Vergänglichkeit

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Lonelysoul

Vergänglichkeit

Einsam hängt der Tag im Schatten
trübe Fenster schreien nach Sicht
im Garten weht Vergänglichkeit
müde Tränenblätter fiebern um dich

stumm gellt des Abends Schweigen
tüncht Erinnerungen in mein Kleid
schwelge durch verstaubte Gassen
im Spiegel weint meine Traurigkeit

Träume pflücken Sehnsuchtsmäntel
hüllen deine Bilder in den Saum
weiße Tauben zieren unsere Felder
ernüchternd dämmert das Morgengraun



Lonelysoul

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Kommentare zu diesem Text

eilika (24)
(03.06.04)
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 Lonelysoul meinte dazu am 03.06.04:
hallo eilika, einer meiner ersten liebesgedichte überhaupt bei dem die meinungen ziemlich auseinander gehen. die einen finden es total gelungen, den anderen ist die wortschöpfung zu gewagt und und und....dennoch für mich eines meiner gelungensten werke *gg* vielen herzlichen dank für deinen kommentar und für die bewertung. mit lieben grüßen lisa

 Alpha (03.06.04)
Es wird in seiner Bildlichkeit so wahnsinnig stark begonnen, dass fast keine Steigerung möglich ist. Deshalb scheint es (mir), dass das Beeindruckende in der letzten Strophe wieder abnimmt. Aber genau ein starkes Ende ist doch so wichtig.
andrea (26)
(06.06.04)
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fraukevdb (67)
(15.08.04)
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 Lonelysoul antwortete darauf am 15.08.04:
liebe frauke, vielen herzlichen dank für die mühe, deine vorschläge und natürlich auch für dein lob :)) da aber das gedicht bereits so veröffentlicht worden ist möchte ich nichts mehr daran ändern. mit ganz lieben grüßen lisa
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