Ganz oft hier allein bin ich nur noch am Träumen
und wenn ich träum, weiß ich ganz genau was ich will...
Ganz oft wenn ich träum will ich nichts mehr versäumen,
hör die Sehnsucht, sie schreit laut – und nie ist sie still...
Ganz oft wenn ich hör, was die Stimmen mir sagen,
dann merk ich schnell, dass sie mir sagen, was mir fehlt...
Ganz oft denk ich dann, ich kann’s nicht mehr ertragen,
spür doch genau, dass mein Verlangen mich so quält...
Ganz oft wenn ich glaub, fern von Sinnen zu treiben
gesteh ich ein, dass ich doch fühle, was es ist...
Ganz oft wenn ich’s fühl, verlier ich mich ins Schweigen,
weiß doch schon längst, was mein Herz so sehr vermisst...
Ganz oft hier allein kann ich’s nicht kontrollieren,
würde gern schrein, doch meine Stimme sie bleibt stumm...
Ganz oft wenn ich schweig, ist’s aus Angst zu verlieren,
wär gern weit fort, doch ich bleib – und weiß nicht warum....
Ich hab’ das Gefühl auf Treibsand zu stehn.
doch wie lang, trägt er das Gewicht?
Ein Staudamm aus Sand, unter den Zehn...
frag mich: WANN mein Staudamm zerbricht?...
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