Mondesbrandung
Sonett zum Thema Licht
von Durchblick
Kommentare zu diesem Text
Hallo, ihr Blickfänger,
die Schwierigkeit sieht man sofort. Ich habe mich an meine Zusage gehalten, es auch mal in eurem Stil zu probieren. Man kommt an bestimmten leicht zu reimenden Worten natürlich nicht vorbei: sehen, gehen, drehen*. Und prompt tauchen sie bei euch auch auf. Bei üblichen Sonetten, die ab der dritten Strophe das Schema ändern, wird es reimtechnisch etwas anders (ohne den Begriff leichter verwenden zu wollen). Mit der Mondesbrandung habt ihr den Pfad der Leichtigkeit verlassen. Das finde ich (für mich) ein wenig schade. Euer Können bleibt indessen unbestritten. Aber die Sprache hat eben viele Möglichkeiten. Eine ist, sie zu erhalten, was nur wenige begreifen.
Seid herzlich gegrüßt von Gil.
*auch: Dreh- und Angelpunkt
die Schwierigkeit sieht man sofort. Ich habe mich an meine Zusage gehalten, es auch mal in eurem Stil zu probieren. Man kommt an bestimmten leicht zu reimenden Worten natürlich nicht vorbei: sehen, gehen, drehen*. Und prompt tauchen sie bei euch auch auf. Bei üblichen Sonetten, die ab der dritten Strophe das Schema ändern, wird es reimtechnisch etwas anders (ohne den Begriff leichter verwenden zu wollen). Mit der Mondesbrandung habt ihr den Pfad der Leichtigkeit verlassen. Das finde ich (für mich) ein wenig schade. Euer Können bleibt indessen unbestritten. Aber die Sprache hat eben viele Möglichkeiten. Eine ist, sie zu erhalten, was nur wenige begreifen.
Seid herzlich gegrüßt von Gil.
*auch: Dreh- und Angelpunkt
Kommentar geändert am 03.05.2021 um 16:01 Uhr
Hallo Gil,
wir freuen uns sehr über deine Worte und auch über die Empfehlung. Manchmal gelingt Leichtigkeit nur schwer. Hier steht das Zusammenspiel von Bild und Gedicht im Vordergrund, die Assoziation, das Empfinden bei der Betrachtung. Es ist ein recht umfangreiches Sonett geworden, was für die ausgeprägte Gefühlslage des Betrachters spricht.
Die Erhaltung der Sprache - da sprichst du wahre Worte - wer sonst sollte sich darum kümmern, wenn nicht wir alle miteinander..?
Herzliche Grüße
von Frank und Kerstin.
wir freuen uns sehr über deine Worte und auch über die Empfehlung. Manchmal gelingt Leichtigkeit nur schwer. Hier steht das Zusammenspiel von Bild und Gedicht im Vordergrund, die Assoziation, das Empfinden bei der Betrachtung. Es ist ein recht umfangreiches Sonett geworden, was für die ausgeprägte Gefühlslage des Betrachters spricht.
Die Erhaltung der Sprache - da sprichst du wahre Worte - wer sonst sollte sich darum kümmern, wenn nicht wir alle miteinander..?
Herzliche Grüße
von Frank und Kerstin.