Flugtraum

Gedicht zum Thema Schicksal

von  DariusTech

Diese Geschichte ist so unglaublich wie doch wahr
Eines Morgens habe ich beschlossen zu springen
Eine Entscheidung die notwendig war
Auch wenn Lieder nur vom Fliegen singen
Das Leben ist ein Fallen gar
Denn Fliegen ist ein Schweben nur
Nur wer es aufgibt macht das Leben wahr
   

Ich kann es deutlich vor mir sehen
Eine Tür, zum Greifen nah, erschien
eine Stimme flüsterte: "Du musst verstehen"
"Das was als ruhiger Flug erschien"
"Nur Schlafes Traum, nicht Leben, war"
"Denn Fliegen ist doch Schweben nur"
"Nur wer es aufgibt macht das Leben wahr"
   

Meine Verwirrung ist verständlich
Wie kann denn so etwas geschehen?
Ich dachte: "Tür verschwinde endlich"
"Das dies real ist kann ich nicht verstehen"
"Dies muss ein Traum sein, ja fürwahr"
Denn träumen ist auch schweben nur
Nur wer erst aufwacht macht das Leben wahr
 

Doch die Stimme redete in einem fort
Es schien, dass sie aus meinem Innern kam
"du musst verlassen diesen Ort"
"Dann werde sicher ich ganz zahm"
"Nur wenn Du springst machst Du es wahr"
"Dein Schweben ist doch Träumen nur"
"Wenn Du es aufgibst werden Träume wahr"
   

Doch muss ich sagen ich wehrte mich
Zu springen wahr ich nicht bereit
Der Gedanke zu fallen gefiel mir nicht
Wollte Kontrolle haben über meine Zeit
Doch unter Kontrolle wird rein garnichts wahr
Ihr Fliegen ist doch schweben nur
Nur wer sie aufgibt macht das Leben wahr
   

Dann stand ich schließlich an der Tür
Vor mir breitete sich die Zukunft aus
Noch grauste vor dem Sturz es mir
Doch lieferte ich mich dem Schicksal aus
Die Stimme flüsterte ein letztes Mal
"Dein Fliegen ist doch Schweben nur"
"Wenn Du es aufgibst wird Dein Leben wahr"
   

Ich sprang, und dann bin ich erwacht
So plötzlich war der Traum vorbei
Und grad gestorben war die Nacht
Mein Radio rief den Tag herbei
Da sagt der Sprecher auf einmal:
"Denn Fliegen ist doch Schweben nur"
Nur wer es aufgibt macht das Leben wahr"

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Kommentare zu diesem Text

rheinfrau (73)
(31.01.05)
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orsoy (44)
(01.02.05)
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