Beauty III

Gedicht zum Thema Kälte

von  Mondsichel

So schließen sich die traurigen Augen,
in deren Ferne die Leere schreit.
Einen letzten Schritt nach vorn,
in die unendliche Tiefe der Ewigkeit.
Kleine weiße Taube flieg hinfort,
trage meine Träume in die Ferne.
Und ich blicke hinauf zum Horizont,
in das klare Licht der Sterne.

Versiegelt ihre einst lächelnden Lippen,
im Abgrund der sie nun verschlingt.
Kein Licht und kein einziger Laut,
noch zu ihrem Innern dringt.
Oh schöner Schwan entfalte Deine Flügel,
ich trage Dich in meinem Arm.
Will Dich halten wie meinen letzten Traum,
will Dich lieben und halten warm.

Nur noch Kälte in ihren klaren Augen,
ihr Innerstes von tiefstem Hass erfüllt.
Und doch lernte sie im ewigen Dunkel,
wie man sich in Schleier hüllt.
Um ihre blutende Seele zu beschützen,
um zu behüten was ihr Eigen.
So bekam die blühende Rose Dornen,
und hüllte sich in tiefstes Schweigen.
Kleine Schwalbe lass Dich tragen vom Wind,
an Dich verlor ich mein schlagendes Herz.
Du gehörst zu mir und ich zu Dir,
selbst im allertiefstem Schmerz.

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text


 rela (27.04.05)
Und die Schwalbe meinte es gut mit der armen verletzten Seele und brachte sie in ein
Land ohne Kälte und Schmerz. Dort darf sie sich ausruhen und ihr Dornenkleid ablegen.
Die Liebe des Schwanes wird sie für immer wärmen. LG Rela

 Mondsichel meinte dazu am 28.04.05:
*lächel* Vielen Dank... und es wird noch weiter gehen... wenn ich fertig mit dem Posten vom ganzen Band, wird man entweder schlauer sein oder gar nichts mehr begreifen... ;)
ponchinello (58)
(19.10.05)
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 Mondsichel antwortete darauf am 19.10.05:
*lächel* Vielen lieben Dank und ich freue mich auf Deinen nächsten Besuch ;)
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