Eine lange rauhe Zunge legt sich über den Waldboden. Sie leckt die warmen Sonnenflecken ab, tastet den Boden nach Stämmen, Pilzen und Farnen ab und schleckt an den Eicheln, Kastanien und Bucheckern, dann rollt sie Äste, Zweige und orangerotockergelbe Blätter ein und zieht sich hinter die Wolken zurück. Ein Schmatzen folgt.
Anmerkung von blauefrau:
September FHH
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Die Zunge des Winters stelle ich mir ebenfalls rau vor.
Da diese Jahreszeit hierzulande aber immer milder wird, könnte es sein, dass sie inzwischen mit Lenor in Berührung gekommen ist ...