Ahnen, Denken und Bewußtsein - Teil 1 von 4

Gesetz zum Thema Bewusstsein

von  LotharAtzert

Jeder Denkvorgang, der als solcher unbemerkt bleibt, vollzieht sich nach Mustern, die manchmal so alt sind, wie die Reihe der Vorfahren lang. Als Kind ahnte ich es, heute weiß ich es und danke dem Ur-Ahnen.

Die Denker denken. So weit ist das in der Ordnung, doch sobald sie meinen, mittelst Logik ein Recht auf Richtigkeit fordern zu können – der so genannte Beweis - ist es übergriffig. Jede Richtungsbeharrung ist relativ zur Richtung, ein Verstofflichungsvorgang, den es zur Erscheinung braucht, um „überhaupt“ als Erscheinung bedacht werden zu können. Ohne Bayern München könnte die Frankfurter Eintracht keinem millionenschweren Spieler die Lederhosen ausziehen.
Was nicht erscheint, das gilt selbstredend auch kollektiv, bleibt unbedacht, mithin unbenannt, unbewußt.
Der Denkvorgang selbst bleibt unbemerkt, weil alle Aufmerksamkeit auf die Erscheinung, das so genannte Objekt des Ausgedachten, gerichtet ist. Das ist der stoffliche Quadrant, als einem von Vieren. Und da in der Erscheinung drittem Haus, wie wir sagen, ist es die Kenntlichmachung durch Unterscheiden, die Zwillinge, allgemein Intellekt genannt.


Anmerkung von LotharAtzert:

Sei willkommen, lieber "Gast".

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (13.10.21)
Wider die Lederhosenträger

Durch das Beispiel mit meiner (!) Eintracht gewinnt der Text an Farbwert und Lesbarkeit.

:)

 LotharAtzert meinte dazu am 13.10.21:
Böller geworfen nach unserm Trapp - böse, sowas.
Danke dir sehr.

Die restlichen Teile wird's nicht geben, wenn schon beim ersten null Diskussion zustande kommt.

Grüße
L.

 DanceWith1Life antwortete darauf am 13.10.21:
lach, lass mich dein streichholz sein, sprach einst die reibefläche zum hölzchen.
worauf dieses erwiderte
ich glaube, du verwechselst da was und verglühte.
oder

Schee brustbein sprach dereinst zu seiner Schwester Bewußtsein
weißt du was, ich rede zu viel
darauf die schwester
was du nicht sagst....

Antwort geändert am 13.10.2021 um 20:59 Uhr

 LotharAtzert schrieb daraufhin am 14.10.21:
Zum Auswendiglernen.
Der erste Quadrant, bezogen auf Jahreskreis (Frühlingsquadrant) und Menschenjahre im Siebener-Rhythmus:

1. Haus: die Erscheinung des Unbewußten, das Aufbrechen der Samen, der Mensch von 0 - 7 Jahre.
2. Haus: Sicherung des Blütenstands, 7 - 14. Jahr Jacks "Miezen". (wahrscheinlich Löwe in 2)
3. Haus: die Blüte muß sterben, um Frucht zu werden. Graeculus' Kenntlichmachung durch Unterscheidung, des Zwillings niemand Beipflichtung, 14. - 21 Jahr.

Jetzt kommt die Basis des Kreuzes, also der Tod der Blüte, Beginn des Wachstums der Frucht.
4. Haus: Suchen und Finden als Empfindung in sich selbst, 21. - 28. Jahr.
5. Haus: das zum Ausdruck bringen des in sich gefundenen, die Vollendung der Frucht, Kunst, ab 28. - 35 Jahre
6. Haus: die Ernte, die Anpassung an die Bedingungen= Vernunft. 35. - 42. Jahr

Nix Schee brustbein, du Schluri.
Danke, daß du mir die Gelegenheit gabst, weitere Perlen vor ... vergessen, der Alzheimer hat's geklaut.

 harzgebirgler (05.11.21)
heidegger stellte klar: wir denken noch nicht -
es zu lernen wär' aus denkersicht längst pflicht.

gruß
henning
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