Die offene Tür

Gedicht

von  MarcFey

Wenn ich so durch die Straßen geh
Mit nichts als Einsamkeit im Sinn
Und eine offne Türe seh,
Da zieht's mich hin.

Ich trete ein und bin sogleich
Willkommen und geborgen.
Und meine Einsamkeit entweicht
Nach übermorgen.

Dann, wenn ich durch die Straßen geh
Mit diesem Traum im Kopfe
Und nur verschlossne Türen seh
Geschieht es, dass ich klopfe.

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Kommentare zu diesem Text


 LottaManguetti (03.06.21)
Das gefällt mir ausgesprochen gut!
Ein schönes, etwas schwermütiges Gedichtchen, dessen Worte nachzuhallen vermögen.

Lotta

 TassoTuwas (03.06.21)
KV ist auch 'ne offne Tür
gehste durch dann biste drinn
siehst dich um und denkst wofür
bin ich hier, macht das für mich Sinn
oder meinst es wär ein Irrenhaus
gehste einfach wieder raus!

Herzlich Willkommen
TT

 sandfarben (08.06.21)
Sehr guter Einstand!
Palytarol (59)
(17.06.21)
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