Bankgeheimnis

Gedankengedicht zum Thema Begehren

von  Martina



Ich laufe und laufe,
durch deine Stadt,
an deinen See.
Schaue auf das Wasser,
suche dort dein Gesicht,
aber ich finde es nicht.
Wo magst du sein?
Fühl mich dir so nah,
und bin doch allein.
Und ich laufe weiter,
zu deiner Bank,
du hast mir von ihr erzählt,
du hast oft auf ihr gesessen,
wenn ich dir hab so sehr gefehlt.
Hab kaum noch Luft,
aber ich geb nicht auf-
lauf durch den einsamen Wald,
in der Hoffnung,
ich finde dich bald.
Dort steht sie,
das muß sie sein,
ich kann deine Aura spüren,
hier hast du so oft von mir geträumt,
und fühltest dich- so wie ich jetzt- allein.
Die Sehnsucht macht mich krank,
und so ritze ich-
in der Hoffnung das du es siehst,
unsere Buchtstaben in die Bank.




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