Munch

Text zum Thema Erkenntnis

von  jennyfalk78

Mein Bewusstsein hat sich selbst erfunden,
einfach so.
Gönne jedem alles und noch mehr!
Schwebe durch die Straßen,
Zwinker hier und dort,
bin froh.
Hier endlich zu sein!
So lange gebunden an Normen,
Formen die niemand braucht.
Dieser Frust mit Allem und Jeden,
so was von Lächerlich!
Unzulänglichkeiten auf Grund von Befindlichkeiten.
Muss echt nicht sein.
Ehrlich auch völlig Sinnfrei,
neutral betrachtet.
Weit gedrehte Tränen heilen Wunden,
und ich mag nicht mehr.
Den Bauch einziehen,
aussehen wie Lauch,
Haare glätten,
wettern um alles, jeden, überall.
Jetzt, Knall auf Fall verändern
was, vor unzähligen Stunden,
einem Erdbeben gleichen würde.
Mein Selbst hat sich bewusst neu gefunden.
Piroutten drehen von alleine,
umrunden den Dunst und der Kreis schwebt.
Man lebt ja schließlich ein paar mal
und was war, ist die Kunst!
Erhebe das Glas und weiß,
das Schweiß viel schwerer wiegt,
als ein Hauch voller Stunden mit Zuversicht.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (08.07.21)
Edvard Munch?

 niemand meinte dazu am 08.07.21:
Ich denke, der Titel passt zum Gedicht und bezieht sich wohl
auf Munchs Bild "Der Schrei" in welchem er seine Angstattacke
quasi verarbeitet [habe ich mal gelesen]. Im Gedicht geht es auch um Ängste und um ein sich "Freischreien"=Freimachen davon.
Denke ich. LG niemand

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 08.07.21:
Das finde ich etwas sehr dünn, kann man aber so sehen.

Wobei Jennyfalk hier eher die Stimme des ungebildeten Prekariats gibt (also als Kunstfigur). Anders gesagt: Spacken kennen den norwegischen Maler nicht.

 jennyfalk78 schrieb daraufhin am 29.07.21:
Spacken? Prekariat?
Du machst es einem echt schwer.
Aber, ich umarme Dich und denke immer, Liebe heilt alles!
Jenny

 TassoTuwas (08.07.21)
Glückwunsch!

Herzliche Grüße
TT

 jennyfalk78 äußerte darauf am 29.07.21:
Ja! Herzlich willkommen in meiner Welt!
Es kann alles echt schön sein!
Die Deine Jenny
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