Warum wir die Amis lieb haben

Bericht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Teichhüpfer

Das grausame Wirken, Hitlers, ist uns erspart geblieben, weil die Amis den Krieg gewonnen haben.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (22.07.21)
Den Krieg haben ebenso 'die Russen' gewonnen. *) Die haben wir aber nicht lieb.

*) Die schrecklichste Niederlage, die eine deutsche Armee jemals erlitten hat, war nicht die amerikanisch-britische Invasion in der Normandie, sondern der beinahe zeitgleiche Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront. Danach gab es auf 700 km Breite überhaupt keine deutsche Front mehr.
Auch Stalingrad und Berlin sind Symbole für Hitlers Niederlage. Es waren die Sowjets, die ihre Flagge auf dem Reichstag gehißt haben.

 FrankReich meinte dazu am 22.07.21:
Ich kann da nur für mich sprechen und egal, wer den 2. Weltkrieg gewonnen hat, bzw. sogar hätte, ich lasse mir meine Vorstellung von "liebhaben" nicht verallgemeinern.

Ciao, Frank

 Graeculus antwortete darauf am 22.07.21:
Vielleicht kann man es so sagen: Wir sind - bis hinein in die Sprache - sehr stark durch die US-amerikanische Kultur geprägt, sehr viel weniger durch die russische.

 FrankReich schrieb daraufhin am 22.07.21:
Ich gebe Dir insofern recht, dass zumindest ich stärker durch die westliche Kultur geprägt bin, allerdings zieht auch hier das "wir" nicht, denn ich habe etliche Nachbarn und Bekannte, die sich mehr an der russischen Kultur orientieren.

Ciao, Frank

 Teichhüpfer äußerte darauf am 22.07.21:
Es gibt da zwei Dinge, die ich nicht akzeptiere, als kleiner Bruder der 68 er Bewegung. Sich Gedanken zu machen, mit der ersten Freundin in der vierten Klasse, darf sein, ist aber im katholischen Sinne, wegen Gott, eine Sünde. Ich habe am Krieg nicht teilgenommen. Die Männer von damals haben das hin genommen, daß Hitler den Krieg verloren hat. Er wollte Gott sein, und das hat er verloren, von daher hat Gott gewonnen. Wir haben hier eine Aufgabe, der Ursache, Verarbeitung, und Bewältigung.

Antwort geändert am 22.07.2021 um 16:24 Uhr

Antwort geändert am 22.07.2021 um 16:25 Uhr

 Quoth (22.07.21)
"Mein nach Westen schweifender Blick glaubt vorzudringen bis in das Land, wo Milch und Honig fließen, wo die Freiheitsstatue die Müden und Armen dieser Welt mit dem Schwert der Gerechtigkeit begrüßt ... War es nicht die Güte dieses Landes, die uns nach dem Krieg wiederaufgerichtet, Demokratie gelehrt und Berlin aus dem Würgegriff der Sowjets befreit hat? Aufblicken müssen wir immerdar zu diesem Koloss an Rechtlichkeit und Humanität. "
Selbstzitat aus "Orange", Parabel zum Thema Abschied.
https://www.keinverlag.de/440815.text

 Teichhüpfer ergänzte dazu am 22.07.21:
Yo, Dankeschön.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram