Welch närrische Begegnung

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Wer ist denn der Narr,
den im Walde ich sah -
Zinnoberröte
im struppigen Haar?

Ich tat mich
bei dessen Anblick recht schwer
und fragte: Schon Fasching?
Er pfiff Tätä-räääää!

Was machst du, was willst du,
wohin führt dein Drang?
Da sprach er vom Sommer
und Untergang.

Er sei nun der Herr,
der Herr der Natur,
für ein, zwei, farbige
Monde nur.

Ich sah wohl zu kritisch ins Narren-Visier,
da rief er: Solch Skepsis verbütt ich mir,
von einem Wesen mit Namen Frau!
Da nahm ich den Heimweg
mit leisem: Hellau!

Und dachte, recht weise,
den lasse ich sein,
der Weißkittel fängt ihn -
bald fängt er ihn ein ...

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (07.09.21)
Den werden sie auch noch mores lehren,
wehleidig wird er sich dann beschweren.

Amüsierte Grüße
Ekki

 AchterZwerg (08.09.21)
Du willst einfach nicht begreifen, liebe Irene,
dass unsereins lediglich für den Fortbestand der Art auf diesem weißbekittelten Planeten weilt - für alles andere die Männchen.

:)
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