Die Nixe

Symbolgedicht zum Thema Meer

von  Traumreisende



In die Fluten getaucht
das Haar fließt in schwarzen Wellen dahin.
Immer tiefer ruft Neptuns Reich
das mit streichelnden Händen umfängt.
Eine magische Welt in Blau und Achatgrün
öffnet klingend seine Tore.
Schwärme von Fischen sind das sichere Geleit.
In sanften Bewegungen dahintreibend
wie in seidenen Tüchern.
Die Stille ist flimmernde Lebendigkeit.
Nur die Sehnsucht holt wieder zurück
und Neptuns Rufen um die verlorene Tochter
lässt schäumend Wellen schlagen.
Doch mit blutenden Füßen
tanzt sie um das Herz des Einen
dessen Küsse
dem Ruf ihrer Sehnsucht antworten.



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Kommentare zu diesem Text

DerSteinchenwerfer (44)
(01.04.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 01.04.05:
war auch wirklich in so einer stimmung.... manchmal bluten füße....
lg
silvi
Tatzen (28)
(01.04.05)
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 Traumreisende antwortete darauf am 01.04.05:
ohhhh jaaa, das meer, manchmal nenn ich gerade die ostsee meinen geliebten.....
jeder hat wohl seinen ort....
alles liebe silvi
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