Fein

Gedicht

von  niemand


Die feinsten Gewächse
standen im Schatten -
sie hatten
Furcht vorm Berühren

Der Atem des Windes
war ihnen schon Last
dann zogen sie sich
zusammen -
fast
als würden sie
Schmerz verspüren

Im dunklen Schatten
bemerkte man nicht
die Feinheit -
sie war so vollendet

Zuweilen fehlt
einem Blick nur ein Licht
doch nicht zu stark
weil es blendet

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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (12.10.21)
Wow, liebe Niemand. Diesmal kein Reim und so super. Du hast mich total begeistert. Der zweite Vers hat es mir angetan.

Liebe Grüße
Alma Marie

 AchterZwerg meinte dazu am 13.10.21:
Ja, niemand kann auch anders.

 niemand antwortete darauf am 13.10.21:
Es sind ja Reime drin, liebe Alma Marie, sie sind nur eingestreut worden und können den Eindruck von Reimlosigkeit durchaus schaffen Ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefällt!
Mit liebem Dank und lieben Grüßen, Irene

 AchterZwerg (13.10.21)
Reimlos ist dieses Gedicht zwar nicht, wie Alma zu sehen glaubt, aber seine Reime sind unauffällig gestreut - das gefällt auch mir sehr gut.

Liebe Grüße
der8.

 niemand schrieb daraufhin am 13.10.21:
Genau das wollte ich, weil es mich inzwischen sogar mehr reizt
als die regelrechte Reimerei Mit liebem Dank und lieben
Grüßen zurück, Irene

 Terminator (13.10.21)
So sind sie, die feinen Miezen vom Persönlichkeitstyp INFP.

 niemand äußerte darauf am 13.10.21:
Bitte entwerte meinen Text nicht durch Deine "Miezen".
Die kommen nämlich hier nicht vor.
LG niemand

 Terminator ergänzte dazu am 13.10.21:
Du hast deinen Text soeben entwertet, ich ziehe Kommentar und Empfehlung zurück.

 niemand meinte dazu am 13.10.21:
Na, Gott sei Dank! Sonst käme noch jemand auf die Idee,
hier würde der Katzen-Schutzverein Empfehlungen
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