Dämonen des Seins

Gedankengedicht zum Thema Marionetten

von  Mondsichel

Und aus dem Nebel dieser Nacht,
kriechen die Gestalten der Ewigkeit.
Hinaus an das klare Licht des Mondes,
um sich zu sammeln in der Unendlichkeit.
Aus der Stille ruft die Sehnsucht,
aus dem Dunkel steigt der Schmerz.
Und die Kreaturen des kalten Nebels,
kriechen tief in ein jedes Herz.

Fühlst Du wie Du Dich veränderst,
spürst Du diese Fremde Macht???
Die Deinen Geist und Deinen Körper,
entrauben ihrer Lebenskraft???
Und in der Tiefe lachen die Dämonen,
und dringen in Deine Seele ein.
Ich bedaure Dich schon jetzt,
und Du beginnst zu schrein.

Innerlich zerfressen von den Wesen,
die einst kamen aus der Nacht.
Aus dem Nebel der unendlichen Marter,
wo die toten Seelen wieder erwacht.
Und sie regieren Deinen Körper,
sie regieren Deinen Verstand.
Deine Gedanken schlagen auf Dich ein,
und stoßen Dich über den Abgrundrand.
Du bist nicht mehr Du selbst,
jetzt bist ein Werkzeug ihrer Maschinerie.
Mensch, Du hast Dich selbst verkauft,
an Dekadenz und Lethargie.

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Hast Du Dich auch schon verkauft?

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (06.04.05)
... bei mir mußte der Teufel schon selbst erscheinen, um meinen Pakt zu besiegeln. Nein im Ernst, ich halte den Text für sehr gelungen und das wollte ich sagen. Grüße J.d.G.

 Mondsichel meinte dazu am 06.04.05:
Vielen Dank... Aus dem Text habe ich später einen längeren Songtext gemacht, den wir vielleicht auch mal vertonen werden :)
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