Aus dem Leben eines Obdachlosen - Einweisung ins Krankenhaus

Text

von  pentz

Ich muss mich hiermit vorstellen.
Ich bin ein Freund des Obdachlosen. Man hat mich vom Krankenhaus aus informiert, daß er dort auf der Inneren liege. Er hatte einen starken Herzanfalls, oder vielleicht ist es der Magen, jedenfalls hat er sich ein paarmal übergeben und sich selbst in die Klinik begeben und dort haben sie ihn auf Station gelegt. Nun wird Magenspiegelung, Herzecholot, EKG-Untersuchung usw. gemacht.
Wie weiß ich das?
Ich erhielt Anrufe auf meinem Handy, die aber nur kurzzeitig erfolgten, nur ein Tonsignal, sofort wieder legte der Anrufer auf. Schließlich habe ich zurückgerufen und da hat sich mir eine Krankenschwester vorgestellt und mitgeteilt, dass mein Freund auf Station des Inneren des Kreiskrankenhauses liege. Ich besuchte ihn sowie es mir zeitlich möglich war. Er hat mir seine Unterlagen, Tagebücher, Sudelbücher, Notizen, ja sogar seine Bankdaten überreicht. "Mach das beste daraus!", hat er ironisch gesagt. Auch hat er mir sämtliche Geheimnummer, PIN-Nummer, auch von diesem Literaturportal aufgeschrieben. "Schau Dich dort mal um!". Er hat nicht viel sprechen können, er hatte starke Sodbrennen und die Schwester hat gesagt, wir sollten schnell machen, er dürfe sich nicht aufregen, sonst verschlimmerte sich dieses nur. "Mach das beste daraus!", hat er wieder zum Abschied gesagt und gelacht. Obwohl ihm wohl wegen starken Sodbrennens oder aber Herz-Rhythmus-Störungen oder was immer nicht danach zumute gewesen sein dürfte.
Nun, ich habe mir seine Unterlagen angeschaut und diese Publikationen auf dem Internetportal für Literatur.
Gewiss, seine Aufzeichnungen geben einiges her, was noch zu seinem Obdachlosendasein beitragen könnte, es sind genug Notizen da. Ich müsste sie nur ordnen, zusammenstellen, etwas ergänzen und dann könnte ich im Sinne seiner vorhergehenden Veröffentlichungen der Geschichte "Aus dem Leben eines Obdachlosen" fortführen, ergänzen, ein Stück weit zumindest.
Aber ich habe wenig Zeit. Ich bin selbstständig, ich muss Geld verdienen.
Aber ich möchte die Leser hier nicht im Unklaren, im Ungewissen halten und habe zunächst einmal zu Druck gebracht, wie es um ihn steht und wie es weitergehen könnte oder nicht.
Mehr kann ich im Moment nicht tun.

Natürlich würde sich mir die Sache erleichtern, wenn Leser finanzielle Hilfe zuschicken würden, was zum Beispiel an seinem Paypal-Konto möglich ist.
pentzw@web.de
oder über die Daten auf seiner Homepage.
pentzw.homepage.t-online.de

copyright werner pentz

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram