Bilder

Gedankengedicht zum Thema Visionen/ Vorstellungen

von  Mondsichel

Bilder aus Träumen und Vergangenheit,
schwebend über Dingen die waren doch nicht sind.
Küsst das Abendrot meine zerfallenen Wangen,
die jung einst lebten doch jetzt sterben.
Gesichter, Augenblicke, Melodien,
so bekannt entfacht der Schmerz.
Treibt Tränen in Augen voller Verwunderung,
ich kann nicht verstehen was geschieht.

Ich schließe die Tore zu Deinen Welten,
verfalle nur in mir Selbst.
Um zu erfahren und zu verstehen,
Dein Lächeln ist so unendlich fern.
Und die schneebedeckten Hügel strahlen,
mit der Sonne im letzten Licht.
Die Sterne greifen meine Augen,
um mir zu zeigen wohin die Reise geht.

Doch noch immer kann ich nicht verstehen,
sehe Bilder, Reflektionen meines Sein.
So bekannte Dinge die mir erscheinen,
die mein Herz zerreißen und mich doch wärmen.
Ich habe Angst nicht zu wissen,
was geschieht, was ist geschehen?
Doch die Zeit schreitet voran,
die Bilder zerfallen mit mir und meiner Jugend.
Irgendwann holt mich dies zurück,
vielleicht in eine neue Zeit.
Um mir Bilder zu zeigen aus alten Zeiten,
die ich niemals verstehen kann.

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Manchmal wenn ich über ferne Welten fliege, die mir doch so bekannt vorkommen als wäre ich schon einmal da gewesen...

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Kommentare zu diesem Text

Brazos (48)
(07.02.05)
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 Mondsichel meinte dazu am 24.02.05:
Vielen Dank Brazos :)
Gernot12 (26)
(10.03.05)
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