Minuten verbluten, sie tropfen dahin.
Verhallen fragend tief im Meer ohne Sinn.
Lärmende Menschen sind mir einerlei.
Sie hasten hektisch. Vorüber, vorbei.
Einrollen, Ausrollen. Kurzes Verweilen.
Rasendes Laufen. Sich suchend Beeilen.
Offene Türen, geschlossen geschwind.
Irgendwo hinten, ein weinendes Kind.
Kommen und Gehen. Gerade erreichen.
Finger traurig über Gesichter streichen.
Sehnende Blicke. Noch da, gleich schon fort.
Platz der Begegnung und Einsamkeitsort.
Bewegend winken verlassene Hände.
Sprechende Augen erzählende Bände.
Quietschendes Pfeifen. Mein Zug ist nun hier.
Verhasster Abschied am Gleis Nummer vier.
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