Die Welt ist das, was ich erfuhr,
als ich an deinen Händen ging.
Erinnerung, so kostbar, schön,
mal rau, mal zart und mild gestimmt.
Ich liebe dich, ich bin dein Kind
und weine, wenn ich dich leiden sehe.
Für dich will ich sein: ein Stern in der Nacht
und eine Rose im Winter, im Schnee.
Die Schlauen kriegen mich nicht herum.
Meine Augen sehen durch dich Weite.
Ich lebe nur, wenn ich mich nicht verbiege.
Die Echten sind so selten wie leise.
Das, und noch mehr, lehrtest du mich.
Dass ich mich selbst hinterfrage.
Ich zu sein, und wahr, und frei.
Und nachzudenken, was ich sage.
Nun bist du älter, ein bisschen weise.
Dich kümmerts nicht, was andere reden.
Und wie ein Fluss Landschaften spiegelt,
spiegelt Wissen sich auf deinem Wesen.
.
Anmerkung von Pearl:
für Tata
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Kommentare zu diesem Text
Stelzie (55)
(04.07.21)
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