Als die Jugendlichen "Amen" sagten und plötzlich die Sonne aus den dunklen Wolken hervorbrach

Anekdote zum Thema Entscheidung

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen! 1
Die Arbeit im Jugendclub langweilte mich. Wieder einmal kamen mir Zweifel, ob eine sozialpädagogische Tätigkeit wirklich das Richtige für mich war.
    Eines Vormittags setzte ich mich ins Büro und schrieb einem Bericht für eine mein Anerkennungsjahr begleitende Praktikumsgruppe. Am Ende zog ich ein vorläufiges Fazit: "Ich verstehe mich in dem Jugendclub in erster Linie als Missionar, in zweiter Linie als Sozialpädagoge!" Was allerdings nicht der Alltagswirklichkeit entsprach, da ich nur gelegentlich mal ein paar Worte über den Glauben  hatte fallen lassen.
    Plötzlich fiel mir ein,, dass ich ja noch die Spülmaschine in der Küche ausräumen musste. Hastig packte ich den Bericht in eine Plastikhülle,und legte ihn zurück auf den Schreibtisch. Eine folgenschwere Nachlässigkeit! Ich hätte ihn mal besser in meine Aktenmappe packen sollen.
   
Als ich etwa eine Viertelstunde später ins Büro zurückkam, empfing mich Astrid, die Leiterin, mit einer eisigen Miene: "Ich möchte dich zu einem Gespräch in den Aufenthaltsraum bitten! Geh schon mal vor! Ich komme gleich nach!" Leicht irritiertbegab ich mich dorthin.
    Etwa zwei Minuten später kam die Leiterin zusammen mit Ulrike, ihrer rechten Hand, in den Raum. Sie setzte sich zu mir an den Tisch, während Ulrike stehen blieb, und knallte meinen Bericht auf den Tisch: "Erkläre mir bitte den Satz: Ich verstehe mich in erster Linie im Jugendclub als Missionar, erst in zweiter Linie als Sozialpädagoge !"
    Ich schaute sie ungläubig an: "Du hast meinen Bericht aus der Hülle geholt? Schon mal was von Privatsphäre gehört?" Ich war wirklich empört. Außerdem ist Angriff ja bekanntlich die beste Verteidigung.
  "Nein", mischte sich Ulrike ein, " ich war das. Ich habe die Plastikhülle dort liegen sehen und mich gewundert. Ich dachte, dass sei irgendeine Clubakte und habe reingeschaut!"
    "Aber als du dann gemerkt hast, dass es ein Bericht von mir war, bist du nicht auf die Idee gekommen, ihn wieder reinzupacken und hinzulegen? Stattdessen hast ihn ganz durchgelesen und nichts Eiligeres zu tun gehabt, als damit zu Astrid zu laufen. Wirklich sehr vorbildlich!"  Ich war richtig sauer, aber natürlich auch beunruhigt.
    "Was geschehen ist, ist geschehen!  Also, was hat es mit dem Satz auf sich?" meldete sich Astrid wieder zu Wort. Trotzig antwortete ich: "Nun, ich denke, das dies doch wohl deutlich genug ist, oder? Ja, ich sehe mich in erster Linie als Missionar, aber das ist meine Privatsache. Dieser Bericht ist nicht für euch bestimmt gewesen!"
    Sie schaute mich erneut mit eisigem Blick an: "Jetzt reden wir rmal Tacheles! Du bist hier als Sozialpädagoge und nicht als christlicher Missionar eingestellt.  Ich untersage dir hiermit jegliche missionarische Aktivitäten im Jugendclub. Ansonsten fliegst du! Haben wir uns verstanden?"
    Ich nahm den Bericht an mich, steckte ihn sorgfältig wieder in die Hülle und sagte dann: "Ich werde mich an deine Anweisung halten!" "Gut, wir werden das beobachten!", sagte Astrid, erhob sich und verließ zusammen mit Ulrike den Raum.

In den folgenden Monaten hielt ich mich tatsächlich an das Missionsverbot, machte aber ansonsten mehr oder weniger "Dienst nach Vorschrift". Nicht aus Trotz oder Verärgerung, sondern weil mich meine Tätigkeit langweilte. Das wahre Leben fand für mich nach der Arbeit und am Wochenende in der Gemeinde statt. 
    Eines Sonntags nach dem Gottesdienst fragte mich Sven, ein guter Freund und Glaubensbruder: "Sag mal, Heiner, wie sieht das eigentlich auf deiner Arbeit aus? Tut sich  evangelistisch etwas?" Leicht irritiert erwiderte ich: "Du weisst doch, dass ich dort Missionsverbot habe!" 
    Er schaute mich herausfordernd an: "Ich glaube kaum, dass Gott dich an diesen Ort gestellt hat nur, damit du da deine Zeit abreißt. Er möchte da vielleicht etwas tun! Denk mal drüber nach!"
    Diese Worte ärgerten mich. Was wußte er schon von der Situation im Club?  Dennoch gingen mir seine Worte nicht aus dem Kopf. Vielleicht hatte er ja Recht und Gott wollte wirklich etwas dort unter den Kindern und Jugendlichen bewirken.
 
Am nächsten Morgen ergab es sich, dass ich alleine im Club war. Plötzlich fiel mir  Svens Worte wieder ein: Vielleicht will Gott ja dort etwas tun!? Ich begab mich nach draußen vor den Club und begann zu beten. Was genau, kann ich heute nicht mehr sagen. Aber es war ein intensives Beten.  Ich habe  den Mächten der Finsternis Einhalt geboten und den Segen Gottes über dem Jugendclub ausgerufen. Eine durchaus übliche Vorgehensweise in meinen christlichen Kreisen, wenn man ein geistliches Ziel erreichen wollte.

Am Nachmittag desselben Tages saß ich im oberen Jugendbereich hinter der Süßigkeitentheke, als auf einmal zwei 14-jährige Mädels, die eine blond und die andere dunkelhaarig,  auf zwei davor stehenden Barhockern Platz nahmen.  Erst redeten die Beiden eine Weile miteinander, dann fragte mich auf einmal die Blonde unvermittelt: "Heiner, du bist doch gläubig. Glaubst du eigentlich an Wunder?"
    Natürlich fiel mir augenblicklich das Missionsverbot ein, aber galt das auch für solch einen Fall, wo ich direkt gefragt wurde? Ach egal, dachte ich ich bin gefragt worden und werde jetzt nicht kneifen! "Ja, natürlich", entgegnete ich, "warum sollte Gott keine Wunder tun können?"
    Beide Mädels prusteten gleichzeitig los. Als sie sich wieder etwas erholt hatten, sagte die Dunkelhaarige: "Entschuldige bitte, wir lachen dich nicht aus, es hört sich nur so komisch an. Ich glaube auch an Gott, aber an Wunder kann ich einfach nicht glauben!"
    Ich nickte und sagte: "Ich verstehe das. Aber jetzt mal im Ernst, warum sollte Gott keine Wunder tun?" Ich holte aus meiner in der Nähe stehenden Aktentasche eine christliche Zeitschrift hervor und zeigte ihnen das Titelblatt.  Da war das Foto einer freudestrahlenden jungen Frau, vor einem Rollstuhl stehend, zu sehen. Darüber stand geschrieben: Wundersame Heilung einer Querschnittgelähmten
    Das Interesse war nun bei den Mädels geweckt und so las ich ihnen einige Passagen aus dem Artikel vor.

Die beiden waren sichtlich beeindruckt. Plötzlich fragte die Blonde mich: "Warum machst du nicht mit uns mal eine Gebetsversammlung im Club? Da würden bestimmt vielemitmachen!" Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Geschah das jetzt gerade wirklich?
    "Es ist mir verboten worden etwas über den Glauben zu sagen. Eigentlich dürfte ich auch gar nicht mit euch darüber reden!" Beide schauten mich erstaunt an: ""Wieso das denn?", fragte die Dunkelhaarige. Ich zuckte mit den Schultern: "Ist halt so! Ich darf hier im Club nicht über dieses Thema reden."
    Eigentlich war hier das Thema auch für mich beendet. Aber die Dunkelhaarige ließ nicht locker: "Aber  wir könnten uns ja heute Abend  im Park zum Beten treffen.  Würdest du kommen?"
    Ich war ehrlich geschockt, aber fasste mich schnell wieder und entgegnete: "Ja, warum nicht!!" "Gut", sagte sie, "dann sagen wir jetzt im Club Bescheid und treffen uns dann um 19 Uhr am Spielplatz im Park. Aber du mußt dann auch wirklich kommen!"  "Ich werde kommen!" versicherte ich entschlossener als mir innerlich zumute war.

Die Nachricht von dem beabsichtigten Gebetstreffen  ging nun wie ein Lauffeuer im Club herum. Ständig kamen Jugendliche zu mir und fragten, ob das wirklich stimmen würde und einige versicherten mir, dass sie auf jeden Fall kommen würden.
    Einerseits freute mich das, andererseits war ich beunruhigt. Wie würde Astrid reagiren, wenn sie Wind von der Sache bekäme?
      Ich musste auf die Antwort nicht allzu lange warten. Ich traf sie wenig später im Treppenhaus. „Stimmt das, was die Kids sagen?“, fragte sie mich mit eisigem Blick. Ich fragte so beiläufig wie möglich zurück: „Was erzählen sie denn?“ „Dass du dich mit ihnen heute Abend im Park zum Beten treffen willst!“ „Ach so“, sagte ich, „ das meinst du! Ja, das stimmt!“
    Ihr an sich blasses Gesicht bekam nun Farbe und mit kalter Stimme sagte sie: „Ich verbiete dir das!“ Ich schaute sie erstaunt an: „Mit welchem Recht? Es findet nach der Arbeitszeit statt!“
    „Das ist egal“, entgegnete sie, „ es handelt sich um die Kinder und Jugendlichen dieses Clubs, für die ich verantwortlich bin.“ Ihre Stimme nahm nun einen bedrohlichen Charakter an: „Wenn dieses Treffen stattfindet, ist deine Zeit hier im Club beendet. Hast du das verstanden?“
    Ich schaute sie ruhig an: „Ja, das habe ich verstanden. Aber man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!"

Nach Dienstschluss machte ich mich auf den Weg in den Park.  Der Himmel hatte sich bedenklich mit schwarzen Wolken zugezogen. Wird das Wetter mitspielen? lautete meine bange Frage.
  Als ich den Spielplatz erreichte, sah ich, dass sich dort tatsächlich einige Jugendliche- alle  im Alter zwischen 14-16 Jahren -  dort versammelt hatten.  Das blonde Mädchen vom Nachmittag  war unter ihnen und begrüßte mich sofort: "Toll, dass du wirklich gekommen bist!" Ich lächelte und meine Anspannung löste sich etwas: "Versprochen ist versprochen, und wird nicht gebrochen!"
    Torsten, ein Sechzehnjähriger aus dem älteren Jugendbereich, wandte sich nun an mich: "Also, wir wissen, worum es geht. Wie wollen wir es machen?"
    Ich schaute mich kurz um und wies auf zwei Holzstämme, die auf dem Boden lagen: "Am besten ihr setzt euch dahin und ich erzähle euch dann erst ein bisschen!"
    Die Jugendlichen, sieben Jungen und fünf Mädchen, nahmen Platz und schauten mich erwartungsvoll an. "Moment", sagte Torsten und stand noch mal auf. Er holte ein Moped herbei und stellte es vor mich hin: "So", sagte er, "am besten setzt du dich hier drauf. Ist dann auch für dich etwas bequemer!"

  Ich hielt dann unter einem mittlerweile pechschwarzem Himmel ein kleine Ansprache, in der ich den Jugendlichen versicherte, dass meiner Erfahrung nach Gott tatsächlich existiere und Gebete erhöre.  Zum Schluß fragte ich:  "Was haltet ihr davon, wenn wir einen Praxistest machen? Wer möchte, kann eine Bitte an Gott richten. Und dann schaun wir mal, ob sie in der nächsten Zeit erhört wird oder nicht!"
    So kam es, dass zehn Jugendliche stehend mit gefalteten Händen nacheinander  laut eine persönliche Bitte an Gott richteten. Die beiden übrig Gebliebenen sagten, dass sie auch eine Bitte hätten, aber sie nicht öffentlich äußern wollten. Aber sie still gebetet hätten. "Gut", sagte ich, "dann spreche ich jetzt noch ein Schlußgebet!" Ich meine Hände gen Himmel, dankte Gott für dieses Treffen  und bat, dass er den Glauben und das in ihn gesetzte Vertrauen belohnen möge.
    Nachdem  ich geendet hatte, war es einen Moment lang still. Dann fragte der Anführer: "Sollen wir jetzt Amen sagen?" "Ja, das ist eine gute Idee!" entgegnete ich und alle sagten tatsächlich "Amen!"
 
Just in diesem Moment brach seitlich von uns strahlend hell die Sonne aus den dunklen  Wolken hervor. "Ein Zeichen Gottes!", sagte einer und ein anderer fügte hinzu: "Also ich finde es wirklich erstaunlich, dass kein Gewitter losgebrochen ist. Kaum zu glauben, bei diesen  schwarzen Wolken!" Einige andere pflichteten ihm bei.
    Ich blickte hoch zum Himmel und musste an den Bibelvers denken:

Ein Volk, was im Finstern wandelt, wird ein großes Licht sehen! 2
Welch eine wunderbare Bestätigung der ganzen ungewöhnlichen Aktion!

Nun, das Ende von der Geschichte war, dass Astrid alle Hebel in Bewegung setzte, mich aus dem Club zu entfernen. Mir wurde deutlich vom Amtsleiter  zu verstehen gegeben, dass es zwar rechtlich keine Handhabe gegen mich gäbe, aber man Gründe finden werde, um mich entlassen zu können.  "Es wäre klüger, Sie würden von sich aus gehen!", riet er mir. 
    Und so kündigte ich, ohne zu  ahnen, welche wundersame Entwicklung diese vermeintliche Niederlage zur Folge haben würde. Darüber dann aber an anderer Stelle mehr.


Anmerkung von Bluebird:

Eine autobiografische Geschichte aus dem Jahre 1987, als ich damals in einem Düsseldorfer Jugendclub mein Anerkennungsjahr für Sozialpädagogik verrichtete.
1 Apostelgeschichte 5,29b
2 Jesaja 9,2

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (21.05.21)
das war also vor über 30 Jahren und dann ist trotzdem all dieses aberwitzige Zeug passiert.
Viel Spaß beim Schwelgen in der verpassten Chance etwas zu ändern.

Kommentar geändert am 21.05.2021 um 18:18 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 21.05.21:
Von den Zeiten, in denen er Kinder mit seinen Wundergeschichten beeindruckt hat, träumt Bluebird wohl noch heute. Tempi passati.

 DanceWith1Life antwortete darauf am 21.05.21:
muss er, zuviel Dunkelheit hat sich darübergelegt. Ich verstehe so langsam.

 Teichhüpfer schrieb daraufhin am 21.05.21:
Die Frage an dich und vielen Autoren, um wem geht es eigentlich?

 DanceWith1Life äußerte darauf am 21.05.21:
ist das der letztens vorweg genommene Dativ?

 Teichhüpfer ergänzte dazu am 23.05.21:
Mir fehlt die Hauptperson in der Geschichte.

Antwort geändert am 23.05.2021 um 20:17 Uhr

 Dieter Wal (21.05.21)
Nicht ganz so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler wie Dein vorheriger Textmüll von heute.

Auch die grüne Farbmarkierung der Worte "Segen Gottes" macht aus dem hölzernen Geschreibsel noch keine lesenwerte Teilautobiographie, sondern es bleibt noch immer Textmüll, der mit dem hoffentlich nicht allzu baldigen seligen Hinscheiden des Produzenten seligen Vergessens anheim fallen dürfte.

Fang endlich an, alter Mann, Deine miserablen Texte sinnvoll zu überarbeiten und aus Müll soliden Durchschnitt zu erarbeiten. Das ist möglich und erreichbar. Doch auch dann wird sich hoffentlich kein Verlag und Lektor bereit finden, den Scheiß herauszubringen. Denn es ist Müll, weil dem Autor für mehr als das Verstand fehlt.

Kommentar geändert am 21.05.2021 um 22:18 Uhr

 Rudolf meinte dazu am 22.05.21:
Du bist sehr direkt. Mir ist auch nicht klar, wann etwas grün oder fett geschrieben ist. @bluebird eine Legende wäre hilfreich. Gleichwohl denke ich, dass sich das Problem mit Geld lösen ließe. Ein professioneller Schreiber oder gerne auch eine Frau könnte aus dem Stoff etwas Lesbares machen.

 Bluebird meinte dazu am 22.05.21:
@Rudolf

Dir werde ich antworten, weil du mir bislang höflich und freundlich begegnet bist.

Dass du diese "seltsame" - ich belasse es mal bei diesem Wort - hier geäußerte Kritik übernimmst und diesen Text auch als "nicht lesbar" einstufst, überrascht mich.
Sollte dieses trollige Perma-Bashing doch langsam Wirkung zeigen? Wäre schade!

Natürlich ist der Text - wie alle anderen Texte von mir - gut lesbar und hat inhaltlich - wie alle meine anderen Texte - viel zu bieten.
So jedenfalls sehe ich das, und mir ist ziemlich schnuppe, was da so alles gesagt und an Negativem behauptet wird.
"Man spürt die Absicht und ist (auch ein wenig) verstimmt" (Goethe), aber kümmert sich ansonsten nicht weiter drum.

Dass da manches nachgebessert und überarbeitet werden muss, weiß ich selber. Geschieht auch immer wieder! Ansonsten gilt für mich: "Der Weg ist das Ziel", wie es auch in meinem Profil steht.

Antwort geändert am 23.05.2021 um 09:39 Uhr

 Rudolf meinte dazu am 26.05.21:
@bluebird Ich fand den Kommentar von Dieter Wal übertrieben scharf formuliert. Das reizte mich zu einem Antwort-Kommentar. Ich sehe es als einen großen Erfolg für Dich an, dass Du so viel kritisiert und offensichtlich gelesen wirst. Das Bashing ist mir nicht entgangen und ich würde mich freuen, wenn Du trotzdem bei kv weiterschreibst. Gleichwohl ordne ich Deine Texte für mich als "Rohlinge" ein, die zu überarbeiten wären, um sie flüssiger lesbar zu machen; Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung mögen Dir egal sein, aber es sind Qualitätsmerkmale. Dabei geht es nicht um inhaltliche Klarheit. Deine Aussagen sind meines Erachtens unmissverständlich. Dass ihnen nicht jeder folgt und zustimmt ist ein Schicksal, dass schon Jesus erfuhr - also quasi ein Konstruktionsmerkmal des Evangeliums. Du hast mir an anderer Stelle geantwortet, dass Du so schreibst, wie Du schreibst, weil Du auch so sprichst und weil Du authentisch bleiben möchtest. Hast Du schon an Lesungen teilgenommen und einen Deiner Texte vorgetragen? Wie war die Reaktion? Wurde schonmal einer Deiner Texte von einer anderen Person vorgelesen? Wie klang das?
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