Romeo und Julia (Keine Liebesgeschichte)

Sozialdrama zum Thema Missbrauch

von  Mondsichel

Süße Unschuld ward geboren,
unterm Stern der tiefsten Nacht.
Mit einem Lächeln wie die Rosen,
in ihrer allerschönsten Pracht.
Tiefe Augen voller Unschuld,
die im Lichte sanft erstrahlen.
Verführerisch und samten weich,
ihre Lippen tote Worte malen.

Er hat sie gesehen letzte Nacht,
das Verlangen ergriff sein Herz.
Entflammt in knospender Leidenschaft,
spürte er der Sehnsucht Seelenschmerz.
Seine Gedanken versunken in Träume,
bis der Morgentau die Blätter nährte.
Und der Wind ihm zu verstehen gab,
das er sie unendlich begehrte.

„Sanfter Mond, oh leuchte heller,
bring das Licht zurück auf diese Erde.
Damit im Dunkel meiner Seele,
wieder Licht und Hoffnung werde.
Ich will schreien, ich will weinen,
doch bleibt es stumm und leer.
Oh dieser Schmerz läßt mich nicht gehen,
ich will nicht mehr, ich will nicht mehr...“

Letzte Nacht ist sie ihm gefolgt,
auf den Straßen dieser toten Zeit.
Sie erschien ihm wie ein Engel,
in ihrem kleinen, weißen Kleid.
Das lange Haar im Winde wehte,
ihre Augen schienen voller Licht.
Seine Hände zitterten vor Erregung,
streichelnd ihr bleiches Angesicht.

Sie verstand nicht was geschah,
als er sie zu Boden drängte.
Und sich voller Lust und Gier,
in ihren schwachen Körper zwängte.
Ihr Schreien verstarb in seinem Schatten,
das Kleine Kind in ihr war tot.
Und das Blut ihrer Unschuld färbte,
ihr Seelengrab in warmes rot.

„Sanfter Mond, oh leuchte heller,
ich schreie es in diese Welt.
Während meine Seele das kleine Geschöpf,
in ihren Armen, wiegend hält.
Nein das kann ich nicht begreifen,
nein das will ich nicht verstehen.
Warum gibt es noch immer solchen Schmerz,
und warum will es keiner sehen?“

***

Verflucht sein jene in ihren Verstecken,
die reine Kinderseelen zerbrechen.
Nur zur Befriedigung ihrer Lust,
doch angeblich hat’s nachher keiner gewußt...


(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Dieses Gedicht schrieb ich als ich zum allerersten Mal durch Zufall auf die Homepage einer Pädophilen-Organisation gestoßen bin. Es handelt sich dabei um einen Verein, der seit Jahren versucht öffentlich anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen zu werden. Ihre Ziele sind unter anderem die Abschaffung des Kinderschutzparagraphen, um ungehindert Sex mit Kindern zu haben. Was ich dort auf den Seiten zu lesen bekommen habe (unter anderem Ausschnitte aus Romanen für Pädophile) hat mich wütend gemacht und so im Innersten erschüttert, das ich dieses Gedicht verfasst habe...

Der Verein ist davon überzeugt, das Kinder wissen was Liebe ist und das auch Kinder schon das Verlangen haben sich jemandem hinzugeben. Der Vereinsvorsitzende plädierte mit dem Satz: "Ich möchte mich eines Tages hinstellen und ähnlich wie Klaus Wowereit sagen können: Ich bin pädophil und das ist auch gut so."

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Kommentare zu diesem Text

leipo (40)
(14.03.05)
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 Mondsichel meinte dazu am 14.03.05:
Vielen Dank für den Hinweis, ich werde den Namen der Vereinigung sofort aus der Beschreibung löschen. Die zu unterstützen ist wohl das Letzte was ich wollte. Liebe Grüße, Mondsichel
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