Wie schmiedet man ein Lied?

Skizze zum Thema Musik

von  DanceWith1Life

Von der Hellebarde
sang der Helle Barde
sie sei tödlich
das Blut an ihr wohl rötlich
doch welche gnadenlose
Qualität und Farbe
hat das Hirngespinnst
fragt sich der Barde

vom Gedanken
egal wie viele sich so ranken
heisst es sie verblassen
mit der Zeit
und auch mit Zanken
ausser denen
die sich sammeln um den Streit

Die Melodie des Wortes
so sprachgebunden
an Zeit und Werdegang des Ortes
das ist fast pflanzlich
Volk, Kultur, Geschichte
ein Segel der Vergänglichkeit
ein Lied so heisst es
überlebt die Zeit

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (05.05.21)
Wie schmiedet man ein Lied - ich will's mal wagen:
In der Mythologie war's Hephaistos, der göttliche Schmied, der erst über sich hinaus wuchs, als er von seinem Weib Aphrodite betrogen wurde. Da schmiedete er ein vollkommenes Netz, mit dem alsbald der Liebhaber Ares mit Aphrodite in flagranti erwischt werden konnte. Den Frühlingsgott wehrlos zu sehen, ihn vor allen Götteraugen lächerlich zu machen, das war wohl sein Lebenswerk.

Hab ich gewonnen?

 DanceWith1Life meinte dazu am 05.05.21:
lach,  The Police - Can't Stand Losing You
ob das für alle Lieder gilt?
obwohl das ein sehr beliebtes Thema ist, und zeitlos? absolut.

 AchterZwerg (06.05.21)
Dank des Atzelkommentars und die Antwort darauf schmiegen sich Antike und Neuzeit ineinander. :)

Unter einem Schmied stellt man sich gemeinhin einen groben Gesellen in Lederschürze vor.
Und doch vermag auch er, etwas Feinsinniges zu erschaffen, etwas Unsterbliches,

ein Lied.
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