Schicksalsfahrt

Gedicht zum Thema Lebensweg

von  rela

Viele kleine Boote fahr´n zur See, mit einem Ziel im Blick,
sie alle wollen finden, die Insel Namens Glück.

In jedem Boot, da ist ein Mensch, mit seinen eigenen Sorgen
und rudert ganz für sich allein, zu suchen nach dem Morgen.

Sie treiben durch den Ozean, verlier´n sich in den Wellen.
Ein jeder muß für sich allein, der Schicksalsfahrt sich stellen.

Die einen fahr´n in ruhiger See, die anderen in Sturm und Wind.
So mancher treibt in den Orkan, und kentert und ertrinkt.

Manchmal finden sich zwei Boote, finden auch die Insel Glück.
Mancher findet sie allein, doch auch mancher bleibt zurück.

Treibt hilflos durch den Ozean, kommt niemals auf der Insel an.
Wer wird derer wohl gedenken, die im Orkan gekentert sind?

Wirft jemand Blumen in die Wellen, für die,
die nicht mehr bei uns sind?

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(24.04.05)
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 rela meinte dazu am 24.04.05:
Ja der Lebensweg, ist er nicht wirklich wie ein kleines Boot auf rauher See?, Lässt sich
kaum steuern und mit viel Glück erreicht mancher sein Ziel, oder auch nicht. Freut mich,
daß es Dir gefällt. Rück-Lächel Rela
orsoy (44)
(24.04.05)
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 rela antwortete darauf am 24.04.05:
Hallo konni, danke für Deinen Kommentar, der leider viel zu wahr ist. Ich denke, dies Gedicht ist mein Weg ein paar Blumen in die Wellen zu werfen für jene, die nicht mehr da
sind und derer gibt´s in meinen Erinnerungen schon viel zu viele. Liebe Grüße, Rela
seelenliebe (52)
(25.04.05)
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 rela schrieb daraufhin am 25.04.05:
Hallo Anne, manche vergessen die verlorenen Seelen nie. Denke das hat viel mit dem
Glauben zu tun, den wir beide sicher haben. Grüße Dich ganz lieb. Rela
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