holundermorgen

Kurzgedicht

von  sandfarben

in den holundermorgen hinein
falte ich gedanken
zu einem gebet
oder zu einem gedicht
manchmal verwischen sich die linien
haben doch beide
das ein göttliche licht in ihrer seele

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Kommentare zu diesem Text


 nadir (23.06.21)
ich mag den text sehr, bis auf die letzte zeile, die mir irgendwie zu viel ist. seele und gott in einer zeile ist schon ne menge. nun ja, egal, es ist trotzdem bis dahin sehr gut, vorallem die ersten vier zeilen :)

lg
nadir

 indikatrix meinte dazu am 23.06.21:
Dem möchte ich mich anschließen, wenn ich darf,
LG
Indikatrix

 AchterZwerg antwortete darauf am 23.06.21:
Sehe ich auch so.

Aus meiner Sicht könntest du auf die letzten beiden Verse locker verzichten:

"in den holundermorgen hinein
falte ich gedanken
zu einem gebet
oder zu einem gedicht

manchmal verwischen sich beide",

das fände ich perfekt.

Gruß
der8.

Antwort geändert am 23.06.2021 um 16:01 Uhr

 sandfarben schrieb daraufhin am 24.06.21:
Möglich, dass das zu dick aufgetragen ist, ich habe jetzt mal das Göttliche mit dem Licht ausgetauscht (Vorschlag von wa bash).

 AZU20 (23.06.21)
Gefällt mir,auch mit den letzten Zeilen. LG

 sandfarben äußerte darauf am 24.06.21:
Danke dir.
wa Bash (47)
(23.06.21)
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 sandfarben ergänzte dazu am 24.06.21:
Dein Vorschlag mit dem licht finde ich gut, herzlichen Dank.

 EkkehartMittelberg (23.06.21)
Ich bin auch Minimalist, wenn es um Lyrik geht. Aber ein Gedicht kann eine Seele haben, ein Gebet ebenfalls. Und warum soll es zu viel sein, wenn Göttliches in dieser Seele ist?

LG
Ekki

 sandfarben meinte dazu am 24.06.21:
Vielen Dank.
Jo-W. (83)
(23.06.21)
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 sandfarben meinte dazu am 24.06.21:
Danke

 W-M (23.06.21)
sehr schön, sehr gut

 sandfarben meinte dazu am 24.06.21:
Danke.

 juttavon (24.06.21)
Mit der Änderung der letzten Zeile hat das Gedicht für mich an Weite gewonnen.
HG Jutta

 sandfarben meinte dazu am 25.06.21:
Das freut mich.
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