Das sollte heute ein Kommentar werden, doch er betrank sich unterwegs

Kommentar zum Thema Bewusstsein

von  LotharAtzert

Was wühlt ihr denn wie Wühlmäuse durch die Vergangenheit nach frühen Christen? Hat keiner mal Bock drauf, einfach hier und jetzt in diesem Donnerstagnachmittag mit mir anwesend zu sein und dem Klang „RE-LI-GI-ON“ zu lauschen? Religion bedeutet was? Viel-leicht Rückbindung an den Ursprung – der Ursprung hat keine Zeit, er ist sie ja selbst, dh. springt aus sich als bestimmende Himmelsordnung. Was wird bestimmt? – Das noch Unbestimmte wird nach seiner Art bestimmt, um zu werden, was es ist.
Na gut, husch husch, der Kater kommt.

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Kommentare zu diesem Text

Palytarol (59)
(02.09.21)
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 LotharAtzert meinte dazu am 02.09.21:
12. Haus. Das der Fische. Illusion.

Ja. Bondage 2.3i. 133,99 Euro pro Liter.

 Regina (26.09.21)
neptunisch, der Suff.

 LotharAtzert antwortete darauf am 29.09.21:
Drogen aller Art, ja, auch wenn die dann wieder unterschiedlich sind.
Danke
Ferdi (70)
(29.09.21)
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 05.10.21:
Da gibt es große Unterschiede. Aber mit Atheisten darüber zu reden, lohnt sich nicht.
Religion aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Rückbindung an den Ursprung.

 Graeculus äußerte darauf am 05.10.21:
Zu "religio" zählt der Georges zwei volle Spalten an Bedeutungen auf, u.a. so interessante wie "Gewissenszweifel, Religionszweifel, das Bedenken, der Religionsfrevel, die Religionsverletzung, die Sünde, der Fluch". Als Grundbedeutung gibt er an: "die gewissenhafte Berücksichtigung, die gewissenhafte Sorgfalt, die Gewissenhaftigkeit".

Doch was hilft das, wenn man mit Halbbildung zufrieden ist?

 LotharAtzert ergänzte dazu am 05.10.21:
Ob Viertel-, Halb-, oder Ganzbildung: Mir geht es um die Praxis. Es wäre hilfreich, Graeculus, wenn du das a. nach so vielen Jahren so zur Kenntnis nähmest und b. nicht immer so tust, als sei das - die Praxis - etwas, was nur Un- Halb- usw. Gebildete machen. Du kannst 10 000 Leute aufzählen, die dieses und jenes berichten - es ersetzt dies niemals die Praxis der Meditation.
Zufrieden - der Begriff passt nun wirklich nicht hier her, da es nicht um Zufriedenheit geht, sondern um Erkenntnis, Leerheit und Klarheit und das ist ohne kontinuierliche Praxis unmöglich.

(hab das schnell runtergehudelt, es ist gleich 1 Uhr, ich bitte also etwaige Mängel meiner Müdigkeit zuzuschreiben und nicht der "Zufriedenheit".

 LotharAtzert meinte dazu am 05.10.21:
Hier nochmal, bezüglich dessen, was ich unter "Praxis" verstehe, in den Worten von Sakyong Mipham:
"Anweisungen für die kontemplative Meditation
1. Beruhigen Sie den Geist, indem Sie beim Atem bleiben.
2. Wenn Sie sich bereit fühlen, formulieren Sie einen Gedanken, oder eine Absicht.
3. Benutzen Sie diese ausgewählten Worte als Gegenstand der Meditation; wenn Ablenkungen auftauchen, kehren Sie immer wieder zu diesen Worten zurück.
4. Um ihre Bedeutung in der Tiefe des Herzens zu erfahren, denken Sie an diese Worte. Nehmen Sie Vorstellungen oder Bilder zu Hilfe, um ihren Sinn auftauchen zu lassen.
5. Wenn der Sinn der Worte Ihr Herz durchdringt, verweilen Sie in dieser Erfahrung und lassen Sie die Worte wegfallen.
6. Beschließen Sie die Sitzung, stehen Sie von der Meditation auf und behalten Sie den Sinn in Ihrem Herzen. „Sinn“ ist direkte Erfahrung, von Worten befreit.
7. Kehren Sie nun mit der Absicht in die Welt zurück, Ihr Handeln durch die in der Kontemplation erworbene Sicht leiten zu lassen. Haben Sie zum Beispiel über die Kostbarkeit der menschlichen Geburt nachgedacht, wird Wertschätzung Ihre Sichtweise sein."
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