Sind Kreuze sicher?

Aphorismus zum Thema Glaube

von  EkkehartMittelberg

Manche versuchen, mit dem Kreuz den Teufel zu bannen. Was aber, wenn der Teufel sich in das Kreuz geschlichen hat?

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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (04.10.21)
Ich glaube nicht dass Kreuze sicher sind. Sie sind eher eine teuflische Erfindung.

Nächtliche Grüße
Alma Marie

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.10.21:
Merci, Alma Marie. Ich will nicht bestreiten, dass im Zeichen des Kreuzes auch Segen gestiftet wurde, aber bei Gewaltexzessen während der Kreuzzüge führte der Teufel im Kreuze Regie.
LG
Ekki

 Regina (04.10.21)
Am Pferdefuß erkennst du den Teufel in Engelsgestalt oder auch das falsche Kreuz, wenn es nicht bannt.

 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 04.10.21:
Vielen Dank, Regina. Mir scheint, dass die Identifizierung schwieriger wird; denn wenn sich moderne Teufel des Kreuzes bedienen, verhüllen sie den Pferdefuß geschickt.
LG
Ekki

 franky (04.10.21)
Hi lieber Ekki

Den Teufel mit dem Belzebuben austreiben.

Morgengrüße von Franky

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 04.10.21:
Gracias, Franky, dein Kommentar passt haargenau.
LG
Ekki
Jo-W. (83)
(04.10.21)
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 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 04.10.21:
Grazie, Jo, weitere Beispiele sind brutale Teufelsaustreibungen und teuflische Ketzerverfolgungen im Zeichen des Kreuzes.
LG
Ekki

 LotharAtzert (04.10.21)
Ja Ekki sprich: Wo hast du denn dein Kreuzchen gemacht letzten Sonntag?

 EkkehartMittelberg ergänzte dazu am 04.10.21:
Ja, Lothar, wenn es um die Macht geht, gibt es in jeder Partei Menschen, die mit dem Teufel paktieren würden.
Versuchungsfreie Grüße
Ekki

 Didi.Costaire (04.10.21)
Hallo Ekki,

am besten hilft da eine ordentliche Fangopackung.

Liebe Grüße,
Dirk

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.10.21:
Hahaha, Dirk, ich fürchte freilich, dass der Belzebub, gewöhnt an Höllenhitze, sich durch Fangowärme nicht vertreiben lässt.
Merci und liebe Grüße
Ekki
Tod (56)
(04.10.21)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.10.21:
Gracias, Tod, das wäre wirklich eine Katastrophe, denn der Teufel infiziert wie die Pest. Noch ist mir kein Unternehmen eingefallen, das sich darauf spezialisiert hat, den Teufel in Quarantäne zu schicken.
LG
Ekki

 AchterZwerg (04.10.21)
Ein Zwerg hat natürlich auch sein Kreuz zu tragen, aber halt nur ein kleines.
Die Schwefeldämpfe im Bergwerk helfen zudem, Voltaren weitgehend auszusparen, wirken insofern teuflisch gut ...

Nachdenkliche Grüße
Piccola

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.10.21:
Merci, Piccola, listenreiche Zwerge halten klug zusammen. Der Teufel kann sie auch mit dem Kreuz nicht hinters Licht führen.

Zuversichtliche Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(04.10.21)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.10.21:
Merci, wa Bash, aber nur, wenn ihn genügend Weihwasser betäubt.

 TrekanBelluvitsh (04.10.21)
Jedem, der Schutz und Erlösung durch das Kreuz, den Halbmond, einen grinsenden fetten Mann oder andere Devotionalien verspricht - sich oder anderen -, der sollte einen Fanshop gleich neben dem vom FC Bayern München eröffnen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 06.10.21:
Merci, Trekan, vielleicht verliert sich die Attraktion der Devotionalien neben dem Fanshop des FC Bayern München

 tueichler (04.10.21)
Also will man den Teufel aufs Kreuz legen,
nimmt man tunlichst vorher den Jesus ab. Sonst gibt´s Streit …

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 06.10.21:
Ja, Tueichler, ich bezweifle. dass Jesus dem listigen Mephisto gewachsen wäre.
LG
Ekki

 harzgebirgler (06.10.21)
das kreuz bannt und will schützen
doch wird nicht immer nützen.

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 06.10.21:
Vielen Dank, Henning, gegen den listenreichen Mephisto wird es wohl nichts ausrichten.
Beste Grüße
Ekki
Agnete (66)
(09.10.21)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 09.10.21:
Merci, Agnete, wir Menschen sind daran beteiligt, wenn es mit dem Teufel zugeht.
LG
Ekki

 FrankReich (10.12.21, 10:03)
Kleiner Tipp, wenn Du aus der Nummer heraus möchtest, Ekki:

Einfach einen Kreis drumherum schlagen.   
:D   :D 

Ciao, Frank

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.12.21 um 21:35:
Danke, Frank, einen Versuch ist es wert, aber ich fürchte, Mephisto lässt sich nicht einkreisen.

 Oggy (10.12.21, 10:54)
"Was aber, wenn der Teufel sich in das Kreuz geschlichen hat?"

Hexenschuß!

LG,
Oggy



 Oggy (10.12.21, 10:56)
"Was aber, wenn der Teufel sich in das Kreuz geschlichen hat?"

Hexenschuß!

LG,
Oggy



 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.12.21 um 21:38:
Merci, Oggy, aber nur, wenn eine Hexe das Kreuz ergreift.
LG
Ekki

 Bluebird (10.12.21, 21:06)
Das Kreuz steht symbolisch für das Sühnopfer Jesu :

Durch Christus, der sein Blut am Kreuz vergossen hat, sind wir erlöst, sind unsere Sünden vergeben (Epheser 1,7)

Es ist erstaunlich, was passiert, wenn man diese Erlösungstat Jesu für sich in Anspruch nimmt:  Meine Lebensübergabe

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 10.12.21 um 21:52:
Danke für deine Geschichte, Bluebird.
LG
Ekki

 Graeculus meinte dazu am 10.12.21 um 23:28:
Ich werde das wohl nie verstehen. Jesus ist am Kreuz hingerichtet worden. Wieso sind mir dadurch meine Sünden (was immer das sein mag) vergeben? Und wieso wäre Gott, wenn er uns unsere Sünden vergeben wollte, das nicht ohne diese Hinrichtung möglich gewesen? Ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang, schon gar keinen notwendigen.

 Graeculus meinte dazu am 10.12.21 um 23:32:
Brauchte Gott, auf daß sein Zorn über unsere Sünden besänftigt werde, diesen schrecklichen Tod seines eigenen Sohnes? Das ist barbarisch! Wie kann man einen solchen Gott verehren?

 Dieter Wal meinte dazu am 11.12.21 um 04:38:
@Graeculus: "Ich werde das wohl nie verstehen. Jesus ist am Kreuz hingerichtet worden. Wieso sind mir dadurch meine Sünden (was immer das sein mag) vergeben? Und wieso wäre Gott, wenn er uns unsere Sünden vergeben wollte, das nicht ohne diese Hinrichtung möglich gewesen? Ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang, schon gar keinen notwendigen."

Ich sehe genauso wenig, was an paulinischem Biblizismus denn nun auch nur ansatzweise logisch oder gar prickelnd sein soll. Paulus als Visionär scheint nach seinen Briefen und der Apostelgeschichte sie wirklich ernst gemeint zu haben. Es kann also keine Rede davon sein, er sei ein cleverer Werbetexter für Jesus unter Heiden gewesen. Allerdings wäre das Christentum in heutiger Form niemals entstanden, hätte Paulus nicht gewirkt. Es gab damals dort mindestens zwei religiöse Genies: Jesus und Paulus.

Ich bin nach wie vor in der EKD und werde es bleiben, obwohl ich 0% an Jesus, sondern mit Jesus glaube.

Jesu Gottesbild finde ich wunderschön. Es ist, lässt man die matthäischen Hinzudichtungen von angeblichen Höllenpredigten weg (Pinchas Lapide: Matthäus schrieb Jesu Frohbotschaft in eine Drohbotschaft um.), luzid, liebevoll, vital und farbenfroh. Und dann ahne ich fast, was gemeint sein könnte, wenn auch heute noch Prediger sagen, mit Jesus sei Gott Mensch geworden. Mir persönlich ist dies allerdings schnuppe. Doch ohne Christentum wäre mir wohl auch das Judentum fremd geblieben. Und das fände ich absolut bedauerlich. Am meisten nerven mich Bigotte.

 Dieter Wal meinte dazu am 11.12.21 um 05:02:
Jesus fühlte rein und dachte
Nur den Einen Gott im Stillen;
Wer ihn selbst zum Gotte machte
kränkte seinen heil’gen Willen.

Und so muß das Rechte scheinen
Was auch Mahomet gelungen:
Nur durch den Begriff des Einen
Hat er alle Welt bezwungen.

Goethe, J. W., Gedichte. Aus: An Suleika

 Bluebird meinte dazu am 11.12.21 um 18:38:
Adams Leben hat zum (biologischen und spirituellen ) Tod aller  Menschen geführt.

Jesu Tod führt zu geistlichem und ewigem Leben. Adams Verfehlung wurde gesühnt ( Römer 5,18)
Dies mag einem nun alles als ein etwas seltsames Heils-Konstrukt erscheinen, aber es funktioniert in einer verblüffenden Weise bei so gut wie allen, die sich darauf einlassen.
   Ich plädiere da für einen spirituellen Realismus! Also etwas, was in der Praxis funktioniert, sollte auf den Fall auch von Skeptikern Ernst genommen werden. Wobei dann natürlich wieder das Problem mit  dem Funktionieren anderer  Religionen entsteht.
   Aber eins nach dem anderen! Der christliche Glaube hat schon in seiner spirituellen Wirksamkeit und Bezeugung einen Sonderstatus. So jedenfalls sehe ich das.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.12.21 um 21:14:
@Graeculus.: Das entspricht auch meinem Denken und Empfinden. Ich kann den Opfertod Jesu für Gottes Schöpfungsfehler beim besten Willen nicht verstehen

 Graeculus meinte dazu am 11.12.21 um 22:50:
An Bluebird:

Das ist doch in keiner Weise eine Antwort auf unsere Frage! Was soll das heißen, Gott habe seinen Sohn geopfert und dadurch seien wir von unseren Sünden erlöst?

An Ekkehart:

Wir alle haben diese Floskel "Jesus hat uns durch seinen Tod von unseren Sünden erlöst" ja bestimmt 1000mal gehört; sie wurde uns litaneiartig vorgebetet, und schon deshalb möchte man glauben, daß es irgendetwas zu bedeuten habe. Aber was?

 Bluebird meinte dazu am 12.12.21 um 23:23:
Es ist ungefähr so. Ich versuche das mal vereinfacht darzustellen

1. Unsere Sünden trennen uns von Gott:


2. Wenn wir unsere Sünden bekennen und die Erlösung Jesu in Anspruch nehmen,
kommen wir in eine dauerhafte Beziehung mit  Gott:


Grau ist bekanntlich alle Theorie, aber es funktioniert in der Praxis in einer wirklich verblüffenden Weise. Auf einmal spürt man, dass da jemand erkennbar im Leben da ist, den man vorher nicht wahrgenommen hat.
   Selbst jetzt nach über 36 Jahren in der Nachfolge Jesu bin ich immer noch überrascht, wie konkret erfahrbar das göttliche Wirken ist.

p.s. natürlich ist es eine Deutung, dass diese Erfahrungen auf  den Gott der Bibel zurückgehen. Schließlich habe ich ja mein Leben 1985 in seine Hände gelegt. In einem objektiven Sinne beweisen kann ich das logischerweise nicht. Aber es ist die mit Abstand plausibelste Erklärung und eine subjektive Gewissheit für mich.
   Eine innere Gewissheit, die weit über eine sprachliche Vergewisserung hinausgeht. Auch ein sich vertrauensvoll verlassen auf die göttliche Lenkung und seinen Beistand. Vater unser, der du bist im Himmel ...
 



Antwort geändert am 12.12.2021 um 23:25 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 12.12.21 um 23:33:
Das ist schon klar. Unklar ist aber weiterhin, wieso Gott dafür den Opfertod seines Sohnes am Kreuz brauchte. Für einen Vater ein erstaunliches Verhalten.
Wenn ich z.B. dir deine "Sünden" verzeihen will, brauche ich dafür doch nicht meinen Sohn zu opfern ... und wäre auch nicht bereit dazu, bei aller Liebe.
Das ist eine sehr archaische Vorstellung von einem Menschenopfer!

Gott will zu seiner Versöhnung ein Menschenopfer! Ja, wo sind wir denn da? Bei den Phöniziern und ihrem Baal?

Antwort geändert am 12.12.2021 um 23:36 Uhr

 Bluebird meinte dazu am 13.12.21 um 03:19:
Tja, ich sage auch nicht, dass das Sühnopfer Jesu von zwingender Logik - also alternativlos - für mich ist.
     Aber ich kann schon glauben, dass es im Sinne einer höheren, göttlichen Gerechtigkeit notwendig war, um die begangene Urschuld Adams (oder allgemeiner: eine Urschuld) zu tilgen. So argumentierte  ja Paulus.

Die Wirksamkeit eines Heilmittels zeigt sich in der Anwendung. Und bei der in Anspruchnahme des Sühnopfers Jesu passieren gewaltige Dinge. Oftmals große Zeichen und Wunder! Und Menschen sind plötzlich erkennbar in Verbindung mit einer höheren Kraft.
   Es besteht den Praxistest in beeindruckender  Weise.

Deine Haltung, Graeculus, - solange ich es nicht verstehe, ist es auch für mich nicht wahr - ist zwar nachvollziehbar, aber bewertet den eigenen Verstand höher als die bezeugte Wirksamkeit des Heilmittels.
   Und darin liegt - aus meiner Sicht - ein  grundlegendes Problem vieler gebildeter Menschen, die den christlichen Glauben ablehnen.

r

Antwort geändert am 13.12.2021 um 03:23 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 13.12.21 um 10:19:
Dieses verharmlosend Sühneopfer genannte Menschenopfer ist nicht nur nicht alternativlos, sondern empörend.

Und: Ich bin mir durchaus bewußt, habe es auch schon häufiger gesagt, daß jede Religion wirkt. Sie geben den Menschen, die soetwas benötigen, Halt, Sinn, Orientierung. Dafür sind Religionen da.
Nur hast du noch nie gesagt, was das Besondere und Auszeichnende am Christentum sein soll - abgesehen davon, daß du deine persönlichen Erlebnisse christlich gedeutet hast. Das magst du tun, besagt aber für einen Anders- oder Ungläubigen gar nichts.

 Graeculus meinte dazu am 13.12.21 um 13:54:
P.S.: Du bist wohl auch weiterhin fälschlich des Glaubens, daß die christliche Religion die Bedürfnisse und Wünsche aller Menschen anspreche.
Nicht nur, daß das für mich nicht gilt, ich kenne in meinem Verwandten- und engeren Bekanntenkreis auch niemanden, für den sie das tut.

In meinem letzten Text "Im Himmel" habe ich das für den von dir besonders hervorgehobenen Glauben an den Himmel zum Thema gemacht.

 Bluebird meinte dazu am 13.12.21 um 18:18:
Dieses verharmlosend Sühneopfer genannte Menschenopfer ist nicht nur nicht alternativlos, sondern empörend.
Wie gesagt, biblisch gesehen zur Wiederherstellung eines schuldhaften Bruchs mit Gott. Die Schuld , die zwischen Gott und Menschheit steht, wurde ausgeräumt. Und - laut Bibel hat Jesus dieses Sühnopfer freiwillig auf sich genommen.

   Etwas anders ausgedrückt: "Wir lagen und liegen mit Gott so über Kreuz, dass es der Kreuzestat Jesu bedurfte, um mit Ihm versöhnt zu werden:

Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 2. Korinther 5,19)

Wer sich die Welt anschaut, der erkennt a) ihre Genialität, aber b) gleichzeitig auch, dass da massiv etwas nicht stimmt.
Die biblische Erklärung dafür ist Schöpfung und Sündenfall

Aus meiner Sicht geht das biblische Heils-Konzept in der Praxis wirklich auf. Es funktioniert für den, der sich drauf einlässt.
Alle anderen müssen sich - mal mehr, mal weniger - mit einer quälenden Ungewissheit herumschlagen.
    Der Furcht, dass an der christlichen Erlösungsbotschaft vielleicht doch mehr dran ist, als ihnen im Moment lieb ist. Oder sehe ich das falsch?
  

 Graeculus meinte dazu am 13.12.21 um 18:45:
Ob Jesus sich freiwillig dem von Gott gesetzten Wunsch "Ich brauche jetzt ein Menschenopfer!" unterworfen hat, sagt ja über den (Un-)Wert der von Gott gestellten Bedingung nichts aus, oder? Warum wollte Gott ein Menschenopfer?

Warum Andersgläubige, beispielsweise Moslems oder Buddhisten, sich mit einer quälenden Ungewißheit herumschlagen müssen, die dir erspart bleibt, erschließt sich mir nicht. Ein Glaube ist doch so "gewiß" wie der andere.

 Bluebird meinte dazu am 13.12.21 um 21:09:
Nur mal ein bißchen Bibelkunde ... Jesus war göttlicher Natur und die  zweithöchste Person im Himmel, als er sich entschloß der Bitte Gottes zu folgen, sich inkarnieren zu lassen und die Menschheit zu erlösen.

Darum wurde im nach vollbrachter Tat alle Gewalt im Himmel und auf Erden übergeben .... so die Lesart der Bibel

 Bluebird meinte dazu am 13.12.21 um 21:17:
Ehrlich gesagt kann ich mich in den Seelenzustand eines Buddhisten oder Moslem nicht so richtig hineinfühlen ... er mag da auch eine gewisse Zuversicht haben. Aus christlicher Sicht aber unberechtigterweise.
Ich weiß, dies klingt wirklich arrogant, aber ist nur die logische Konsequenz aus den neutestamentarischen Texten.

Ich möchte auch noch einmal betonen, dass ich sicherlich kein Christ wäre, wenn ich nicht massiv erschüttert worden wäre und klare Offenbarungen/Zeichen usw. erhalten hätte.
   Es war die Überraschung meines Lebens. Von selber wäre ich da niemals drauf gekommen.

 Dieter Wal (11.12.21, 04:22)
Genialer Aphorismus. Wunderschön doppeldeutig.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 11.12.21 um 10:28:
Ich freue mich über dein Kompliment, lieber Dieter.
LG
Ekki
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