Von Raki, Sirtaki und Souvlaki

Sonett zum Thema Tradition

von  FrankReich

Die Sanftheit im Nacken schiebt Lola
als Summe galant auf die Stola,
die Klänge grazil
und ganz nach Gefühl
auf das Spielfeld am Pianola,
Erwartung ist nämlich nicht jederfraus Stil,
Gedanken erkranken zumeist am Kalkül.

Betrunken versunken in Kola:
Ein Schattenwurf weit von Angola,
Erscheinung: fragil,
Entfernung: subtil,
kein Grund jedoch mehr für Karola:
Die Zeiten der Lage sind wenig stabil
und manchmal schon unter dem Nullpunkt zuviel.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (13.07.21)
Hallo Ralf,

ich suche grad meinen aufblasbaren Globus.
Angola soll ja nicht am Mittelmeer liegen. Früher jedenfalls, heute ist ja alles möglich!

Kalinychta
TT

 FrankReich meinte dazu am 14.07.21:
Hi Tasso,

danke auch für den Hinweis, das passt schon, aber was inspirierte Dich dazu? 🤔

Ciao, Frank

 Graeculus (13.07.21)
Warum nicht Ouzo, sondern der (türkische) Raki?

 Graeculus antwortete darauf am 13.07.21:
Nun, sicher um des Wortklangs willen, denke ich mir jetzt.

 FrankReich schrieb daraufhin am 13.07.21:
Beachte die Reihenfolge im Titel und bedenke, dass sich Raki nicht nur des Reimes wegen besser da hinein fügt, vielleicht kommst Du im Zusammenhang mit dem Thema dann von selbst darauf, aber einmal davon abgesehen handelt es sich dabei zusätzlich um eine Anspielung auf meinen Text "Kein Raki für Carola", um es kurz zu machen: Wie so viele meiner Schreibseleien hat auch diese nicht nur einen intertextuellen Bezug.

Ciao, Frank
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