigene Aussagen von Dir kommen, findet man in ihnen das Gotteszerrbild eines grausamen Dämonen, Dämonenfurcht, Fanatismus und unvorstellbar grenzenlose Ignoranz, was Deine pseudochristliche Froschperspektive betrifft. Dieses monothematisch-beharrlich Autistische ist dein "Glaube".
Wenn man jetzt nicht gerade wie ich alle Bluebird-Postings las und viele kommentierte und diskutierte, sondern ganz unbefangen diesen Text liest und absolut nichts sonst vom Autor und seinen Produkten weiß, kann diese Predigt, die kein Essay* ist, auch als schön wahrgenommen werden.
*)
Essay
Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum [der]
Abhandlung, die eine literarische oder wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form behandelt
*)
Essay
Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum [der]
Abhandlung, die eine literarische oder wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form behandelt
"Von der unstimmigen Eigenexistenz zur seligen Gottesgewissheit - die wahre Menschwerdung?"
Besserer Titel: WAHRE MENSCHWERDUNG
Die kurze Inhaltsangebe des Textverlaufes "Von der unstimmigen Eigenexistenz zur seligen Gottesgewissheit" wirkt umständlich, antiquiert und frömmelnd (zur seligen Gottesgewissheit), und damit abstoßend. Bei Heinrich Seuse mag so etwas zeitgemäß gewesen sein.
Verneinungen in Titeln sind generell unvorteilhaft, denn sie wirken umständlich auf den Leser. Positive Mehrdeutigkeit ist sinnvoller.
Besserer Titel: WAHRE MENSCHWERDUNG
Die kurze Inhaltsangebe des Textverlaufes "Von der unstimmigen Eigenexistenz zur seligen Gottesgewissheit" wirkt umständlich, antiquiert und frömmelnd (zur seligen Gottesgewissheit), und damit abstoßend. Bei Heinrich Seuse mag so etwas zeitgemäß gewesen sein.
Verneinungen in Titeln sind generell unvorteilhaft, denn sie wirken umständlich auf den Leser. Positive Mehrdeutigkeit ist sinnvoller.