Die Willkür von Belohnungen

Anekdote zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit

von  eiskimo

Für eine Eins in einem Hauptfach zahlte die Oma uns früher fünf Mark. Bei dieser Art Bescherung kassierte meine Schwester dann regelmäßig zehn oder fünfzehn, ich dagegen kam immer nur auf  schlappe fünf Mark – und das nur, weil: Mathe konnte ich einfach. Aber in Englisch, Deutsch oder Latein, da war für mich nie was zu holen, trotz viel größerer Anstrengungen.
Was habe ich daraus gelernt?
Belohnungen sind reine Willkür, oder fast! Jedenfalls sind sie meistens ungerecht. Aber: Den lieben Omas dieser Welt ist das in ihrer Güte egal. Frage: Sollten wir es ihnen nicht irgendwann mal sagen?

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (24.07.21)
Das beschränkt sich nicht auf Omas, sondern zieht sich anscheinend durch das gesamte Arbeitsleben. Die schlechtestmögliche Bewertung im Arbeitszeugnis: "er/sie hat sich immer bemüht."

Kommentar geändert am 24.07.2021 um 17:02 Uhr

 Dieter_Rotmund (24.07.21)
Wieso Willkür, das Belohnungsschema der Oma war doch klar und transparent? Ich würde es genauso machen, hätte ich Enkel - aber für Musik gibt's nix von mir, dafür für Sport!

 AZU20 (24.07.21)
Mehr Einsen schreiben, oder? LG
Agnete (66)
(25.07.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram