Windung

Sonett zum Thema Entwicklung(en)

von  Durchblick

Illustration zum Text
(von Blickfang)
Bei ungewöhnlicher Verdrallung,
ein Wolkenfeld, in Hast und Wallung
verharrt es still
und dennoch schrill,
wie aufgetaut aus seiner Ballung,
da unbeeindruckt selbst durch Drill
nur das wächst, was nicht muss, doch will.


Anmerkung von Durchblick:

Spontansonett...

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Kommentare zu diesem Text


 GastIltis (08.05.21)
Hallo, ihr beiden,

man muss sich ja auch mal äußern, wenn einem etwas nicht so zusagt. Abgesehen vom Titel, sind ein paar Begriffe (Verdrallung, Drill) enthalten, die dem Ganzen einerseits einen etwas fremden Anstrich (Technik, Militär) verleihen, und dann klingen in der letzten Zeile mit „nicht muss, doch will“ Elemente an, die ich aus einem anderen Gedicht eines kV-Poeten kenne, das ich aber nicht zitieren kann, da ich es nicht gefunden habe. (Obwohl ich persönlich darüber verfüge). Dass Bild und Text dennoch harmonieren, steht auf einem anderen Blatt.

Herzlich Gil.

 Durchblick meinte dazu am 08.05.21:
Hallo Gil,

danke für deine offenen Worte, konstruktive Kritik ist uns jederzeit willkommen, denn schließlich möchten auch wir uns weiterentwickeln. Das militärisch Bedrohliche hast du sehr schön herausgelesen. Genau Dieses löst sich aber am Ende - genau wie das Wolkenbild im Wind - auf.
Bezüglich des letzten Verses bitten wir dich um Angabe der Quelle, um ihn bei Notwendigkeit ändern zu können.

Herzliche Grüße von den Blickfängern.

 GastIltis antwortete darauf am 08.05.21:
Ich komme auf den letzten Absatz zurück. Bin aber morgen und Dienstag/Mittwoch nicht da. LG von Gil.

 GastIltis schrieb daraufhin am 12.05.21:
Hallo Blickfang, ihr könnt euch beruhigt zurück lehnen. Der Verfasser des Gedichtes, das ich mit ähnlichen Zeilen ausgemacht hatte, sieht es als völlig unkritisch an. Also einen Grund zur Änderung oder so gibt es in keiner Weise. Ich bin auch seiner Auffassung, zumal es, also sein Gedicht, bei kV überhaupt nie eingestellt worden ist.
LG von Gil.
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