Sommer

Gedicht

von  niemand

Zinnoberrot mitten im Feld
wie flatterhaft
nimmt der Weizen
die Röte aufs Korn:

Ich nähre die Welt!
Und ich
ihren Schönheitssinn
spricht der Mohn

gebt euch die Ähre
und tanzt!
säuselt der Sommerwind

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (15.07.21)
Hallo Irene,

Zwei sehr schöne, doppeldeutige Endverse mit unaufdringlichem Witz.

Allerdings frage ich mich, ob es der vorherigen Verse

"Zusammen seid ihr
unschlagbar
säuselt der Sommerwind -"

wirklich bedarf. Die Pflanzen stehen doch eh zusammen ...

Liebe Grüße
der8.

Ergänzung: Eben merke ich, dass dann doch was fehlen würde.
Vielleicht einfach etwas anderes an Stelle des "unschlagbar" finden?

Kommentar geändert am 15.07.2021 um 17:10 Uhr

 niemand meinte dazu am 15.07.21:
Wie wäre es mit der folgenden Version, bei der ich die von Dir bemängelten Verse weglasse?

Sommer

Zinnoberrot mitten im Feld -
wie flatterhaft
nimmt der Weizen
die Röte aufs Korn -

ich nähre die Welt!
Und ich
ihren Schönheitssinn
spricht der Mohn

gebt euch die Ähre
und tanzt!
säuselt der Sommerwind


mit fragenden Grüßen, Irene

 AchterZwerg antwortete darauf am 15.07.21:
Ja!
Das fände ich deutlich dichter. Und aparter. :)

 niemand schrieb daraufhin am 15.07.21:
Dann mach isch dat doch
Mit DANK! und Grüßen, Irene
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