Über die Ankunft des Hernan Cortez und eine erkennbare göttliche Vorsehung
Essay zum Thema Schicksal
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
menschliche Willkür und falsch gedeutete prophetische Bilder und Gier, die sich zu helfen weiß.
sehr göttlich, Birdy, oder soll ich dich jetzt "Rohr eins" nennen, lach.
Wie sagte das Werner, voll krass.
2000 Jahre davon sind mehr als ausreichend.
Ich wünsche mir manchmal, wir würden aus der Geschichte lernen, du nicht?
Immer wieder die gleiche Abzocke und Plünderei, im Namen des "absolut Guten". Von den "schicksalshaften Nebeneffekten" ganz zu schweigen, brachten die Spanier nicht Pocken mit.
sehr göttlich, Birdy, oder soll ich dich jetzt "Rohr eins" nennen, lach.
Wie sagte das Werner, voll krass.
2000 Jahre davon sind mehr als ausreichend.
Ich wünsche mir manchmal, wir würden aus der Geschichte lernen, du nicht?
Immer wieder die gleiche Abzocke und Plünderei, im Namen des "absolut Guten". Von den "schicksalshaften Nebeneffekten" ganz zu schweigen, brachten die Spanier nicht Pocken mit.
Kommentar geändert am 05.07.2021 um 10:36 Uhr
Wenn der Verbrecher Cortez und seine tumben, gierigen Mordgesellen "göttliche Vorsehung" sind, dann nenne ich Gott von nun an Teufel.
Also das verschlägt einem wirklich die Sprache.
Wenn du mal was von einem toltekischen Verwirklicher lesen möchtest, dann lies Carlos Castanedas Begegnungen mit Don Juan und nicht diese mörderischen Hetzschriften.
Und erspar uns den Pizarro.
Wenn du mal was von einem toltekischen Verwirklicher lesen möchtest, dann lies Carlos Castanedas Begegnungen mit Don Juan und nicht diese mörderischen Hetzschriften.
Und erspar uns den Pizarro.
An LotharAtzert
Bin völlig bei dir.
Herr Lothar, vergib ihm, denn Beautiful Bluebird fehlt in erheblichem Maß kognitive Empathie. Das ist bei so gut wie allen mehr oder weniger hochfunktionalen Asperger- (und sonstigen Formen von) Autisten so. Mit oder ohne Diagnosen. Er versteht leider 0%, welche emotionalen Wasserstoffbomben er in Lesern auslöst. Er kann es sich überhaupt nicht wirklichkeitsnah vorstellen, wie andere Menschen ticken. Er irrt sich darin, seit er lebt, durchaus tragisch. Und er kann überhaupt nichts dafür, Autist zu sein. Niemand kann etwas dafür. Doch gäbe es ohne Autisten auch keinerlei Wissenschaft oder Kultur.
Bin völlig bei dir.
Herr Lothar, vergib ihm, denn Beautiful Bluebird fehlt in erheblichem Maß kognitive Empathie. Das ist bei so gut wie allen mehr oder weniger hochfunktionalen Asperger- (und sonstigen Formen von) Autisten so. Mit oder ohne Diagnosen. Er versteht leider 0%, welche emotionalen Wasserstoffbomben er in Lesern auslöst. Er kann es sich überhaupt nicht wirklichkeitsnah vorstellen, wie andere Menschen ticken. Er irrt sich darin, seit er lebt, durchaus tragisch. Und er kann überhaupt nichts dafür, Autist zu sein. Niemand kann etwas dafür. Doch gäbe es ohne Autisten auch keinerlei Wissenschaft oder Kultur.
Antwort geändert am 05.07.2021 um 20:03 Uhr
mein gedankenimpuls, aus der feder von Albert Speer, der die reaktion Hitlers auf die nachricht von Roosefelts tod (am 12.4.1945) kommentiert:
Die Worte des Diktators hätten sich überstürzt: „Hier haben wir das große Wunder, das ich immer vorhergesagt habe. Wer hat nun Recht? Der Krieg ist nicht verloren. Lesen Sie! Roosevelt ist tot!“ Er habe sich gar nicht beruhigen können: „Endgültig glaubte er die Unfehlbarkeit der ihn beschützenden Vorsehung bewiesen.“
vermutlich sagte er "vorrrsehung".
Die Worte des Diktators hätten sich überstürzt: „Hier haben wir das große Wunder, das ich immer vorhergesagt habe. Wer hat nun Recht? Der Krieg ist nicht verloren. Lesen Sie! Roosevelt ist tot!“ Er habe sich gar nicht beruhigen können: „Endgültig glaubte er die Unfehlbarkeit der ihn beschützenden Vorsehung bewiesen.“
vermutlich sagte er "vorrrsehung".
Auch die Eroberung des persischen Großreiches durch Alexander den Großen ist "ganz überdeutlich und offensichtlich" einem göttlichen Wunder zu verdanken:
(Codex Sabbaiticus 29, 2; in: Fragmente der Historiker – Die Alexanderhistoriker. Hrsg. v. Lennart Gilhaus. Stuttgart 2017, S. 342]
Als Alexander nach Pamphylien kam, stellte sich ihm die Route durch das Gebirge von Kilikien als ein Umweg dar[,] und er beschloss daher, über das Pamphylische Meer zu segeln, da er schnell auf Dareios treffen wollte.
Da wurde ihm plötzlich eine göttliche Wundererscheinung zuteil: In dem Augenblick, als er die Schiffe besteigen wollte, zog sich das Meer zurück, sodass dem Großteil der Schiffe das Wasser fehlte und sie feststeckten, Alexander aber mit seinem Heer das trocken gelegte Gelände durchziehen konnte.
Die Pamphylier aber verfolgten mit Staunen von den Bergen aus den seltsamen Vorgang und fürchteten, das Meer würde wieder zurückkehren und Alexander und sein Heer fortschwemmen. Das passierte allerdings nicht; denn Winde hielten die Flut mit aller Kraft zurück, bis Alexander mit seinen Leuten durchgezogen war.
Da wurde ihm plötzlich eine göttliche Wundererscheinung zuteil: In dem Augenblick, als er die Schiffe besteigen wollte, zog sich das Meer zurück, sodass dem Großteil der Schiffe das Wasser fehlte und sie feststeckten, Alexander aber mit seinem Heer das trocken gelegte Gelände durchziehen konnte.
Die Pamphylier aber verfolgten mit Staunen von den Bergen aus den seltsamen Vorgang und fürchteten, das Meer würde wieder zurückkehren und Alexander und sein Heer fortschwemmen. Das passierte allerdings nicht; denn Winde hielten die Flut mit aller Kraft zurück, bis Alexander mit seinen Leuten durchgezogen war.
Kommentar geändert am 06.07.2021 um 15:00 Uhr
ich (54)
(06.07.21)
(06.07.21)
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