Den Irrtum erkennt man meist erst, ...

Aphorismus zum Thema Befreiung

von  Bluebird

Illustration zum Text
(von Bluebird)
... wenn man in der Wahrheit angekommen ist:   hier
Aber vorher ahnte man ihn gelegentlich!


Anmerkung von Bluebird:

Der Irrtum ist weitaus verbreiteter als allgemein vemutet. Vieles ist nicht so, wie es zu sein scheint oder einem vorgegaukelt wird

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (14.06.21)
und das Bild zeigt mir meinen Holzweg und da saß ich dann, inmitten der/die/das Wahrheit und während ich vorher noch dem Blaugelben beim Gefiederputzen "bewunderte" erkannte ich plötzlich inmitten all der Wahrheit endlich den Irrtum... oder was oder auch nicht
Und seitdem denke ich, was bin ich doch für ein glücklicher Kerl.
Hallo, jemand zuhause
. Vielleicht soltest du mal 5 min die Wahrheit sein lassen, die kommt hundertpro ohne deine eifrigen Beteuerungen klar und ganz kurz überlegen, was Du eigentlich sagen willst
, Bluebird, geht es Dir gut?

und danke dass du auf die Farbenspiele verzichtet hast, jetzt konnte ich mich endlich mal damit auseinandersetzen was du eigentlich schreibst

Kommentar geändert am 14.06.2021 um 06:28 Uhr

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
Danke der Nachfrage ... ja, es geht ganz "gut", sieht man mal vom "Schlechten" ab!

 DanceWith1Life antwortete darauf am 14.06.21:
das sehen von gut und schlecht,
an anderer stelle
die erkenntnis von gut und böse
ein zeitloses thema.

 Teichhüpfer (14.06.21)
Unwissenheit landet fast 100 % im Gegenteil. Es gibt viele, die das wollen, und Du das nicht bemerkst.

 Bluebird schrieb daraufhin am 14.06.21:
Gewollter Irrtum? Interessante These

 Graeculus (14.06.21)
Das stimmt! Das habe auch ich so erlebt, diesen Moment der Erkenntnis einer Wahrheit, die ich vorher nur geahnt hatte, weil man mir etwas anderes vorgaukelte.
Als junger Mann, im christlichen Milieu aufgewachsen, wurde mir schlagartig klar: Gott, von dem die hier alle reden, gibt es gar nicht! Und Jesus ist lange tot!

Auf einmal ergab alles, was ich erlebte und über die Welt erfuhr, einen Sinn. Niemand steckt dahinter und lenkt irgendwas, und genau deshalb ist die Welt so wie sie ist!
Meine Erlebnisse und meine Annahmen paßten plötzlich zusammen! Ein großer Moment der Wahrheit.

Bluebird: "Wenn du dich da mal nicht irrst!"
Graeculus: "Wenn du dich mal nicht irrst!"
Beide zusammen: "Wir deuten uns die Welt wie's uns gefällt!"

 Bluebird äußerte darauf am 14.06.21:
Als junger Mann, im christlichen Milieu aufgewachsen, wurde mir schlagartig klar: Gott, von dem die hier alle reden, gibt es gar nicht! Und Jesus ist lange tot!

Auf einmal ergab alles, was ich erlebte und über die Welt erfuhr, einen Sinn. Niemand steckt dahinter und lenkt irgendwas, und genau deshalb ist die Welt so wie sie ist!
Meine Erlebnisse und meine Annahmen paßten plötzlich zusammen! Ein großer Moment der Wahrheit.
Es ist tatsächlich so, dass auch der Irrtum seine innere Logik hat. Deshalb merkt der Irrende ja meist seinen Irrtum nicht.
Aber es gibt Momente, wo der Irrende ahnt, dass da was nicht stimmen kann. Meist sind es kurze erhellende Momente der Einsicht oder eines zweifelden Gewissens, aber dann übernimmt der Irrtum wieder das Kommando.

Erst wenn einen das Licht der Wahrheit in vollem Umfange erfasst, kann die Erlösung erfolgen:
Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, dass er Anhänger dieses Weges, Männer und Frauen, wenn er sie fände, gefesselt nach Jerusalem führe.

Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: "Saul, Saul, was verfolgst du mich?" Er aber sprach: "Herr, wer bist du?" Der sprach: "Ich bin Jesus, den du verfolgst". (Apostelgeschichte 9)

Antwort geändert am 14.06.2021 um 09:57 Uhr

 Graeculus ergänzte dazu am 14.06.21:
Daß auch der Irrtum seine innere Logik hat, kann man deinen Texten gut anmerken. "Though it may be madness, there's method in it." (Shakespeare)
Die kurzen, rasch wieder verdrängten Zweifel hinsichtlich der Frage der christlichen Religion, falls das ein Indiz sein sollte, hatte ich nur in meiner Zeit als Christ - seitdem nie wieder. Manche Entscheidungen seines Lebens sieht man später als Irrtum ein, aber meine Abwendung vom christlichen Glauben: niemals, zu keinem Zeitpunkt.

Übrigens: Von Erlösung habe ich mit keinem Wort gesprochen. Die Einsicht in eine tiefe Wahrheit garantiert keineswegs irgendeine Erlösung (von was?), sondern kann erschütternd, verstörend o.ä. sein. Du mußt wohl einen merkwürdigen Begriff von Wahrheit verwenden, der meinem gänzlich widerspricht.

Z.B. die Erkenntnis eines Mannes, daß seine Frau ihn seit Jahren betrügt, oder die eines Jungen, daß Priester ihn seit Jahren betrogen haben, sind ja Einsichten in Wahrheiten.
Gut, wenn man sie endlich begriffen hat ... aber Erlösung?
Ich will von nichts erlöst werden.

Antwort geändert am 14.06.2021 um 12:42 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
An Graeculus

"Though it may be madness, there's method in it."

Shakespeare: Hamlet, 2. Akt, 2. Szene / Polonius

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
" Erlösung (von was?)"
Von Anhaftungen und Abneigungen, von Eingriffen, Übergriffen, Vorstellungen, vom Glaube an ein beharrendes Ich, welches zu erlösen sei ...

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
Hej Pippi Langstrumpf
Lied von Henning Wehland
Text
Braucht ihr Nachhilfe in Mathe?
Zwei mal drei macht vier
Widdewiddewitt und drei macht neune
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt
Hey, Pippi Langstrumpf
Hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf
Die macht, was ihr gefällt
Hey Pippi Langstrumpf
Hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf
Die macht, was ihr gefällt
Ich hab' ein Haus
Ein kunterbuntes Haus
Ein Äffchen und ein Pferd
Die schauen dort zum Fenster raus
Ich hab' ein Haus
Ein Äffchen und ein Pferd
Und Jeder, der uns mag
Kriegt unser Einmaleins gelehrt
Zwei mal drei macht vier
Widdewiddewitt und drei macht neune
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt
Hey Pippi Langstrumpf
Hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf
Die macht, was ihr gefällt
Drei mal drei macht sechs
Widdewidde wer will's von mir lernen?
Alle groß und klein
Trallalala lad' ich zu mir ein
Ich hab' ein Haus, ein kunterbuntes Haus
Ein Äffchen und ein Pferd
Die schauen dort zum Fenster raus
Ich hab' ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd
Und Jeder, der uns mag
Kriegt unser Einmaleins gelehrt
Tommy, Annika, wo ist Pippi?
Herr Nilsson, kleiner Onkel
Wo ist das Team
Zwei mal drei macht vier
Widdewiddewitt und drei macht neune
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt
Hey, Pippi Langstrumpf
Hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey Pippi Langstrumpf
Die macht, was ihr gefällt
Drei mal drei macht sechs
Widdewidde wer will's von mir lernen?
Alle groß und klein
Trallalala lad' ich zu mir ein
Die Türen sind auf

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Von Anhaftungen und Abneigungen, von Eingriffen, Übergriffen, Vorstellungen, vom Glaube an ein beharrendes Ich, welches zu erlösen sei ...
Wenn sie dich stören, leg sie ab.
Für mich gehören sie zum Leben. Kein Bedarf nach Erlösung. Nichtmal vom Tod.

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Und bitte: Wahrheit und Erlösung auseinanderhalten! Die Wahrheit trägt (für mich) ihren Wert in sich und ist nicht verpflichtet, erlösend zu sein. Sie kann sogar eine existentielle Krise herbeiführen - je nachdem, welche Illusionen man sich vorher gemacht hat.

***

Gestern habe ich in einem Buch mit Bob-Dylan-Interviews das folgende Zitat von Herny Miller gelesen:
Die Rolle eines Künstlers ist es, die Welt mit Desillusionierung zu impfen.
Vielleicht haben Philosoph und Künstler die gleiche Aufgabe?

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
everyday thou shall decide
to leave or enter paradise
the truth can only tell you facts
but beauty shall remind you
there is to life
what is given to life
many have recited
many have heard of
very few went to look
the solemn experts of gravity
of course know flight
is more than jumping up and down

Antwort geändert am 14.06.2021 um 14:01 Uhr

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Ja wenn es bloß um Störung gänge. Deine dich nicht störenden Anhaftungen und Abneigungen bedeuten den selektiven Tod von soundsovielen Lebewesen, die dir dein Leben ermöglichen. Und nicht eines davon wollte für dich sterben. Dir aber und deinem Humanistenclan ist das gleichgültig. Ein paar liebevolle "Danke" stünde euch wahrlich besser, als ungerührt beim Metzger ein gutes Stück Fleisch einkaufen.

"Wenn sie dich stören" Wie bitteschön kommst du auf so ne Vereinfachung? Die Frage war die nach Erlösung, nicht was du davon (im Gehirn versteckt) hältst. Wie verträgt sich das mit dem Humanismus und der nackigen Vernunft, die kein Erbarmen mit den von ihnen Gefressenen kennt? Bloß Tischmanieren, die dafür auswendig.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Das Wort "impfen" ist gruselig.
Ich bin nicht geimpft und werde mich nicht impfen lassen. noway.
Gruß an Bob Dylan

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
sorry zu spät, wir alle schon geimpft, von den Widersprüchen dieser Illusion, die vorgibt die Wahrheit zu kennen, am meisten, die eigenen.
kann jemand mal meinem schatten erklären dass es überhaupt nichts bringt mich die ganze zeit zu ohrfeigen

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Was heißt hier sorry? Ja ich weiß, wie das übersetzt wird. Aber ich möchte ja auch keinen Übersatz schreiben. Ein guter Kaffeesatz ist jedenfalls Zeichen für eine genossene Gaumenfreude. Und so läßt sich jedes Zeichen auch ohne Buch lesen. Was der Magen dazu sagen wird, ist schon wieder eine andere Dimension. So, ich muß noch zum Metzger. (-war ein Scherz).
Grüß dich, grüß euch

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
lol, Metzger, sind das nicht diese Komiker, die den Inhalt des Darms auswechseln und als Wurst wieder verkaufen.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
O Jesus, o Jesus!
(Ja, ich weiß auch, was sich gehört, Masta Tinnitus)

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Ich weiß nicht, woher du meine Ernährungsgewohnheiten kennst oder zu kennen glaubst. Ob dir ein Urteil darüber zusteht, wäre dann noch eine weitere Frage.

Interessanter als dies ist sicher die folgende Feststellung:

- Das ökologische System, in dem wir leben, kennt in einer Art Zyklus drei Arten von Lebewesen: 1. Produzenten (die anorganisches Material in organisches verwandeln: Pflanzen), 2. Konsumenten (die von organischem Material leben: Pflanzenfresser oder Fleischfresser, d.h. solche, die Pflanzenfresser konsumieren), 3. Destruenten (die organisches Material in anorganisches zersetzen: bestimmte Bakterien).
1 & 3 können wir nicht - wir sind vom Typ 2: wir müssen so leben, daß wir Lebewesen/Organismen töten, oder gar nicht leben.

- Will man dieses System ethisch bewerten (muß man nicht, kann man aber), dann gibt es die folgenden Optionen: 1. anthropozentrische Ethik (gut ist das, was Menschen nützt), 2. pathozentrische Ethik (gut ist es, Leiden zu vermeiden - wobei man sich dann darüber unterhalten muß, welche Lebewesen leidensfähig sind), 3. biozentrische Ethik (jede Art von Leben - leidensfähig oder nicht - ist schützenswert), 4. holistische Ethik (alles in der Natur, auch das Anorganische, ist schützenswert).

3 & 4 kann man nur bedingt durchführen, oder man muß unser Leben als Konsumenten (s.o.) generell ablehnen, also das geschilderte ökologische System verneinen: Antinatalismus usw.

Offenbar hast du dich für 2 = pathozentrische Ethik entschieden. Da du das - angesichts der Auswahl von vier Möglichkeiten! - nicht begründest, könnte man es dabei belassen.
Erwähnen möchte ich allerdings, daß die beiden großen Tierethiker der abendländischen Tradition (Jeremy Bentham und Arthur Schopenhauer) sich in einem einig sind: Ethisch bedenklich ist nicht die rasche Tötung von Tieren, sondern das qualvolle Leben, das wir ihnen zumuten.
Außerdem bedeutet der Verzicht auf z.B. Schweinefleisch nicht glücklichere Schweine, sondern gar keine Schweine. Mehr noch bei den Veganern: keine Hühner, keine Rinder, keine Schafe, keine Ziegen mehr. Hält man sie hingegen artgerecht, bevor man sie tötet, dann hat man glücklichere Schweine.

Interessant finde ich die Lebensweise der indischen Bishnoi, die keine Tiere und auch die meisten Pflanzen nicht töten, aber nicht vegan leben, sondern z.B. Milch trinken.

Da gibt es - ethisch gesehen - sehr verschiedene Auffassungen und Lebensmöglichkeiten.

(Der moralische Holzhammer - der Versuch, Schuldbewußtsein zu erzeugen - funktioniert bei mir nicht; schon gar nicht bei Unterstellungen, die nur deinen Mangel an Distanz bezeugen.)

Schopenhauer: "Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer."

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Soll nicht der Buddha - der Legende zufolge - vor seinem Tode noch eine Portion Schweinefleisch gegessen haben?
Auch scheint die Geschichte von Won Hyo, die ich dir einst geschickt habe und die ebenfalls mit einem lebenden Buddha endet, der Fleisch ißt, folgenlos an dir vorübergegangen zu sein.

Da wäre vielleicht Nachdenken statt Verdrängen angebracht.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Moral - die nächste Verkleinerungsabsicht.
Ja das ist natürlich wieder sehr viel interessanter. Zehn Milliarden Fliegen bestätigen das unter Eid.
Dieser Arsch soll sich endlich vom Acker machen . - Geduld, meine Freunde. Es ist nicht mehr lange bis dahin.

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
@Graec

danke, kannte ich in der form noch nicht, bestätigt meinen Denkansatz zum Thema Überlebensstrategien und Systeme.
hier über Moral zu reden, ich weiss nicht mal was genau da birdys standpunkt wäre.
ja ich weiß, du reagierst auf Ätzneutron, ihr ergänzt euch prächtig, gratuliere

@Ätzneutrum, lach, so leicht kommst du uns nicht davon

Antwort geändert am 14.06.2021 um 15:03 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Deine dich nicht störenden Anhaftungen und Abneigungen bedeuten den selektiven Tod von soundsovielen Lebewesen, die dir dein Leben ermöglichen. Und nicht eines davon wollte für dich sterben. Dir aber und deinem Humanistenclan ist das gleichgültig.
Wie verträgt sich das mit dem Humanismus und der nackigen Vernunft, die kein Erbarmen mit den von ihnen Gefressenen kennt?
Unterstellungen plus moralischer Holzhammer, mit gewohnter Aggressivität vorgetragen.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
So nennt es der Negativist. Der andere nennt es Leidenschaft.
Aber:

Den Irrtum erkennt man meist erst, ...

Antwort geändert am 14.06.2021 um 15:48 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Eine Unterstellung ist eine Unterstellung ist eine Unterstellung.
Du weißt in dieser Hinsicht nichts über mich.

Aber na klar, du hast recht, und ich verstehe dich völlig miß.
Nachdem wir das geklärt haben, könntest du mal - ausnahmsweise, weil die Sonne so schön scheint - auf meine Argumente eingehen.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
PS: Geduldgeduld, habe über Stall. Stellung und Gestelz eine Auftragsarbeit begonnen - Honorar 0.oo Euro.

" nichts über mich"
- das war zu erwarten, o gottgleicher Nichtgott. Über dir ist nichts mehr.

Antwort geändert am 14.06.2021 um 16:05 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
- Ironie: reicht für ein leichtes Lächeln
- Ahnung von Tierethik: 0

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Ein leichtes Lächeln ist in schlechten Zeiten mehr, als man erwarten kann.

In tiefer Dankbarkeit
Lothar

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
Und bitte: Wahrheit und Erlösung auseinanderhalten! Die Wahrheit trägt (für mich) ihren Wert in sich und ist nicht verpflichtet, erlösend zu sein.
Na ja, manchmal kann sie auch vernichtend sein! In die Verzweiflung führen! Einem egal sein!
Also da muss ich zustimmen, dass die Wirkung der Wahrheit nicht vorprogrammiert ist. Manche werden auch zum Mörder, wenn sie ihren Irrtum bemerken! Motiv Rache, Motiv Eifersucht etc.

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Und weil Wahrheit und Erlösung nicht dasselbe ist, kann es Situationen im Leben geben, in denen man sich zwischen der Wahrheit und einem wohltätig wirkenden, 'erlösenden' Irrtum entscheiden muß.
Nietzsche kennt sogar das Konzept eines lebensnotwendigen Irrtums, Ibsen das der Lebenslüge (als etwas, worauf jemand sein ganzes Leben gründet).
Davor ist wohl niemand sicher.

 LotharAtzert meinte dazu am 14.06.21:
Übrigens aß auch ich schon Schweinefleisch. Es kommt auf die Haltung an, ob gleichgültig, oder um Verzeihung bittend, das ist nicht dasselbe - so lehren es die Lamas. Das Bewußtsein ist immer das Entscheidende.

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
Ich kann mich diesem Gedanken des "gnädigen Irrtums" nicht ganz verschließen. Manche "Wahrheit" wäre schlichtweg zu unerträglich. Stichwort "Othello"!
Als mich die Wahrheit 1985 wie ein Lichtstrahl traf, hatte sie allerdings einen für mich erlösenden Charakter. Ich war in der Wahrheit angekommen und mein vormaliger Irrtum mir vollkommen ersichtlich.

Aber Vorsicht! Es gibt auch den täuschend echt die Wahrheit vorgaukelnden Irrtum! I learned my lesson well in spiritism ... wie diese Geister mich geschickt hinters Licht geführt haben, das war nicht ohne.

Aber deshalb verstehe ich auch die vielen andern Fallen, in die man da so tappen kann, recht gut. Lese gerade über Govinda (Weg der weißen Wolken) ... ein hochintelligenter, liebenswerter Mensch, aber -leider - in die Falle getappt.
Sorry, Lothar, aber so sehe ich das!

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Bin soeben - kein Scherz! - von einer Nachbarin auf dem Flur angesprochen worden. Sie habe gehört, ich schriebe Bücher, und wolle mich um einen Rat bitten.
Aha. Worum soll es gehen?
Ja, sie sei Christin und durch Jesus von verschiedenen Krankheiten (die ich dann erklärt bekam) geheilt worden, und zwar in Fällen, in denen eine medizinische Hilfe nicht möglich gewesen sei. Dazu habe ein schwerer Fall von Schielen gehört; und tatsächlich schaute sich mich völlig parallel an.
Diese wunderbaren Heilungen durch Jesus wolle sie nun in einem Buch niederschreiben. Wie man so etwas in die Praxis umsetze, wollte sie wissen.
Sie fragte mich auch, ob ich Christ sei, was ich nicht bestätigen konnte.

Spontan dachte ich: Jetzt hat mich das Schicksal leibhaftig mit einem weiblichen Bluebird konfrontiert! (ohne das Schielen)

Später dachte ich: Das hätte Bluebird als ein Zeichen Gottes an mich gedeutet.

Spannender Fall und nicht erfunden!

Da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, bräuchte sie für das Buch dann wohl ein weiteres Wunder, zumindest viel Geld für einen Ghostwriter oder hingebungsvollen Lektor.

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Gottes Zeichen für mich bestünde dann wohl darin, daß ich ihr bei dem Buch helfe, oder? Ein Buch über das wundersame Wirken von Jesus im Leben der Frau X!
Puh.
Aber eventuell will Gott vielmehr, daß ich Bluebird davon erzähle, damit er ihr hilft?
Nach allem, was ich von ihr weiß, ist sie eine Pfingstkirchlerin.

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Zu dem anderen Thema - nach dieser Überraschung, die ich eben erlebt habe:

In Tibet hat man ja das Geschäft des Schlachters den Moslems überlassen (wie es zum Teil heute noch in Indien geschieht). Das kann man nun pragmatisch oder bauernschlau nennen.

Ernsthaft, mit einer Bitte um Verzeihung kann so ein Schwein sicher wenig anfangen. Aber wenn man die dahinterstehende Haltung in die Praxis umsetzt, nämlich ein Schwein erstmal sein Schweineleben führen läßt und es dann möglichst schmerz- und angstfrei tötet, dann ist viel gewonnen für die Schweine, wohingegen es beim strikten Vegetarismus - wie gesagt - gar keine Schweine mehr gäbe.
Mit Bentham und Schopenhauer bin ich der Meinung, daß es auf die Tierhaltung bis zu ihrem Ende beim Schlachter ankommt.
Wenn man dann bedenkt, daß eine artgerechte und schonende Tierhaltung teurer ist, dann ahnt man, worauf es hinausläuft.

Und wenn ich den Won Hyo richtig verstehe, dann kommt es für den Buddhisten/künftigen Buddha darauf an, hin und wieder Fleisch zu essen, damit er sich nicht als Heiliger über anderen zu stehen wähnt, was ja auch eine Sache der Anhaftung wäre.

Hm, wie kamen wir jetzt von Bluebirds Text auf das Thema Tierethik?

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
@Graeculus
Du kannst gerne mal die Verbindung zu der "Pfingstlerin" herstellen. Aber versprechen möchte ich da natürlich nichts.

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Das kann ich machen, zumal du als Beruf ja "freier Schriftsteller" angibst. Dann müßtest du mir via Privatnachricht deine E-Mail-Adresse mitteilen.
Ich weiß nichts Schlimmes über diese Frau, bin aber selber bei sowas vorsichtig, weil manche Leute, denen man einen Finger reicht, dann doch die ganze Hand wollen, und als Ghostwriter einer Pfingstkirchlerin sehe ich mich nicht.
Sie ist übrigens eine Rußlanddeutsche, und unter denen gibt es m.W. ziemlich viele charismatische Christen.
Entscheide du, und wenn du mir die E-Mail-Adresse schickst, dann gebe ich das an sie weiter.

Ich fand die Begegnung jedenfalls sehr spannend, gerade vor dem Hintergrund all der Diskussionen, die wir hier über Zeichen Gottes führen.

 DanceWith1Life meinte dazu am 14.06.21:
sie muss aber unbedingt D.Wal Beurteilung zu birdys Schreibkünsten lesen, da bestehe ich darauf, lach

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
@Lifedancer

Ich finde es ab und an lustig - manchmal auch ein wenig lästig - wenn Leute meiner "Schreibkunst" etwas aufhelfen wollen. Es hilft mir aber, mich in Demut zu üben!

Gute Tipps greife ich sogar gelegentlich auf, aber ansonsten: "Go ahead, Birdy!"

Tiefenentspannt ... fokussiert ... Psalm 23 ...sinnierend!

Antwort geändert am 14.06.2021 um 19:21 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
An Bluebirdy:

"Ich kann mich diesem Gedanken des "gnädigen Irrtums" nicht ganz verschließen. Manche "Wahrheit" wäre schlichtweg zu unerträglich. Stichwort "Othello"!"

Das kenne ich auch. Aufklärung führt unter Anderem möglicherweise zu Nihilismus. Solche Formen des Denkens sind für mich Gift. Wahr im Sinn von logisch sind sie durchaus. Nur für mich als Denkart unangenehm. Damit will ich nicht leben.

Othello wird ja durch den diabolisch verschlagenen Erzschurken Jago, eine Paraderolle für Charakterdarsteller, mittels Ränkespielen und Intrigen vernichtet. Großes Drama. Wir lasen es im Englisch-Leistungskurs im Original und analysierten es. Das einzige Stück Literatur, das nicht totanalysiert, sondern 0% nihilistisch zergliedert wurde. Es war aber auch einer meiner mit Abstand besten Lehrer. Er knackte mich als Leistungsverweigerer. Das war wichtig für mich, denn trotz rel. hoher Intelligenz versagte ich in der Schule fast ausnahmslos.

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
Es ist nicht alles so, wie es scheint! Darum trau,schau, wem!

Antwort geändert am 14.06.2021 um 21:49 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
"Es ist nicht alles so, wie es scheint!"

Stimmt. Ist das nicht gerade bereichernd?

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
Der Herr ist mein Hirte

231EIN PSALM, VON DAVID.

Der Herr ist mein Hirte.

Mir fehlt es an nichts.

2Auf saftig grünen Weiden lässt er mich lagern.

Er leitet mich zu Ruheplätzen am Wasser,

3dort erfrischt er meine Seele.

Er führt mich gerecht durchs Leben.

Dafür steht er mit seinem Namen ein.

4Und muss ich durch ein finsteres Tal,

fürchte ich kein Unglück.

Denn du bist an meiner Seite!

Dein Stock und dein Stab

schützen und trösten mich.

5Du deckst für mich einen Tisch

vor den Augen meiner Feinde.

Du salbst mein Haar mit duftendem Öl

und füllst mir den Becher bis zum Rand.

6Nichts als Liebe und Güte begleiten mich

alle Tage meines Lebens.

Mein Platz ist im Haus des Herrn.

Dort möchte ich mein Leben lang sein.

BasisBibel 2021

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.06.21:
Halleluja, den hatte ich ganz vergessen, wahrscheinlich wegen dem ganzen Plastikmüll und zu vielen Mobbingopfern

 Dieter Wal meinte dazu am 15.06.21:
Der ist bildschön, du taube Nuss.

 LotharAtzert meinte dazu am 15.06.21:
Bluebird,

Lama Govinda war die Reinkarnation des christlichen Dichters Novalis. Da hat er seinen Irrtum aus dem Leben davor korrigiert. und ist Buddhist geworden.
Govinda hat auch einen Gedichtsband geschrieben, der heißt "Mandala". Hier ein Auszug, willkürlich aufgeschlagen:

Entbrenne!
Es brennt die Welt,
ein fressend schwelend Feuer
Mit der Begierde Flammen
Nahrung suchend

Entbrenne selbst
zur Flamme der Befreiung,
Eh' dich die Welt verbrennt
zu toter Asche.

Entbrenne selbst
im Feuer innrer Wandlung,
dich selbst verzehrend
in der eignen Glut:

Dem Phönix gleich,
der sterbend aufersteht,
der Sonne gleich,
die leuchtend untergeht.

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.06.21:
die Erde auch, du blindes Huhn, lach

geneigter Leser multivarioflexibler Kommentarwelten, wir betreten gerade die Welt der Fabeln und Bilder, bitte nicht verwechseln mit "aber" und "Schilder"

Antwort geändert am 15.06.2021 um 12:54 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 15.06.21:
Bemerkenswert die folgenden Gedanken des Lama Anagarika Govinda alias Ernst Lothar Hoffmann über die Verschiedenheit der Religionen:
Religionen werden nicht „gemacht“. Sie sind der formale Ausdruck überindividueller, durch lange Zeiträume sich kristallisierender innerer Erfahrung. Sie tragen den Charakter einer höheren Gemeinsamkeit, einer Anteilnahme an einem weiteren Bewußtsein. [...]

Religionen aber können nicht intellektuell geschaffen oder gemacht werden, sie wachsen (so wie eine Pflanze wächst) nach gewissen, ihrer Natur entsprechenden Gesetzen: sie sind sozusagen Naturereignisse des Geistes, an denen das Individuum teilnimmt. Die Universalität ihrer Gesetzmäßigkeit bedeutet jedoch nicht die Gleichartigkeit ihrer Auswirkungen, denn dasselbe Gesetz wirkt verschieden unter verschiedenartigen Bedingungen.

Wir können daher zwar von einem Parallelismus religiöser Wachstumsvorgänge, und vielleicht sogar von einem Parallelismus religiöser Ideen reden, aber nirgends von einer Identität. Ja, gerade da, wo gleiche Worte oder Symbole verwandt werden, ist der ihnen zugrundeliegende Sinn oft gänzlich verschieden, da die Gleichheit der Form nicht eine Gleichheit des Inhalts garantiert, denn der Sinn jeder Form hängt von den mit ihnen verbundenen Assoziationen ab.

Es ist daher ebenso sinnlos, alle Religionen auf den gleichen Nenner bringen zu wollen, wie alle Bäume eines Gartens gleichmachen zu wollen oder ihre Verschiedenheiten als Unvollkommenheiten zu erklären.

So wie die Schönheit eines Gartens gerade in der Vielfältigkeit und Verschiedenartigkeit seiner Bäume und Blumen besteht, von denen jede ihren eigenen Vollkommenheitsstandard besitzt, so erhält auch der Garten des Geistes seine Schönheit und seinen lebendigen Sinn durch die Vielfältigkeiten und Verschiedenheiten seiner Erlebnis- und Ausdrucksformen.

Aber wie alle Bäume eines Gartens aus dem gleichen Boden wachsen, die gleiche Luft atmen und sich der gleichen Sonne entgegenstrecken, so wachsen alle Religionen aus dem gleichen Boden innerer Wirklichkeit und nähren sich von denselben kosmischen Kräften. Hierin liegt ihre Gemeinsamkeit. Ihr Charakter und ihre eigentümliche Schönheit (worin der ihnen innewohnende Wert besteht *)), beruht auf jenen Zügen, in denen sie sich voneinander unterscheiden und auf Grund welcher eine jede Art ihre eigene Vollkommenheit besitzt.
[...]

*) den wir mit dem abstrakten Begriff der Wahrheit verwechseln, aus dem sich die ebenso lebensfremden Dogmen der Religionen entwickeln [Anm. L.A.G.]
(Lama Anagarika Govinda: Die psychologische Haltung der frühbuddhistischen Philosophie und ihre systematische Darstellung nach der Tradition des Abhidhamma. Wiesbaden 1961, S. 9 f.)

Also: eine gemeinsame Grundlage aller Religionen, aber keine Identität und vor allem keine religiöse Monokultur!

 LotharAtzert meinte dazu am 15.06.21:
Danke Graeculus. Das ist ein wunderbarer Auszug und es lohnt sich, des wackeren Dichter-Mystikers und Gründer des Ordens "Arya Maitreya Mandala", Anagarika Govindas Schriften zu lesen.

Antwort geändert am 15.06.2021 um 13:36 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 15.06.21:
interessant, ich finde es generell lobenswert, wenn Menschen sich eigene Gedanken machen, zu Dingen, die mit einer gewissen Allgemeingültigkeit unterlegt werden.
Ich denke, dass sich der Sinn unterschiedlicher Aussagen zu einem Thema erst erschliesst, wenn man die eigene Frage zu diesem Thema berührt und beantwortet.
Tja, da können wir das "Predigen" vergessen.

 Dieter Wal (14.06.21)
"Den Irrtum erkennt man meist erst, ...
Aphorismus zum Thema Befreiung

von Bluebird

(von Bluebird)
... wenn man in der Wahrheit angekommen ist: hier
Aber vorher ahnte man ihn gelegentlich!

Anmerkung von Bluebird:

Der Irrtum ist weitaus verbreiteter als allgemein vemutet. Vieles ist nicht so, wie es zu sein scheint oder einem vorgegaukelt wird"

Wieder auf Ochsentour?

Dite schwurbelt, Sturchen Schwurbelking.

Short and simple:

Irrtum erkennt, ...
Aphorismus

 wer ankam.

Anmerkung von Bluebird:

---

Das wars. Foto passt. Der Rahmen als Intro auch. Deine Formulierung ist schwerfällig redundant.

Ich mag Hornvieh.

Gras fressen, Wasser saufen, Notdurft verrichten, schlafen, Kühe begatten, Toreros durchbohren, versuchs doch mal damit.

Weshalb quält sich ein Stier mit keinVerlag?

Kommentar geändert am 14.06.2021 um 12:37 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 14.06.21:
Danke für die Ergänzung der Fundstelle zum Shakespeare-Zitat.

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
Bitte, sehr gern. Musste nachsehen, obwohl ich früher etliche Hamlet-Monologe lernte.

 Regina (14.06.21)
Und wenn wir gar kein Organ haben, die "Wahrheit" zu erkennen? Was dann? Wenn hinter jeder Erkenntnis eine scheinbar neue Wahrnehmung die vorherige obsolet macht. Was dann?

 Bluebird meinte dazu am 14.06.21:
Dann müsste man neu nachdenken! Aber dies ist in 36 Jahren nicht geschehen und so halte ich am "Erkannten" fest!

 Soshura meinte dazu am 14.06.21:
@Regina: hast Du, ich ... haben wir ... übrigens interessanter Ansatz

@Bluebird: hast Du Dir Deinen eigenen letzten Post mal verinnerlicht? Ich bedauere Dich.

Antwort geändert am 14.06.2021 um 22:23 Uhr

 Dieter Wal meinte dazu am 14.06.21:
An Bluebird

"Dann müsste man neu nachdenken! Aber dies ist in 36 Jahren nicht geschehen und so halte ich am "Erkannten" fest!"

Das. ist. echt. gruselig.

Für mich liegt der Sinn des Lebens vor allem darin, jeden Moment Neues zu lernen. Und dabei spielen Theologie, Philosophie, Psychologie, Evolutionspsychologie, Religionspsychologie, Religionswissenschaft und Missionswissenschaft eine relativ große Rolle.

 Bluebird meinte dazu am 15.06.21:
Bluebird ... immer noch tiefenentspannt ... morgendlich - heiter ... fühlt sich nicht "bedauerlich" ...Wellenreiter ... das Leben ist schön!

 Dieter Wal meinte dazu am 15.06.21:
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