Der letzte Sohn

Gedicht zum Thema Weltuntergang/ Endzeit

von  Mondsichel

Hörst Du den Wind rauschen,
flüsternd in den Bäumen.
Und im Sonnenuntergang,
beginnt Dein Herz zu träumen.
Von der Unendlichkeit geführt,
ist Dein Weg noch weit.
In diesem niemals endenden Traum,
existiert keine beständige Zeit.

Du gibst Dich hin dem Hoffen,
der Sehnsucht in Deinem Herzen.
Und Tränen in Deinen Augen,
zeugen von Deinen Schmerzen.
Ein Lächeln auf Deinem müden Gesicht,
das Schwert in Deiner Hand.
So läufst Du Deinen Weg,
der Dir fremd und doch bekannt.

Durch die weite Natur,
die zerschunden vor Dir liegt.
Schlägst Du Dich durch die Ebenen,
gebrochener Engel - fliegt.
Hast Dein Blut geopfert,
für das Wenige das Dich umgab.
So viele sind von Dir gegangen,
wie oft weintest Du an einem Grab.
Doch Dein Wille war stark,
der Kreis um Dich eine Nation.
Und Du wirst für diese Erde kämpfen,
denn Du bist ihr letzter Sohn...

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text

Symphonie (73)
(14.04.05)
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 Mondsichel meinte dazu am 14.04.05:
Jo na, einige Sachen sind auch aus meinem Archiv, in dem sich weit über 2000 Gedichte befinden. Und wie ich schreibe kommt auch immer drauf an wie ich grad gelaunt bin. :)
*reumarm*
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