im zeichen der wölfe

Gedicht

von  sandfarben

die stimme schlägt wurzeln
wir stolpern über das leise
und tätowieren uns die silben
auf die handflächen

rede nicht von den zeichen

zwischen uns
klebt ein erinnern
an die tage im schatten
der sehnsucht

spanne spagat auf die haut

und spinne ein geflecht
aus sonnenbildern
bis zum vergessenen tag
werden die worte reichen

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Kommentare zu diesem Text


 DanceWith1Life (12.07.21)
ich erdreiste mich, hier etwas alltägliches zu unterlegen.
muss erwähnen, schrieb gerade an eine neuen Text und dann las ich dieses Gedicht.
Also aus dem Tumult dessen, was ich gerade in Worte fassen wollte, das entfremdet höchstwahrscheinlich deine Intention beim Schreiben dieser Zeilen, dafür bitte ich dich um Entschuldigung, im Voraus, weil mir das bewusst ist.

"spinne ein Geflecht aus Sonnenbildern", soll für mich(meine Lesart) ein Segel setzen, gegen näher rückende Dunkelheit. Weise genug. zu wissen, dass dies die einzige Waffe dagegen ist.

mein Text, aus dem ich auftauchte, bevor ich das hier las, ist dagegen eher schlicht:

er: "säuselnd, i can read your mind"
sie: "blödmann, was nützt es dir, wenn du mein herz nicht lesen kannst."

Kommentar geändert am 12.07.2021 um 19:59 Uhr
Agnete (66)
(13.07.21)
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